Wie geht ihr auf die Suche nach guten Büchern?

Wie findet ihr Bücher, die euch gefallen?

- Durch Literatursendungen (wenn ja, welche)?
- Über Rezensionen?
- Durch Stöbern in einer Buchhandlung?
- Über persönliche Empfehlungen?
...

Wäre toll, wenn ihr Tipps hättet!

Eindeutig durch das Herumstöbern in Buchhandlungen. Rezensionen traue ich nicht, davon halte ich nichts. ;) Ich finde es wichtig, dass mich der Gesamteindruck des Buches anspricht, schlage es auch immer irgendwo auf und lese ein paar Sätze, um zu sehen, ob mir der Schreibstil oder die Perspektive gefällt. Und dann ... Tja, nehme ich es meistens doch mit. Dementsprechend voll sind auch meine Bücherregale. ;)

Sehr häufig finde ich neue Bücher beim Herumstöbern in meiner Lieblingsbuchhandlung vor Ort
Und dies meist noch total unabsichtlich ;), d.h. gehe rein um ein vorbestelltes Buch abzuholen und verlasse den Buchladen mit fünf Büchern.

Gefällt mir der Stil eines bestimmtes Schriftstellers, informiere ich mich auch gerne mal im Internet ob der Autor noch andere interessante Bücher verfasst hat, und bestelle diese dann in meiner Buchhandlung.

Bei Sachbüchern informiere ich mich meist etwas genauer im Internet ehe ich diese dann vor Ort bestelle.

gerade bei unserer Freundin Wiki gefunden - es gibt zu den Jahren eigene Seiten für Literatur:

z.b.: Wikipedia: Literaturjahr 2000

von 1971-2016 ohne Lücke (rote Jahre sind ohne Wiki-Eintrag) 
 Überblick: Wikipedia: Portal:Literatur/Literaturjahr

Online gibt es zwei sehr nette Seiten:
https://www.perlentaucher.de (Rezensions- und Feuilleton-Aggregator)
http://literaturkritik.de/public/neue_buecher.php?f_tage=60

Am liebsten stundenlang in der Bibliothek. Schon seit ich 5 bin :D

ich hab so meine lieblingsautoren, die ich lese, da bin ich eigentlich recht gut ausgelastet.
Ab und zu stöber ich gerne in der Buchhandlung, oder in den verlagsvorschauen.

Und dann gucke ich beinahe täglich, welche Bücher sich unsere Bibliothek angeschafft hat.

Ganz selten nehme ich an einer leserunde eines großen bücherforums teil, da gibt es dann kostenlose Rezensionsexemplare, das kommt aber vielleicht 2-3x im Jahr vor.

Am Anfang meiner bücherkarriere hab ich fast alles verschlungen, was in unserem wanderbuchforum angeboten wurde. Das war schon sehr praktisch, um ganz günstig viele neue Autoren und Bücher kennenzulernen. Man bekommt die ausgesuchten Bücher zugeschickt und schickt sie nach dem lesen einfach weiter, somit hat man nur die Portokosten.
Aber wie gesagt, mittlerweile lese ich fast ausschließlich die gleichen Autoren und die hat zum Glück fast immer die Bücherei :)

Ich stöbere am Liebsten in unserer Buchhandlung. Super daran ist, dass man einen Blick in das Buch werfen kann und man erfährt den Schreibstil. 

Ich persönlich mag es nicht, wenn mehrere Seiten lang um einen Punkt herum geredet wird. Andere mögen es wiederum, dass umfassend beschrieben wird. Ich verliere aber mit der Zeit die Konzentration am Inhalt und überlesen es dann nur noch. 

Rezensionen im Internet sind auch eher subjektiv und man läuft Gefahr, einen "Fehlgriff" zu machen. 

:)

Ich gehe in die Buchhandlung und fange bei Ecken an, in die ich sonst nicht gehen würde.
Dort nehme ich das Buch zur Hand, was mir ins Auge sticht und lese mich ein.
An guten Tagen stehe ich so 2 Stunden im Laden

Ich gehe in Antiquariate, weil diese gegenüber dem Sortimenter den Vorteil haben, daß man immer überrascht wird:  Wo beim Sortimenter die immer gleichen Titel, aufgestapelt wie Ananasdosen, auf den Tischchen stehen und auch in den Regalen der verkäufliche Durchschnittsgeschmack regiert, jedenfalls bei den großen Buchhandelsketten, findet sich durch Zufall und Spezialisierung in jedem Antiquariat ein substantiell unterschiedliches Angebot, das zum Finden und Entdecken einlädt. Es können drei solche Läden in der gleichen Straße sein. Ich verbringe meinen ganzen Sonnabendvormittag damit, sie durchzustöbern und entdecke überall Neues (bzw. Altes), Interessantes.

Man findet Autoren, die einstmals groß und berühmt waren und nun ein vergessenes Nischendasein führen, aber qualitativ nichts eingebüßt haben, so daß man sie für sich wiederentdecken und neubeleben kann. Oft entdeckt man auch Texte noch heute geläufiger Autoren, die nicht so eingängig waren, wie deren populäre Werke und daher ins Abseits geraten sind. Es gibt besondere Ausgaben, die für sich ihren Reiz haben: durch schönes Papier, Typographie, Illustrationen und manchmal sogar durch besondere Benutzerspuren, wie Marginalien, Widmungen oder Beilagen. Reizvoll sind auch ältere oder sogar dem Original zeitgenössische Übersetzungen, weil sie gegenüber den philologisch genaueren modernen Übersetzungen manchmal etwas mehr vom Zeitempfinden des erstmaligen Erscheinens eines fremdsprachigen Textes bewahrt haben.

Viele Bücher sind durch den bedauernswerten Preisverfall der letzten Jahre im Antiquariat auch viel günstiger als ihre rezenten Ausgaben.

Ausserdem haben diese Läden an sich oft etwas Besonderes. Die Händler sind manchmal Charakterköpfe oder sogar wunderliche Käuze. Oft haben sie sehr viel Wissen über Buchgeschichte, Buchgeschichten und Anekdoten zu Text und Autor und Sachwissen zum Buch selbst, als Artefakt. Man kann sich dort wunderbar unterhalten. Ich verlasse ein Antiquariat eigentlich nie ohne eine Tüte voller Bücher.

Ich rieche an ihnen.
Ich höre wie sie beim blättern rascheln.
Ich lese ein paar Happen.

Dann lege ich es wieder weg.

Und so weiter und so fort,
bis ich eines finde dass mir fortzulegen leidtut.

Ich suche nicht, ich lasse mich von den Büchern finden. 
Ich komme auf irgendein Thema, informiere mich und brauche dann neue Bücher. 
Nicht nur bei Sachbüchern ist das so

Ich finde Bücher durch stöbern in der Buchhandlung oder im Internet. Internet hat ja den bequemen Vorteil, dass einem Bücher angezeigt werden, die meinen Interessen entsprechen.

Ich mag aber auch sehr gerne schöne Cover, nur leider ist dann der Inhalt nicht immer nach meinem Geschmack ;) :D

Beim Buchhändler meines Vertrauens.

Buchhandlungen sind meine erste Anlaufstelle. Ich bin oft in der Mittagspause bei Thalia, manchmal finde ich auch etwas, nur ist der Großteil der Bücher da nicht sehr interessant für mich, weil ich die Bestseller einfach nicht lese. Dafür liebe ich die kleineren Buchläden, die nur englische Bücher verkaufen, da bin ich im Himmel und muss mich zusammenreißen, nicht den halben Laden leer zu räumen. Ansonsten Amazon oder auch Instagram. Wobei viele bei Instagram der Großteil nur Bücher postet, die "schön" aussehen und der Inhalt ist meist mehr als dürftig. Aber man merkt den Einfluss, dass immer mehr Wert auf ein schönes Cover gelegt wird und sich die Verlage da auch immer mehr Mühe geben, um eine Chance zu haben.

Ich bestelle intuitiv meine Bücher. Manchmal schaue ich mir die Vorschläge für mich beim Thalia-Shop an und sobald ich das Inhaltsverzeichnis gelesen habe, dann entscheide ich, ob ja oder nein.
Wenn ich den Laden bei uns betrete, dann weiß die Verkäuferin schon was ich mag und empfiehlt mir direkt :)

Ich stöbere gerne in Buchhandlungen... Schließlich ist dort ja meistens alles schön nach Genre sortiert. Wenn ich den Autor nicht kenne, muss mich allerdings auch das Cover ansprechen. Wieso sollte ich es sonst aus dem Regal ziehen und anfangen zu lesen..?

Ansonsten ist Amazon eine Hilfe. Dort werden immer gleich viele Vorschläge angezeigt, die zu den letzten Einkäufen passen.

Buchhandlung, Bibliothek, Internet, Freunde, Bestsellerlisten. Mal von dort, mal von da.

Zieht es eigentlich niemanden hier außer mir ins Antiquariat? Gibt es da eine Hemmschwelle?  Oder liegt es am Widerwillen gegen gebrauchte Bücher? Angst vor Staub, hohen Preisen oder Fraktur?

@Saxnot555
Staub ist mir egal. 

Fratur ist ansstrengend aber lesbar

Die hohen Preise nerven. Viele kann man n als neudruck oder faksimile kaufen