Öffentlicher Hobby-Autoren Vorstellungsthread
30.08.2015 um 00:06
Ich fange dann einfach mal an.
Eine blühende Fantasie hatte ich schon immer und dies belegten auch die wenigen freien Aufsätze, die wir in der Schule schreiben durften. Damals habe ich gefallen daran gefunden eigene Geschichten zu erfinden und fing dann, mit 8 Jahren an, eigene Geschichten zu erfinden, die ich aber nicht aufschrieb, sondern auf Kassette aufnahm. Diese Geschichten drehten sich um mich und hier tauchte auch erstmals das Thema „Geheimversteck“ auf, dass ich später mit für die geschriebenen Geschichten bei behielt. Doch zurück zu den Aufnahmen. Zur der Zeit lief im Fernsehen eine Zeichentrick-Serie „Die OZ Kids“, die ich ganz gerne sah und die Charaktere davon übernahm ich mit in meine Geschichten und bald fing ich eine zweite Reihe von Geschichten an, die sich alle um die Charaktere von „In einen Land vor unser Zeit“ drehten. Diese Geschichten waren die ersten Geschichten, die ohne mich als Charakter auskamen. Diese eigene Geschichten-Reihe beendete ich mit der 37. Folge. Mein erster, selbst erfundener Charakter, war ein reicher Schwede, der 9 Burgen besaß und Wilhelm hieß. Im Laufe der Geschichten, um meine Abenteuer kamen viele weitere Charaktere aus meinen Lieblings-Serien und Filmen hinzu, wie z.B. die Gargoyls, Luke Skywalker und co, und die Charaktere aus Jurassic Park. Ursprünglich hatte ich damals vor gehabt, alle die aufgenommenen Geschichten irgendwann aufzuschreiben aber über die folgenden Jahre gingen einige der Aufnahmen verloren oder wurden von meinen älteren Bruder mutwillig überspielt. Frustriert darüber gab ich es auf, die Geschichten aufzunehmen und kehrte dem Geschichten erzählen den Rücken zu und dass für viele Jahre.
Zurück zu den Geschichten schreiben fand ich erst, nach 9 Jahren. Die Rückkehr zu den Geschichten kam eigentlich ganz überraschend. Es war an einem Abend, wo ich mit meinen Vater und seiner Freundin, meine Eltern hatten sich vor einigen Jahren getrennt, bei den Eltern von der Freundin meines Vaters, und inzwischen meine Stiefmutter, in Frankfurt am Main übernachtet. Am Tag waren wir im Museum und nun waren wir, meine zwei Stiefbrüder und ich, im Gästezimmer, dort schliefen wir auch, und konnten nicht schlafen. Deswegen fingen wir an eine Geschichte über das Museum zu erfinden. Jeder von uns drei durfte ein Satz zu der Geschichte hinzu fügen und dass immer der Reihe nach. So entwickelte sich eine Geschichte, aller „Nachts im Museum“, wo die Ausstellungsstücke zum Leben erwachten. Aber anders als „Nachts im Museum“ war diese Geschichte nicht lustig. Es gab in der Geschichte, eine Nachtausstellung im Museum und die lebendig gewordenen Tiere griffen die Besucher an und töteten viele. Wie de Geschichte allerdings ausging, weiß ich nicht mehr.
Mit dieser Geschichte hatte ich wieder Lust dazu bekommen Geschichten zu erfinden und da ich sie diesmal verlässlicher Aufheben wollte, fing ich an die Geschichten aufzuschreiben. Damals noch auf dem PC von meinen Vater fing ich also an zu schreiben und schrieb meine erste Geschichte, die ich „Meine Geschichten: Geschichte Nummer 1“ nannte. Ich machte mir nicht große Gedanken über ansprechende Titel. Zu jener Zeit hatte ich ein altes Kreuzfahrschiff kennen gelernt und es ist, bis Heute, mein Lieblingsschiff, die R.M.S. Titanic. Ich nahm die Titanic und benutzte sie als Raumschiff, dass die Erde vor dem Imperium, den Goa’uld und der Handelsföderation beschützte. Später wurde aus der R.M.S. Titanic das Hauptquartier der Föderation der vereinten Planeten. Natürlich hatte ich mir, viel später, Gedanken darüber gemacht, wie es dazu kam, dass die Titanic zu einem Raumschiff wurde. Ich lies das Wrack der ursprünglichen R.M.S. Titanic heimlich bergen und platzierte eine Kopie, des Wracks, an die original Fundstelle und lies danach das original Wrack der Titanic nach Kuat bringen und dort, in den Kuat Schiffswerften, wurde die R.M.S. Titanic wieder her gestellt und zu einem Raumschiff hergerichtet aber es wurde darauf geachtet, dass die Grundform der Titanic beibehalten wurde. In meiner ersten Geschichte kam mein bester Freund, Martin, als Commander der Titanic vor und dann auch mein zweiter, selbst erfundener Charakter, den ich „Kleiner“ nannte. Er war ein Velociraptor, der sprechen konnte und mich, da ich ihn von Ei an groß gezogen hatte, Papa nannte. Die Geschichte war nur zwei Seiten lang und endete mit etwas, was sich in allen darauf folgenden Geschichten stets unter dem „Ende“ Schriftzug befand. Nämlich einen fiktiven Firmennamen und den Zeichen ® und ©. Darüber schrieb ich dann, wessen Idee diese Geschichte war und darunter auch den Namen vom Autor der Geschichte.
In der zweiten Geschichte, die ich schrieb, tauchte dann erstmals meine damalige Freundin von mir auf. Ich hatte sie damals in einen Chat kennengelernt und wir wurden Freunde, auch wenn ich nicht viel von ihr wusste. Ich wusste nur, dass sie Christina hieß und das sie in Holland lebte. Ich lernte sie über Martin kennen. Nach einer Weile wollte sie, nach Kiel kommen und mich besser kennen lernen und es war geplant, dass wir uns zur Kieler Woche trafen. Doch aus diesem Treffen wurde nichts und später verlor ich den Kontakt zu ihr, das sie den Chat, in dem sie angemeldet war, verließ und ihren Account löschte. Von Martin erfuhr ich dann später, dass sie wieder mit ihren damaligen Ex-Freund wieder zusammen war. So endete meine Beziehung zu Christina aber sie tauchte weiterhin in meinen Geschichten auf. Auch kamen erstmals die Charaktere aus Stargate Kommando SG-1 vor, die mich gut kannten und wie ich sie kennen lernte erklärte ich in meiner aller ersten FanFiction.
Nach weiteren 7 Geschichten erfand ich mir selber dann eine Familie. Diese bestand aus Christina und mich als Eltern und unseren Kinder Luke, Sven, Tim, Sara, Jennifer „Jenny“ und Jack. Es gab in den folgenden Geschichten viele Gastauftritte von verschiedenen Serien und Film-Charakteren und langsam entwickelten sich neue Handlungsstränge und die ersten, wirklichen Bösewichte tauchten auf, wie zum Beispiel die Dark-Sayajin oder auch Darth Rock und Darth Lynne oder Barkis. Kurz vor der Einführung meiner fiktiven Familie schrieb ich, die damals längste Geschichte, die 28 Seiten lang wurde auf. Geschichte Nummer 8 hieß sie einfach nur aber ich spiele mit dem Gedanken, diese Geschichte zu veröffentlichen, nach dem ich sie überarbeitet habe, und ihr den Titel „Angriff auf Bremervörde“ zu geben. In dieser Geschichte tauchten, zum ersten mal, die Gefährten vom Herr der Ringe auf, sowie meine drei Stiefbrüder.
Schließlich begann ein neuer Handlungsstrang mit Geschichte Nummer 14. Hier traf ich auf Nemo und Marlin von „Findet Nemo“ und wir wurden Freunde. Auch lernte ich alle anderen Charaktere von „Findet Nemo“ kennen, so wie auch weitere eigene Charaktere. Andrew, ein Pottwal und Dick eine Moräne, dies waren die beiden selbst erdachten Charaktere.
Zur dieser Zeit nahm ich es noch nicht so ganz genau war und es dauerte sehr lange, bis ich erkannte, dass ich, in meinen Geschichten, ein Gary Stu war. Mein Charakter war: Jedimeister, heimlicher reichster Mann des Universums, MIB-Agent, oberster Befehlshaber der Föderation der vereinten Planeten, SG-1 Ehrenmitglied, Scharfschütze in der internationalen Antiterroreinheit „Rainbow“, Halb Sayajin, der wirkliche legendäre Super-Sayajin, ehemalige Partner von Boba Fett, kleiner Bruder von Vegeta, Pilot, stärker als Sauron, Freund vom Hexenmeister von Angmar, stärker als die Nazguhl und träger des einen Ringes. Außerdem besaß ich alles, was ich auch immer haben wollte und konnte alle Lebewesen auf der Erde und auch Unterwasser verstehen und konnte, selbstverständlich ganz normal Unterwasser atmen und beherrschte alle Machtkräfte von der hellen Seite der Macht sowie der dunklen Seite.
Wann genau die Föderation der vereinten Planeten Eingang zu meinen Geschichten fand, weiß ich nicht mehr so genau aber sie tat es und es gab viele Veränderungen. So existierten zwei Raumschiffe mit dem Namen Enterprise. Es gab die Enterprise von Kirk und die von Picard. Natürlich tauchten auch selbst ausgedachte Raumschiffe und Kapitäne dieser Raumschiffe auf. Und auch ich bekam ein neues, kleineres Raumschiff. Die USS Stargate. Sie war ein Galaxie-Klasse Raumschiff und war das Schwesternschiff der Enterprise D. Die USS Stargate war, genau wie die R.M.S. Titanic, durch super Schutzschilde und Panzerung und modernster Waffen unzerstörbar.
Wenn ich heute darüber nachdenke waren die Ausmaße der R.M.S. Titanic einfach überdimensioniert und lächerlich groß. Sie war, neben den ganzen Phasern und Turbolasern auch noch mit 365 Sternenkonvertern, der Super-Laser vom Todesstern, bewaffnet. Dagegen verhielt es sich mit der USS Stargate schon etwas realistischer. Die USS Stargate besaß keine Sternenkonverter als Waffen. Sie war mit 100 Phasern, 350 Protonentorpedos und 250 Quantentorpedos bewaffnet. Später kamen noch ein Mini-Sternenkonverter und zwei Strahlenwaffen der Asgard dazu. Etwas anders sah es da schon bei der Ausrüstung der USS Stargate aus, da sie einen Tarnfeldgenerator und einen Warp 21 fähigen Warpkern verfügte. Das Erfinden von neuen Föderation-Raumschiffen machte mir wirklich sehr viel Spaß und so hatte ich, in kürzester Zeit zwei große Flotten zusammen.
Flotte 16, angeführt von der USS Altenholz NCC 111, und die Flotte 17, angeführt von der USS Augsburg NCC 04. Doch neben der USS Stargate NCC 4285 waren die USS Xenon und die USS Kiel NCC 910431 die ersten selbst ausgedachten Raumschiffe der Föderation.
Nach einer ganzen Weile erschuf ich einen weiteren Handlungsstrang mit meiner 90. Geschichte. Es fing alles damit an, dass ich mir „Der König der Löwen“, meinen Lieblings-Disney-Film, auf DVD besorgte und ihn mir ansah. Danach gab es Geschichten rund um das geweihte Land, was aber ein anderes war, als in den Filmen. Das lag daran, weil mein Charakter Simba vor der Gnu-Herde rettete und danach enthüllte ich Mufasa, was Scar vor gehabt hatte. Scar floh und so konnte ich mir Geschichten zu Simbas veränderten Leben ausdenken. Es veränderte vieles und es kamen andere Charaktere vor. Da gab es Kiara, die eine Löwin in Sarabis Jagdgruppe war und Kovu, der Scars Sohn war und natürlich Kovus Mutter Shaira. Auch ganz neue Charaktere erfand ich im Laufe der Zeit, wie z.B. Leon, Nalas Vater oder Cate das junge Zebra.
In den Geschichten, um meine Abenteuer, achtete ich anfangs genau, dass die Geschehnisse von Stargate Kommando SG-1, immer aktuell waren und auch in der Star Wars Galaxie hielt ich mich, anfangs an das aktuelle Geschehen in den Büchern. Doch auch dort gab es einige Veränderungen. Ich entschloss mich dafür, den alten Jedi-Rat aus Episode 1 bis 3, auferstehen zu lassen, ich belebte diese wieder, und so gab es einen neuen Jedi-Rat der wie folgt aussah: Ratsvorsitzender war Meister Yoda, Vizevorsitzender war Meister Mace Windu. Dann gab es da noch Meister Ki Adi Mundi, Meister Luke Skywalker, Meister Anakin Skywalker, Meister Obi-Wan Kenobi und Meisterin Depa Billaba.
Im Großteil der Geschichten war immer das Imperium oder die Goa’uld die Bösewichte aber das änderte sich bald und neue Bösewichte tauchten auf, wie der böse Zauberer Chester Wenham, der später zum Handlanger degradiert wurde, oder Saruman und andere kurzzeitige Bösewichte, wie Darth Paladin oder Jo. Doch dann erfand ich einen ernst zu nehmenden Bösewicht, der gefährlicher war, als alle anderen vor ihm und er entsandt durch einen verleser von mir. Ich las damals die Star Wars Legacy Comics und ein Sith hieß dort Darth Krull oder so. Ich aber las einmal „Darth Krohl“ und so war der neue Bösewicht, für meine Geschichten, geboren.
Darth Krohl war ein Sith-Lord der gleichzeitig ein Goa’uld war. Seine Soldaten hießen Krohls Soldaten und sie wurden eine ernst zu nehmende Bedrohung.
Doch auch meine fiktionale Familie veränderte sich in ihren Umfeld. Lebten wir anfangs noch unter dem Holzhaus, in dem ich meine Kindheit verbrachte, in einem Geheimversteck, so lebten wir für eine kurze Zeit, nach dem mein Vater zu meiner Stiefmutter zog und ich für kurze Zeit bei meiner Mutter wohnte, auf der R.M.S. Titanic, während ein neues Geheimversteck unterhalb von Kiel gebaut wurde. Später dann gab es auch wieder einige Gastauftritte, wie z.B. Jessica Fletcher, aus „Mord ist ihr Hobby“ oder ich besuchte die Kleinstadt Crozent in Virginia und lernte dort Mary Minor Haristeen (Harry), ein Charakter von Rita Mae Brown, kennen. Auch traten die Z-Kämpfer aus Dragonball Z auf.
Doch diese Art der Geschichten endeten dann plötzlich und unerwartet, als sich die Festplatte von meinen PC verabschiedete und der zweite Teil von der Trilogie um den Sieg über Darth Krohl, die ich damals grade schrieb, unwiederbringlich gelöscht wurde. Nur meine Geschichten von Nummer 1 bis 188 blieben erhalten. Diese Erfahrung war so demotivierend, dass ich, erneut das Schreiben von Geschichten aufgab.
Doch auch dieses Erlebnis konnte mich nicht endgültig vom Geschichten-schreiben abhalten und nach 2 Jahren Pause fing ich wieder das Schreiben an aber mit mehr Bedacht und auch schrieb ich nicht an meinen alten Geschichten weiter, sondern schrieb meine zweite FanFiction. Noch etwas war anders, ich schrieb und veröffentlichte die neue Geschichte im Internet auf FanFiction.de. Ich gab dieser Geschichte auch einen Titel. Sie heißt: „Takas Pride“ Sie ist eine „Der König der Löwen“ FanFiction und befasst sich mit einem was-wäre-wenn Szenario, in dem Scar und Zira überlebt haben. Diese Fanfiction wurde mit 70 Kapitel a 3 Seiten, die längste Geschichte die ich je geschrieben habe. Sie wurde inzwischen von 12584 Leuten gelesen und wurde von 16 Leuten in ihre Favoriten aufgenommen. Das brachte mich dazu eine zwischen Geschichte zu schreiben und sie heißt: „Takas Pride – Das geweihte Land“ Diese spielt wieder im selben Szenario nur spielt diese im geweihten Land. Sie hat 35 Kapitel und wurde von 3580 Lesern gelesen und wurde von 14 Leuten in deren Favoriten aufgenommen.
Doch nach dieser zweiten „König der Löwen“ Fanfiction hatte ich erst mal genug davon und fing an etwas komplett eigenes zu entwickeln, dass ich gegebenen falls auch einem Verlag vorlegen konnte. Und so begann das Projekt „Die Ida Chroniken: Die Rückkehr“ Von den geplanten 35 Kapiteln habe ich inzwischen 27 Kapitel abgeschlossen und schon jetzt, obwohl noch in Arbeit, haben sie 1066 Menschen gelesen und steht schon bei 4 Leuten in den Favoriten.
Wie die Zukunft für mich und meine Geschichten aussieht kann ich nicht genau sagen aber ich habe schon „Takas Pride 2“ geplant und auch zwei weitere Geschichten aus „Die Ida Chroniken“ sind geplant. Ursprünglich war auch noch eine Geschichte geplant, die ich mit einer Autorin zusammen schreiben wollte, allerdings ist mir der Inhalt meiner jetzigen Festplatte, wahrscheinlich durch einen Virus, abhanden gekommen. Zwar konnte ich einiges an Daten Retten aber leider ausgerechnet das Word-Dokument mit allen Details der gemeinsamen Geschichte, konnte ich nicht wiederherstellen.