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Keine Unterhaltungsgedichte oder Spam

1.167 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedanken, Gedichte, Lyrik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Keine Unterhaltungsgedichte oder Spam

03.05.2011 um 06:12
Ein Splitter tief in uns verborgen liegt,
von dem was jeder sich zurechte biegt.
Kaum hatte ich’s mir zurecht gebogen,
da wurd von allen Seiten dran gezogen.
Zu guter Letzt, sah es so aus, wie Lüge,
doch heute schmied ich’s mir ihr Diebe.
Auch wenn’s kein Troll hat je geschafft,
gerad zu schmieden vor der Pflegehaft,
was in allen Richtungen ward verbogen,
da jeder einzle Mensch hat mit gelogen,
werd ich nun jeden Tag damit beginnen,
den Traum von Wahrheit neu zu spinnen.



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03.05.2011 um 12:55
Ein kleiner Mann mit wirrem Haar
ganz närrisch auf die Weiber war,
drum half er sich mit einem Nick
um auch zu kommen an nen Fick
Auf Allmy dann im letzten Januar
fand er‘n Weib mit geilem Avatar.
Sie war ganz hin und er ganz weg
von der süßen Falle fettem Speck.
So ist‘s geschehen dass die beiden
beschlossen wahres zu vermeiden.
Anfang Februar war’s dann soweit
dass sie sich nahmen für sich Zeit.
So kam es dann durch ihre Tricke
sich trafen - zwei verlogene Dicke!


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03.05.2011 um 16:59
wie wiegt ihr soviel
nur ein Wehen, nur eine Spur
was wiegt ihr
so wenig...
ein Kuß , ein geflüstertes Wort ?
wie eine Feder im Wind verweht...
Große Last
wie kommt es
dass dieses Gewicht
ein Herz zerbricht.

(c) Sam


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04.05.2011 um 13:08
Aus Eisernerz geborenem Stahl,
geschmiedet unter größter Qual,
das Schwert geboren aus der Glut,
der Sache eiseskalten Willen tut,
Wer war es der die Schneide führte?
Wer warst du dem der Tod gebührte?
Wo sind die Richter dieser Leute?
Wo ist die hart gewonnene Beute?
Schon längst vergessen diese Taten,
vorbei die Schlacht um die Dukaten!
Wohl wissend wohin sind die Moneten
schaun sie noch immer herab....
auf Euch Proleten!



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05.05.2011 um 07:16
Ein kleiner Mann im feinen Suit
der so gern Cohiba rauchen tut
sich fuehlte wie ein Superstar..
mit seinem Nick, - und Avatar.
Der Jetset hat's es ihm angetan
was gehn ihn die Proleten an?
Nur aus dem vollen schoepfen
& goldene Mundstücke köpfen
An jeder Hand, . 'nen Diamant
..schwarze Asche ist verbrannt
als eines Morgens.. er erwacht
‘ne Cubanerin sich umgebracht
weil sie für so abgehobne Bolte
nie mehr Zigarren rollen wollte



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07.05.2011 um 10:23
Der Feinschmecker - Himmel dort beginnt,
wo Nouvelle Cuisine & Champangner sind.

Im Armani Anzug dort speist der Gourmet,
Trüffeln, und Geschöpfe aus der tiefen See.

Voll und lieblich prickelnd die Genüsse sind,
so schön der Klang der edlen Gläser klingt,
ganz anders als dort draussen in der Nacht,
wo ein Clochard sein Bett zurechte macht...

Im eisgen Wind starrt er durch's Panzerglas,
kalter Hauch wie Aas sich seine Seelen fraß,
als 2 der Götter ihre goldnen Gabeln hoben,
und sich die Trüffeln in die Münder schoben.

Da wurd ihm warm- er erkannte seinen Sinn
........man hab ich es gut das i katrueffel bin.


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07.05.2011 um 15:41
Ein kleiner Mann, -mit grünem Hute,
entblößt vor allen Usern -seine Rute.

Ist’s Mäntelchen auch grün und fein,
’s Schniedelchen ganz rein und klein,
hört man doch et soll n Sausack sein,
der versteckt unter seinem Gestänge,
...zum Boden hängt in ganzer Länge!


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08.05.2011 um 14:11
mb1on5

Wer Schmetterlinge lachen hört,
der weiß, wie Wolken schmecken,
der wird im Mondschein
ungestört von Furcht,
die Nacht entdecken.

Der wird zur Pflanze, wenn er will,
zum Tier, zum Narr, zum Weisen,
und kann in einer Stunde
durchs ganze Weltall reisen.

Er weiß, dass er nichts weiß,
wie alle andern auch nichts wissen,
nur weiß er was die anderen
und er noch lernen müssen.

Wer in sich fremde Ufer spürt,
und Mut hat sich zu recken,
der wird allmählich ungestört,
von Furcht sich selbst entdecken.

Abwärts zu den Gipfeln
seiner selbst blickt er hinauf,
den Kampf mit seiner Unterwelt,
nimmt er gelassen auf.

Wer Schmetterlinge lachen hört,
der weiß wie Wolken schmecken,
der wird im Mondschein,
ungestört von Furcht,
die Nacht entdecken.

Der mit sich selbst in Frieden lebt,
der wird genauso sterben,
und ist selbst dann lebendiger,
als alle seine Erben.


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08.05.2011 um 14:23
Aufeg'stiegen

Ganz hoch rauf
Mitten auf'n Gipfel
Hab ich mich g'stellt.
Und auf einmal
Da war da unten alles so
Lächerlich klein
Und ich war plötzlich der höchste Punkt der Welt
Und auf einmal
Da is mir ins Hirn eineg'fahren

Es ist doch meine Meinung
Die wirklich zählt!

Ich hab's wollen wissen und ich bin in Kanal
Obeg'stiegen

Ganz tief runter
Wo's das Licht nimmer gibt

Und dort unten zeigt der Vater sein Buben

Wie man an Menschen erschlagt

Und die Mutter lockt ihr Madl auf'n Strich
Und auf einmal
Da is mir ins Gehirn eineg'fahren

Du muát was machen
Damit endlich was g'schicht.
Ja
Und da hab ich's wissen woll'n und habe
Meine Gitarre gestimmt

Bin raus auf die Straáe vor die Betonmauernwand
Und ich hab g'sungen so ehrlich und so schön

Wie ich kann

Und so gehofft
Daá die Mauer dazu tanzt.
Und auf einmal
Da is mir ins Hirn eineg'fahren

Es ist zuwenig eine Gitarre in der Hand!

Ja
Und jetzt weiá ich's
Jetzt da im Gitterbett
Drin

Ohnmächtig
In eine Zwangsjacke geschnürt

Sie fangen Dich und sie bringen Dich um

So schnell kannst gar net schaun
Und Du hast Dich umsonst echauffiert.

Und trotzdem
Ich fordere Sie auf
Gnädige Frau

Und auch Sie
Mein Herr:
Ein biáerl den Hintern bewegen!
Ja
Ich weiá
Er wiegt zwar ziemlich schwer

Aber wollen wir nicht auch einmal ein biál
Was riskieren?
Weil
Alles geht
Es müssen nur mehr probieren!

L.Hirsch.... love him... :)


https://www.youtube.com/watch?v=N_7wrOTZhBc


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09.05.2011 um 12:53
@ roska @ schimbaa

Danke, aber sowohl eure Zeilen als auch viele der anderen hier veröffentlichten Werke sind sehr gut geschrieben.





Zu jener Zeit war alles anders,

die Tage waren gut gefüllt,

und die Essenz der ganzen Worte,

sie war in einen Satz gehüllt.



Es waren Nächte voller Stunden

Wo alles zählte, nur das Wort,

es war geschrieben wie gelesen,

die Sendung galt als sicherer Ort.



Die Dinge haben sich geändert,

der Wandel kam kurz über Nacht,

der Morgen schweigend in der Stille,

was hat Schicksal sich gedacht...?





© Maccabros


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09.05.2011 um 23:21
Wie das Baby
Sich windet
Gen Licht der Sonne

Wie das Sterben doch
Erst beginnt

So will fruchtbar sein
Die Welt

Im Klang
Des Neu

Und vergisst
Je ein Odem

Seinen Sinn
Vom Anbeginn

Geht kein Pilz
Suchend einen Baume mehr

Schimmt keine Krake
Gen Himmelsmeer

Beugt sich gar ein Stein
Dem Baume gleich

Und der Wind
Vergisst



Seinen Namen


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09.05.2011 um 23:27
ups, da fehlt ein w.
schwimmt keine.. etc.


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09.05.2011 um 23:27
:)


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09.05.2011 um 23:28
Ich hoffe, das war kein Spam und hat trotzdem unterhalten.^^


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11.05.2011 um 12:06
Ausgerichtet so praezise,
das ein Milligon bereits genuegt,
zu verlieren die Devise,
dass der Blickwinkel nicht truegt,
drehn bestaendig die Ausrichter,
jede Abweichung zurueck.

Doch ist’s schon vorgekommen,
dass ein Stellglied war verklemmt,
wer‘s sah hat mitbekommen,
was man Erleuchtung nennt.

Wer wissen will, was i(h)n filtriert,
und die Optik auf Rundsicht justiert,
wird schnell dahinter steigen,
wer tanzt mit ihm im Reigen.

Hoer auf zu tanzen wenn Du‘s weisst,
Lass los die Haend - befrei den Geist,
schau dorthin wo aus Menschlichkeit,
Liebe wird zum Licht der Wirklichkeit.


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12.05.2011 um 12:31
Schon immer hat der Mensch geglaubt,
das Dummheit ihm den Reichtum raubt.
So graust‘s ihm auch vor Minderheiten,
die doch nur dummes Zeug verbreiten..,
& dazu noch durch Andersart gefährden,
die Sicherheit der Oberschicht auf Erden.

So wurde auch vor langem schon geklärt,
wie Edelmann mit solchem Pack verfährt!
Zuerst hat man sie zusammen getrieben,
dann mussten sie den Feind besiegen....,
danach hat man sie zum Fron gezwungen
..bis ihre Stammeslieder warn verklungen.

Nach all den Jahren der Verknechtelung...,
Galeeren rudern durch die Dämmerung...,
gehorchen - marschieren - Denkzensur....
Geburt & Tod von Königreich zu Diktatur..
Hat man sie nun soweit sich zu zerstreiten
.....................in Mehr - und Minderheiten.


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roska ehemaliges Mitglied

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12.05.2011 um 13:11
@schimbaa

Kompliment für die zwei letzten!!
Auch wenn Du hie und da mal gerne übers Ziel hinausschießt,
es gibt Gedichte die treffen genau den Punkt.

mach weiter....meinen Segen hast Du! :) lg, Roska


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13.05.2011 um 03:13
fergsuon ?


Sich windet
Gen Licht der Sonne

Wie das Sterben doch
Erst beginnt

So will fruchtbar sein
Die Welt

Im Klang
Des Neu

Und vergisst
Je ein Odem

Seinen Sinn
Vom Anbeginn

Geht kein Pilz
Suchend einen Baume mehr

Schimmt keine Krake
Gen Himmelsmeer

Beugt sich gar ein Stein
Dem Baume gleich

Und der Wind
Vergisst



Seinen Namen
....

Deinem Treu sich keiner
Blatt um Blatt
Tropfen um Tropfen
Sich erinnert


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18.05.2011 um 19:28
@ All

Ihr schreibt gut und inspirierend...



Es waren Momente, die Dich berührten,

Signale der Seele, Fragmente der Zeit,

ein Stückchen Hoffnung, gerne gegeben,

atmende Herzen, in Ewigkeit.


Es waren die Worte, die uns verbanden,

es waren Gefühle, so klar wie die See,

Sätze aus Wellen, die uns nur führten,

tragende Säulen mitten im Schnee.


Tauende Welten, andere Zeiten,

Wörter erinnern, an das was mal war,

fliegende Raben, so hoch am Himmel,

blühender Flieder, denn ich nie sah…


© Maccabros


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19.05.2011 um 12:37
Als eines Morgens ich noch träumte, befand ich mich in einem Sarkophag,
der schwebte dort wo gar nichts war und auf dem ein schwarzer Deckel lag.
Wir war’n zu viert an diesem Ort, zu 2t vereint, in einem Traumgeschwür,
als ganz plötzlich ich erwachte, und ein Schattenkörper sich erhob aus mir.
Wie vom tiefsten Grund heraufgetaucht, die Lunge fast zu platzen schien,
ich mit letzter Kraft den Mund aufriss, um des Lebens Elixier hinein zu ziehn,
in meinem Schattenkörper.

Im Sitzen nun, in grauem Licht, ich sah die andren drei,- die nicht erwacht,
noch immer träumend, - vertieft sich räkeln in des Geistes Gefangenschaft.
Und mir kam‘s so vor dies ginge seit Urzeiten so - wir alle waren abgelenkt,
als ein Lichtstrahl aus mir trat & ein Stück der Hülle wurde weg gesprengt,
von meinem Schattenkörper.

Es gibt kein Wort für das was nun geschah, - nur den Versuch zu sagen klar,
was immer dann geschehn sein mag, war jenseits allem was von Erden war.

Die Andren schrien vor Überraschung, es gab kein Fliehn, kein Weg hinaus,
ein wenig, dann mehr, dann unaufhaltsam, brach das Licht aus ihm heraus,
der Schattenkörper platzte und das Licht, -und die Kraft die ICH sein sollte,
enthielt nichts dunkles & war Alles, alles was ich war und immer sein wollte.

Ein Ort zu dem ich wollte, für den es keinen Namen gab,
und die Erkenntnis die ich daraus gezogen hab,
ist alles was geblieben von der Nacht,
in der der Schatten ist erwacht.


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