Allmystery Kurzgeschichten Wettbewerb - Juroren gesucht!
Allmystery Kurzgeschichten Wettbewerb - Juroren gesucht!
28.07.2013 um 19:57Allmystery Kurzgeschichten Wettbewerb - Juroren gesucht!
28.07.2013 um 20:00
chen
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Allmystery Kurzgeschichten Wettbewerb - Juroren gesucht!
28.07.2013 um 20:23So, hier die Auswertung:
Hier schon einmal die Kurzversion:
Decknamen der Autoren und die Bewertung der Juroren:
das war meine interne Tabelle also nicht wundern wenn die etwas konfus ist :D
Alle Punkte als Excel:
[size=3][size=3]
ALLE BEWERTUNGEN:
[/size][/size]
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"Kuschinskis Weg" von Murmeltier
Spoiler
"Kuschinskis Weg" von Murmeltier
Punkte: 7/10
Bewertung:
Die Gedanken vom diesem Kuschinski wurde gut umgesetzt.
Leider zu wenig Spannung und Action, aber dafür eine melancholische Atmosphäre.
Kuschinskis Weg von Murmeltier
Ein klassisches apokalyptisches Szenario mit Blick auf ein Einzelschicksal, das sehr gut ausgearbeitet war und die kleineren Dinge (die Stadt, seine Ex etc.) gut beschrieben hat. Zwar war das Untergangsszenario nicht besonders originell, dafür aber die Hauptperson (mit seinem Hund :( ) und die eher beiläufig beschriebene Situation (gescheiterte Evakuierungen... )
8/10
MURMELTIER - 7/10
Das geht in die Richtung, was zu lesen ich eigentlich erwartet hatte. Der Protagist ist halt ein verbitterter Spießer, der sich selbst für unangepaßt hält usw., aber egal: Offenbar hat es dem Autor Spaß gemacht, und das kommt auch so rüber. Mag mir blaß erscheinen, aber alles in allem passt alles zusammen und der Text klingt nicht so krampfhaft bemüht, wie ich das anfangs erwartet hätte.
"Kuschinskis Weg" von Murmeltier 5/10
Gut geschrieben, aber nicht außergewöhnlich. Die Geschichte fesselt einen nicht unbedingt, da ja schon nach den ersten Sätzen klar ist, wie sie enden wird. Das Szenario ist wenig glaubhaft und meiner Meinung nach recht langweilig gestaltet. Da hätte man etwas mehr draus machen können.
"Kuschinskis Weg" von Murmeltier
Note 1-10 : Sie bekommt von mir eine 6
Sprachstil: Bescheiden
Originalität: mäßig
Witz: keiner
Spannung: O.K.
Atmosphäre: O.K.
Eine 6 bedeutet also 1 über dem Durchschnitt ;)
Könnte zum Ende eines mäßigen Filmdrehbuchs passen.
Fängt ja irgend wie zum Ende des ganzen an :)
Leider ohne Witz, fast keine Spannung, die Atmosphäre ist die
allzeit bekannte Endzeitatmosphäre
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"Wüstensturm" von Elch
Spoiler
"Wüstensturm" von Elch
Wirklich sehr spannende Geschichte, die einen fesselt. Wenn es ein Buch gewesen wäre, hätte ich Schwierigkeiten gehabt, es wegzulegen. Die Geschichte vermittelt eine düstere Stimmung, aber hat etwas sehr anziehendes. Gegen Ende der Geschichte konnte ich allerdings nicht mehr so ganz nachvollziehen, was geschehen ist, was ich sehr schade fand. Trotz allem, die beste Geschichte, die ich bis jetzt hier gelesen habe, deswegen zehn Punkte.
Punkte: 10/10
"Wüstensturm" 9 Punkte
Eine sehr gelungene Geschichte. Besonders gut haben mir die Metaphern gefallen, die Bilder und Gefühle in meinem Kopf hervorriefen. Kleine Grammatikfehler tauchen hin und wieder auf, tun der Geschichte aber keinen Abbruch. Das Ende regte mich sehr zum Nachdenken an, verwirrte mich jedoch auch ein wenig.
"Wüstensturm"
Atmosphärisch dichte Nachtfahrt eines Hardboiled-Helden. Ein bisschen weniger männlich-herbes Pathos hätte der ereignisarmen Geschichte, die bisweilen wie eine Imitation, eine Fingerübung wirkt, gut getan.
6,5/10
„Wüstensturm“ von Elch
Ich finde diese Geschichte inhaltlich recht gelungen und die beabsichtige Stimmung ist erkennbar, wenn auch nicht immer perfekt umgesetzt und stellenweise ein wenig bemüht. Sprachlich lässt die Geschichte noch Luft nach oben und auch an Zeichensetzung und Rechtschreibung könnte noch ein wenig gefeilt werden.
6,5/10
Bewertung zum Text von Elch
Diese Kurzgeschichte ist spannend geschrieben und fesselt den Leser von Beginn an. Sprachlich bewegt sich das Ganze auf hohem Niveau und man könnte meinen, ein Schriftsteller hätte es verfasst. Schade, dass das Ende nicht klarer wird, auch wenn der Autor das vermutlich bewusst so wollte. Daumen hoch dafür.
9/10 Punkten
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"DFM 47" von Waschbär
Spoiler
"DFM 47" von Waschbär
Geschichte sehr spannend geschrieben, vor allem der Anfang hat neugierig auf mehr gemacht. Das Ende war auch eher unerwartet, hat aber positiv überrascht. Vom Schreibstil her, sehr angenehm zu lesen und auch für nicht Sci – Fi Fans (schreibt man das überhaupt so?! :D) anschaulich erklärt. Rechtschreibung und Formatierung waren auch eine Wohltat fürs Auge ;)
Punkte: 9/10
1. "DFM 47" von Waschbär
Eine handwerklich ausgesprochen souveräner Ausflug ins Science-Fiction-Genre. An manchen Stellen ist der Autor vielleicht sogar ein wenig zu detailverliebt und ermüdet den Leser mit seinem Perfektionismus. Auch wird sich nicht jeder für die recht eindimensionale Moral der Geschichte begeistern können. Dennoch: Gut und spannend geschrieben, solide Genre-Kost!
7,5/10
"DFM 47" von Waschbär 9/10
Eigentlich ist SciFi nicht mein Thema, ABER: die Autorin/der Autor hat es sehr gut verstanden, mich bis zum Schluss zu fesseln. Die Geschichte ist sehr anschaulich geschrieben, so dass auch ich als SciFi-Laie mir das Szenario sehr gut vorstellen kann. Sie ist spannend und trotzdem gefühlvoll, so das ich die Autorin/den Autor direkt fragen möchte: wie geht es mit Commander Shelby weiter?
Bitte um Fortsetzung.
"DFM 47" von Waschbär
An der Rechtschreibung habe ich nicht viel auszusetzen, ein paar kleinere Fehler aber das passiert. Die Grundidee ist keine schlechte. Ein Sturm auf einem Gasriesen. Dennoch fehlt mir zu oft die Logik in der Geschichte. Zwei Kreaturen auf einem...bzw...in einem Gasriesen, sehr große Kreaturen,die man von einem Gasplanet auf die Erde verfrachten und in Zoos ausstellen möchte? Okay, kann man bei Science-Fiction machen, muss es aber auch erklären. Dann denkt man, Shelby ist allein auf dem Schiff, er geht später aber in eine Kantine und an die Bar? Der Schreibstil war nicht schlecht, Potential ist vorhanden, sehr flüssig zu lesen, das gefällt mir. Leider wurde die anfängliche Spannung kassiert. Ich vergebe 5 von 10 Punkten, musste aber alle Hühneraugen zudrücken, denn zum Ende geht der Geschichte deutlich die Luft aus. Ich freute mich auf ein Prospektoren-Raum-Kutter, dessen Skipper Helium auf einem Gasplaneten findet, seine Claims abstecken möchte und in einen Wirbelsturm gerät, bekam aber zwei Weltraummonster die nicht auf ihre Eltern hören. Schade! ;)
"DFM 47" von Waschbär
Note 1-10 : Sie bekommt von mir die volle 10
Sprachstil: ist toll
Originalität: klasse
Witz: muss ja nicht bei der Story
Spannung: Gut
Atmosphäre: Supi
Klasse Sci-Fi Geschichte.
Bin Sci-Fi Fan. Wirklich klasse Geschrieben.
Könnte als Geschichte in einem Taschenbuch dienen.
Macht Sie vieleicht auch schon ;)
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"Hauer gegen Krallen im Sturm" von Igel
Spoiler
"Hauer gegen Krallen im Sturm" von Igel
Punkte: 6/10
Bewertung:
Es liest sich wie ein PC-Game-Spiel, oder von einem Fantasien-Film. Mit irgendwelchen Ritualen.
Von zwei Parteien die sich bekriegen und zuletzt mit einem happy End.
Bewertung zum Text von Igel:
Das klingt ja wie aus einem Kampf von Dragon Ball :D . Sehr eigenartige Interpretation zum Thema Sturm. Man merkt, der Autor besitzt Fantasie und die braucht man auch als Leser. Eine bizarre Schlacht, die unter anderem mit Margarine geführt wird. Bizarr ist bei dieser Geschichte das Stichwort und so fällt auch meine Bewertung aus: Bizarre 4/10 Punkten.
4/10 Punkten
IGEL - 9/10
Hat mich an eine Geschichte der Freak Brothers erinnert, sowie an Eugen Egner. Hat was witzig Absurdes. Ist phantasievoll und bizarr, ohne albern zu werden. Was ich etwas vermisse ist die Apokalypse, aber vielleicht ist die da zu suchen, daß mit Margarine statt mit guter Butter in Richtung Feind geschleudert werden muß?
"Hauer gegen Krallen im Sturm" von Igel
Die Handlung der Geschichte ist nicht wirklich nachvollziehbar oder gar schlüssig. Es geschehen tausende von Dingen, die nicht wirklich etwas miteinander zu tun haben. Teilweise musste ich leider eher lachen, als dass ich die Geschichte ernst nehmen konnte. Eine Handlung wird erzählt, da passiert auch schon das nächste, vollkommen unzusammenhängende, und das, was davor passiert ist, ist schon wieder vergessen. Man kann sehr schwer folgen. Einige Rechtschreibfehler sind außerdem im Text enthalten.
Punkte: 2/10
Bewertung zur Kurzgeschichte
"Hauer gegen Krallen im Sturm" von Igel
Note 1-10 : Sie bekommt von mir eine 3
Sprachstil: Hmm ???
Originalität: Geht so
Witz: Nix da ( Margarine ??? )
Spannung: Pfff
Atmosphäre: Konfus
Weiß nicht, gefällt mir gar nicht.
Was soll man dazu noch sagen ?
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"Ein stürmisches Treffen" von Biber
Spoiler
„Ein stürmisches Treffen“ von Biber
Die Idee für die Umsetzung der Themenvorgabe finde ich ganz gut und die Wahl der Perspektive interessant. Interpunktion und Rechtschreibung sind in Ordnung, die sprachliche Umsetzung gefällt mir leider weniger. Der Stil wirkt auf mich recht bemüht und überambitioniert und ist letztlich – für meinen Geschmack – nicht wirklich gelungen.
6/10 Punkten
BIBER - 7/10
Sehr nett finde ich die Idee, die Geschichte aus der Sicht des Sturms, bzw. des Tornados, zu schreiben. Das Apokalypsenthema lasse ich auch gelten, weil es für den Wind ja der letzte Zusammenbruch ist. Inwieweit da weitere philosophische Themen drin sind ignoriere ich, aber es werden keine aufgedrängt.
"Ein stürmisches Treffen" von Biber
Am Anfang ziemlich schwer zu verstehen, ab der Mitte bis zum Schluss hin etwas verständlicher. Trotzdem etwas verwirrend, da man nicht so 100% ig weiß, worum es genau gehen soll. Vor allem nach der Stelle des "Eindringens" konnte ich nicht mehr so richtig nachvollziehen, was geschehen ist. Insgesamt ist die Geschichte einfach zu wirr geschrieben und nicht allzu spannend. Formatierung und Rechtschreibung sind gut.
Punkte: 4/10
"Ein stürmisches Treffen" von Biber 9/10
Ich musste es direkt 2 mal hintereinander lesen; Geschichten aus der Sicht eines Tornados sind mir auch neu. Eine interessante Blickweise, sehr fantasievoll geschrieben. Es macht nachdenklich und zeigt die Unwichtigkeit der Menschheit im aussichtslosen Kampf gegen die Naturgewalten.
Hat mir sehr gut gefallen.
"Ein stürmisches Treffen" von Biber
Note 1-10 : Sie bekommt von mir die 9
Sprachstil: ist richtig gut
Originalität: klasse
Witz: jo
Spannung: Ist wirklich gelungen
Atmosphäre: voll da
Die Geschichte ist wirklich Originel u. schön geschrieben.
Man muss Fantasie mitbringen u. erraten was genau gemeint ist.
Ich denke es ist die sicht eines Wirbelsturms der von einem Wettermeßflugzeug durchflogen wird.
Wenn es so ist, echt cool ;)
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"Das Gewissen stribt nicht" von Hase
Spoiler
Das Gewissen stirbt nicht - Hase
Sehr gut geschrieben, die Geschichte um die Hauptperson war aber in mancherlei Hinsicht nicht besonders ungewöhnlich, wenn auch als Mittel zum Zweck nicht schlecht. Der Sturm stand nur oberflächlich im Mittelpunkt, was aber eher ein Pluspunkt für die Kreativität und Verarbeitung des vorgegebenen Themas ist. Einzig die Überleitung zwischen der Geschichte und dem Unwetter hat mir nicht gut gefallen.
8/10
"Das Gewissen stribt nicht"
Verbotene Liebe und eine dramatische Seefahrt – eine zweifellos spannende und formal souveräne, jedoch inhaltlich nicht immer stimmige Geschichte. Auch hätten die Figuren etwas plastischer, der Stil etwas geschliffener sein können. So kann man sich des Eindrucks der Teeniezeitschriften-Lovestory nicht gänzlich erwehren.
6,5/10
Das Gewissen stirbt nicht von Hase
7/10
In dieser Geschichte hätte man, meiner Meinung nach, den Abschnitt auf dem Boot mit dem Sturm etwas mehr ausbauen können für mehr Spannung. Das vorgegebene Thema ist gut eingebracht, aber im Vergleich zu den anderen Geschichten fehlt mir leider ein bisschen der Einfallsreichtum. Der Schreibstil ist schön, angenehm zu lesen und die wörtliche Rede lockert oft auf - 7 von 10.
"Das Gewissen stribt nicht" von Hase 3/10
Ein „Groschenroman“, wie er in jeder Frauenzeitschrift zu finden ist.
Vorhersehbar, nicht originell - man weiß schon nach den ersten Sätzen, dass es sowieso ein Happyend gibt. Dadurch leider etwas langweilig.
Solchen romatischen Kitsch mag ich ja normalerweise granicht, aber die Geschichte ist einfach zu genial :) Sehr gut geschrieben, also ich kann da echt nichts dran aussetzen. Diese Geschichte hätte von einem echten Schriftsteller sein können. Wirklich toll. 10/10
Die erste die volle 10 Punkte bekommt.
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"Ein freier Tag beginnt am Meer" von Luchs
Spoiler
"Ein freier Tag beginnt am Meer" von Luchs
Die Geschichte ist in Ordnung. Das Ende hat die Geschichte jedoch meiner Meinung nach etwas "gerettet" und mir ein Schmunzeln auf die Lippen gezaubert, da ich sie sonst nicht allzu einfallsreich fand. Ein paar wenige Rechtschreibfehler und unlogische Sätze sind vorhanden, wobei sie den Lesefluss nicht wirklich arg stören.
Punkte: 5/10
"Ein freier Tag beginnt am Meer" 6,5 Punkte
Die Geschichte hatte meiner Meinung nach am Anfang einen guten Übergang von der Normalität in die Katastrophe, allerdings konnte sich für mich keine große Spannung aufbauen. Ich konnte den Text sehr flüssig lesen. Er verfügte dennoch über einige Bandwurmsätze. Das Ende gefiel mir gut, denn es hatte einen Überraschungseffekt, welcher das Ganze etwas aufpeppte.
„Ein freier Tag beginnt am Meer“ von Luchs
Diese Geschichte gefällt mir recht gut und die nette Wendung hat mich tatsächlich überrascht, wenn auch vielleicht ein klein wenig zu lang auf die Pointe hin gearbeitet wird. Sprachlich und stilistisch finde ich die Geschichte bis auf ein paar kleine Holpereien ordentlich. Mit der Zeichensetzung hat der Autor es nicht an allen Stellen, das ist aber absolut in Maßen.
7,5/10 Punkten
Geschichte von Luchs:
4 Punkte
Ich habe 4 Punkte gegeben weil kaum Spannung aufgekommen ist, die Geschichte sehr vorhersehbar war und man sie nicht gut und flüssig lesen konnte.
Gefallen hat mir die Stimmung und allgmein die Atmosphäre die beschrieben wurde. (Da möchte man auch gern am Strand liegen ^^)
Alles in Allem aber etwas schwach.
Bewertung zur Kurzgeschichte
"Ein freier Tag beginnt am Meer" von Luchs
Note 1-10 : Sie bekommt von mir eine 8
Sprachstil: Gut
Originalität: Gut
Witz: Ist ganz gut vorhanden
Spannung: ist O.K.
Atmosphäre: find ich klasse
Besser als die erste die Ich mir vorgenommen habe.
Mir gefällt die Atmosphäre, da sie durch die langsam wachsende
Spannung variiert, nicht gleich bleibt.
Witzige Worte sind dabei u. die Originalität entsteht dadurch das
am ende heraus kommt das er sich auf einem Holodeck befindet ;)
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"Das Meeting der Teufel" von Hirsch
Spoiler
Bewertung zum Text von Hirsch:
Kreativ, humorvoll, teils aber auch etwas fad. Alles in allem aber ein Dialog zum Schmunzeln. Was fehlt, ist ein Highlight am Ende. Aus der Grundidee hätte der Autor weitaus mehr machen können. Trotzdem gute Leistung.
7/10 Punkten
HIRSCH - 8/10
Das wäre sowas, was ich selber gerne geschrieben hätte, wenn es mir eingefallen wäre. Und Zombieapokalypse! Ja! Das ist witzig und unbeschwert und mit Sex & Drugs & Rock´n´Roll, also ist doch eigentlich alles drin.
„Das Meeting der Teufel“ von Hirsch
Hirschs Geschichte besticht grundsätzlich durch einen interessanten formalen Ansatz. Leider hat er aus seiner charmanten Idee jedoch einen stilistisch lieblosen Text entwickelt, an dem nicht zuletzt die Botschaft fraglich und fragwürdig wirkt.
3,5/10
"Das Meeting der Teufel" von Hirsch
Die Story haut mich wirklich vom Hocker. Ein Brainstorming unter Dämonen und Teufeln, wie infernalisch. Und wie infernalisch schlecht. Eine Überraschung bleibt aus, die Formulierungen sind langweilig und die Groß- und Kleinschreibung ist ein Graus. So leid es mir tut, die Geschichte schießt, an meinem Geschmack für guten Stil, Lichtjahre vorbei. Üben, üben, üben...ich hoffe der Autor findet schnell den Ausgang aus der Hölle. ;) 2 von 10
Das Meeting der Teufel von Hirsch
8/10
Die Idee von dieser Geschichte ist echt gut. Der Schreibstil ist witzig und man kann den einzelnen Figuren einen Charakter zuordnen. Allerdings haben sich ein paar Fehler eingeschlichen, die doch ein bisschen stören. Spannung und Atmosphäre ist meiner Meinung nach leider auch nicht viel vorhanden. Alles in allem aber eine nette Geschichte, hinter der eine tolle Idee steckt - 8 von 10.
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"APOCALYPSO" von Dachs
Spoiler
Bewertung zum Text von Dachs:
Die Kurzgeschichte haut mich nicht wirklich vom Hocker. Es wird versucht, realitätsnah zu schreiben und sprachlich einiges aufzufahren, was beides aber nur teilweise gelingt, weil sich der Autor an vorhersehbaren, schriftstellerischen Mitteln bedient. Extrem störend sind leider die fehlenden Kommata, welche den Lesefluss arg beeinträchtigen. Als Kurzgeschichte eher geeignet für Leser einer Tv-Zeitschrift.
5/10 Punkte
"APOCALYPSO" von Dachs 8/10
Ja, so stelle ich mir den Weltuntergang vor, das könnte jedermanns Nachbarschaft sein!
Düster und trotzdem sarkastisch und irgendwie witzig geschrieben.
Vom Stil her sehr angenehm zu lesen. Schade, das es schon das Ende war.
"APOCALYPSO" von Dachs
Punkte: 9/10
Bewertung:
Finde ich bis jetzt die beste Story, so richtig spritzig witzig und mit viel schwarzer Humor. Auch den Sakrasmus konnte ich daraus lesen, was mir sonst sehr schwer fällt.
Ich musste schmunzeln, trotzdem das es zum Teil sehr makaber war.
Nun zur Geschichte von Dachs:
9 Punkte
Eine geniale Geschichte, viel Spannung, sehr gut geschrieben und man hatte sogar was zum gruseln. Am besten hat mir gefallen, dass man bis zum Schluß nicht wusste was nun eigentlich los ist und die Spannung immer mehr gesteigert wurde. Trocken und direkt. ;)
APOCALYPSO von Dachs
8/10
Diese Geschichte hat mir von ihrem Schreibstil her echt gut gefallen; trockener Humor, und gleich darauf wieder nüchterner Erzählstil. Allerdings gab es Sätze, die einfach zu lang waren und die ein bisschen den Lesefluss störten. Im Gegenzug dazu gab es aber auch kurze, abgehackte Sätze, die manchmal zwar ebenfalls ein bisschen den Lesefluss beeinträchtigten, allerdings meistens eine gute Atmosphäre aufbauten. Allerdings fehlte mir etwas Spannung. Dennoch 8 von 10.
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"Im Herzen wohnen" von Iltis
Spoiler
"Im Herzen wohnen" von Iltis
Rührende Geschichte, die einem ein wohliges Gefühl vermittelt. Die Geschichte ist abstrakt geschrieben, liest sich aber trotzdem sehr flüssig und angenehm, da auch die Rechtschreibung und die Formulierungen passen. Außerdem regt sie den Leser zum Nachdenken über sich selbst an, denn die Geschichte bezieht sich auf ein Grundbedüfnis eines jeden Menschen. Leider hat die Geschichte keinerlei Spannung oder etwas, das einem das Gefühl vermittelt, man wolle noch mehr lesen.
Punkte: 8/10
„Im Herzen wohnen“
Eine rätselhafte Reflexion über Sinn und Werte des Lebens, die durch ihre metaphorische Vielfalt und Mehrdeutigkeit besticht. Gleichzeitig würden Präzision und Stil der Geschichte zu mehr Struktur verhelfen. Auch bleibt die Frage, worin genau das sprichwörtliche „Geschehen“ besteht – denn ein fesselndes Ereignis sucht man in Iltis' innerem Monolog vergebens.
6/10
"Im Herzen wohnen" von Iltis 10/10
Die Geschichte hat mich sehr berührt, ich habe beim lesen direkt Gänsehaut bekommen.
Wundervoll und ehrlich geschrieben. Das Bedürfnis, der realen kalten Welt entfliehen zu wollen/müssen auf der Suche nach dem eigenen Empfinden von Glück und innerer Zufriedenheit, das wohl fast jeder nachvollziehen kann. Das lesen dieser Geschichte regt zum Nachdenken an und erdet den Leser. Perfekt!
"Im Herzen wohnen" von Iltis
Wo ist der Sturm, wo die Apocalypse? Wenn man sehr großzügig ist, könnte man den Sturm des Lebens erkennen, vor dem sich jemand einzuigeln versucht. Mich hat die Story gar nicht angesprochen,weil sie nicht vorhanden ist. Das Ganze taugt als Tagebucheintrag einer Vierzehnjährigen. 2 von 10
"Im Herzen wohnen" von Iltis
Note 1-10 : Sie bekommt von mir die 6
Sprachstil: ist O.K.
Originalität: Nu ja
Witz: kener
Spannung: Keine, da gemütlich :)
Atmosphäre: Ja eben voll gemütlich
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"Endzeit" von Eichhörnchen
Spoiler
"Endzeit" von Eichhörnchen
Die Idee dieser Endzeitfantasie ist natürlich nicht taufrisch, trotzdem gefällt sie mir sehr gut. Sie ist stimmungsvoll geschrieben und sprachlich gut umgesetzt. Was nicht an allen Stellen gelingt ist das Stilmittel „Eine Gestalt“, „Der Mann“, aber das ist – wie auch ein paar weitere sprachliche Unebenheiten – nur eine Kleinigkeit. Bis auf ein paar wenige Flüchtigkeitsfehler ist auch bei Rechtschreibung und Zeichensetzung nichts zu bemängeln..
8,5/10
Endzeit - Eichhörnchen
Die Geschichte war an sich nicht schlecht, aber weder der Stil noch die Story waren besonders umwerfend (kein besonders originelles Szenario). Rechtschreibung und Form waren ok. Alles in allem ganz solide, aber eben nichts herausragendes.
5/10
"Endzeit" von Eichhörnchen
Die Geschichte ist zwar kurz, macht aber Lust auf "mehr". Man möchte wissen, wie es weiter geht. Durch "alltägliche" Elemente wird die Geschichte realitätsnaher und besser nachvollziehbar. Ebenfalls wirkt es sympathisch. Rechtschreibung und Grammatik sind gut, was vielleicht noch etwas besser wäre, wären ein / zwei Absätze mehr, um das ganze nicht wie einen Textklotz wirken zu lassen.
Punkte: 7/10
"Endzeit" von Eichhörnchen 5/10
Für mein Empfinden etwas sehr theatralisch geschrieben.
Es könnte auch eine Beschreibung einer der unzähligen N24-Endzeit-Dokus sein.
Alles schon gesehen, alles schon gehört, leider nichts neues.
Trotzdem gefällt mir der Schreibstil recht gut.
Eichhörnchen:
4 Punkte
Ich gebe hier ebenfalls nur 4 Punkte weil diese Geschichte keinerlei Spannung hat und man sich beim lesen eigentlich nur langweilt. Die Erwähnung von I-Phone und Bear Grylls hat die Story dann völlig zerstört weil man wieder in die Gegenwart zurück geworfen wurde und das Wenige an Fantasie, das man in die Geschichte stecken konnte, wie eine Seifenblase zerplatzt ist.
Das plötzliche, vorhersehbare Ende tat sein übriges.
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"Das Ende einer Reise" von Steinbock
Spoiler
"Das Ende einer Reise" von Steinbock
Inhaltlich gefällt mir dieser Reisebericht gut und die Idee der Verwendung historischen Stoffes mag ich. Der Autor dieser Kurzgeschichte hat offensichtlich selbst schon die ein oder andere gelesen und sich stilistisch angepasst. Das ist zum größten Teil sehr gut gelungen, wirkt streckenweise aber ein klein wenig bemüht. Das ist allerdings Jammern auf hohem Niveau. Die Geschichte ist – neben der von Eichhörnchen – die beste derjenigen, die ich gelesen habe und auch an Rechtschreibung und Interpunktion ist nichts auszusetzen.
8,5/10
Das Ende einer Reise von Steinbock
9/10
Diese Geschichte war echt gut. Der Schreibstil ist ein bisschen an die Zeit angepasst, und der innere Konflikt der Hauptperson in Bezug auf Gott wird schön dargestellt. Meiner Meinung nach sind manchmal aber leider auch zu lange Sätze dabei, die einfach den Lesefluss stören. Allerdings kann man die Gefühle und Gedanken der Hauptperson sehr gut nachvollziehen und wird schnell in das Geschehen mitgerissen - 9 von 10!
"Das Ende einer Reise" von Steinbock
Mitunter wirklich gute Formulierung und Schreibstil. Nur stört mich die eine Formulierung „verschollen geglaubt“ , denn nach so etwas sucht man nicht und wenn man es in einer Geschichte so ausdrückt, suggeriert man dem ein oder anderen Leser, dass man das verschollen Geglaubte natürlich wiederfindet. Als Stilblüte würde ich es noch nicht ganz bezeichnen, aber es ist ganz nah dran. Dennoch die beste meiner vier Geschichten. Ein bisschen überarbeiten, umschreiben und dann kann das richtig gut werden. Leider eine Menge Potential verschenkt. Der Bezug zur Weltgeschichte ist klasse. 6 von 10
Steinbock:
7 Punkte
Hm...ich habe mir die Geschichte mehrmals durchlesen müssen bis ich es geschafft habe die vielen Orte und die Personen in dem kurzen Text zu sortieren. Es war etwas schwierig geschrieben, aber mit viel Liebe zum Detail.
Auch hier wusste man nicht wirklich was am Ende passiert. Es hat alles gut zusammen gepasst.
Das Ende einer Reise - Steinbock
Dabei hat mir gut gefallen, dass nicht das typisch zu erwartende Thema der Apokalypse in der Zukunft aufgegriffen wurde, sondern eine sehr individuelle Geschichte entworfen wurde. Auch die Umgebung wurde passend beschrieben, man konnte sich ein gutes Bild von der Lage machen. Abzüge gibt es für die manchmal nicht besonders guten Formulierungen und unnötigen Längen.
7/10
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"Wos fira Wind" von Reh
SpoilerBewertung zur Kurzgeschichte
"Wos fira Wind" von Reh
Note 1-10 : Sie bekommt von mir eine 7
Sprachstil: Dialekt ist supi
Originalität: Dialekt finde Ich Originell
Witz: Muuhhhhahahaha
Spannung: Wo ???
Atmosphäre: Zümpftig
„Jo, Oida!“
„Oida, das war' ein Schaaaß.“
Platsch. Ein Hinternklescher. *gg* ;)
„Wos fira Wind“ von Reh
Im ersten Moment konnte ich mit dieser Geschichte nicht viel anfangen, finde die Themenumsetzung aber letztlich recht einfallsreich und außergewöhnlich. Sprachlich ist sie – natürlich unter anderen Gesichtspunkten als die übrigen Geschichten – gut gelungen. Auf Rechtschreibung und Zeichensetzung einzugehen erübrigt sich hier. :)
7/10
"Wos Fira Wind"
Ein kreatives Spiel mit Sprache und Struktur. Lässig amüsiert Reh uns mit launigen Redundanzen und einer ganzen Menge machomäßig-muffigem Lokalkolorit. Doch so verspielt die Sprache, so leer und bewusst beliebig der Inhalt. In Erinnerung bleiben wird dieses Zwiegespräch nicht.
7/10
3/10
Damit konnte ich so gar nichts anfangen. Mag sein, dass dahinter sein tieferer Sinn steckte, aber ich habe ihn nicht wirklich gefunden. 3 Punkte nur dafür, dass trotzdem eine gewisse Kreativität vorhanden war und sie sich sehr von den anderen abhebt.
"Wos fire Wind" von Reh
Punkte: 4/10
Bewertung:
Ich habe so wenige Punkte gegeben, weil ich erstens, die Hälfte nicht verstanden habe und den Zusammenhang erkannte ich nicht. Ich weiss nicht, um was es genau geht.
Es ist besonders geschrieben und braucht auch eine gewisse Gewohnheit.
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Hier schon einmal die Kurzversion:
Decknamen der Autoren und die Bewertung der Juroren:
das war meine interne Tabelle also nicht wundern wenn die etwas konfus ist :D
Alle Punkte als Excel:
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ALLE BEWERTUNGEN:
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"Kuschinskis Weg" von Murmeltier
Spoiler
"Kuschinskis Weg" von Murmeltier
Punkte: 7/10
Bewertung:
Die Gedanken vom diesem Kuschinski wurde gut umgesetzt.
Leider zu wenig Spannung und Action, aber dafür eine melancholische Atmosphäre.
Kuschinskis Weg von Murmeltier
Ein klassisches apokalyptisches Szenario mit Blick auf ein Einzelschicksal, das sehr gut ausgearbeitet war und die kleineren Dinge (die Stadt, seine Ex etc.) gut beschrieben hat. Zwar war das Untergangsszenario nicht besonders originell, dafür aber die Hauptperson (mit seinem Hund :( ) und die eher beiläufig beschriebene Situation (gescheiterte Evakuierungen... )
8/10
MURMELTIER - 7/10
Das geht in die Richtung, was zu lesen ich eigentlich erwartet hatte. Der Protagist ist halt ein verbitterter Spießer, der sich selbst für unangepaßt hält usw., aber egal: Offenbar hat es dem Autor Spaß gemacht, und das kommt auch so rüber. Mag mir blaß erscheinen, aber alles in allem passt alles zusammen und der Text klingt nicht so krampfhaft bemüht, wie ich das anfangs erwartet hätte.
"Kuschinskis Weg" von Murmeltier 5/10
Gut geschrieben, aber nicht außergewöhnlich. Die Geschichte fesselt einen nicht unbedingt, da ja schon nach den ersten Sätzen klar ist, wie sie enden wird. Das Szenario ist wenig glaubhaft und meiner Meinung nach recht langweilig gestaltet. Da hätte man etwas mehr draus machen können.
"Kuschinskis Weg" von Murmeltier
Note 1-10 : Sie bekommt von mir eine 6
Sprachstil: Bescheiden
Originalität: mäßig
Witz: keiner
Spannung: O.K.
Atmosphäre: O.K.
Eine 6 bedeutet also 1 über dem Durchschnitt ;)
Könnte zum Ende eines mäßigen Filmdrehbuchs passen.
Fängt ja irgend wie zum Ende des ganzen an :)
Leider ohne Witz, fast keine Spannung, die Atmosphäre ist die
allzeit bekannte Endzeitatmosphäre
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"Wüstensturm" von Elch
Spoiler
"Wüstensturm" von Elch
Wirklich sehr spannende Geschichte, die einen fesselt. Wenn es ein Buch gewesen wäre, hätte ich Schwierigkeiten gehabt, es wegzulegen. Die Geschichte vermittelt eine düstere Stimmung, aber hat etwas sehr anziehendes. Gegen Ende der Geschichte konnte ich allerdings nicht mehr so ganz nachvollziehen, was geschehen ist, was ich sehr schade fand. Trotz allem, die beste Geschichte, die ich bis jetzt hier gelesen habe, deswegen zehn Punkte.
Punkte: 10/10
"Wüstensturm" 9 Punkte
Eine sehr gelungene Geschichte. Besonders gut haben mir die Metaphern gefallen, die Bilder und Gefühle in meinem Kopf hervorriefen. Kleine Grammatikfehler tauchen hin und wieder auf, tun der Geschichte aber keinen Abbruch. Das Ende regte mich sehr zum Nachdenken an, verwirrte mich jedoch auch ein wenig.
"Wüstensturm"
Atmosphärisch dichte Nachtfahrt eines Hardboiled-Helden. Ein bisschen weniger männlich-herbes Pathos hätte der ereignisarmen Geschichte, die bisweilen wie eine Imitation, eine Fingerübung wirkt, gut getan.
6,5/10
„Wüstensturm“ von Elch
Ich finde diese Geschichte inhaltlich recht gelungen und die beabsichtige Stimmung ist erkennbar, wenn auch nicht immer perfekt umgesetzt und stellenweise ein wenig bemüht. Sprachlich lässt die Geschichte noch Luft nach oben und auch an Zeichensetzung und Rechtschreibung könnte noch ein wenig gefeilt werden.
6,5/10
Bewertung zum Text von Elch
Diese Kurzgeschichte ist spannend geschrieben und fesselt den Leser von Beginn an. Sprachlich bewegt sich das Ganze auf hohem Niveau und man könnte meinen, ein Schriftsteller hätte es verfasst. Schade, dass das Ende nicht klarer wird, auch wenn der Autor das vermutlich bewusst so wollte. Daumen hoch dafür.
9/10 Punkten
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"DFM 47" von Waschbär
Spoiler
"DFM 47" von Waschbär
Geschichte sehr spannend geschrieben, vor allem der Anfang hat neugierig auf mehr gemacht. Das Ende war auch eher unerwartet, hat aber positiv überrascht. Vom Schreibstil her, sehr angenehm zu lesen und auch für nicht Sci – Fi Fans (schreibt man das überhaupt so?! :D) anschaulich erklärt. Rechtschreibung und Formatierung waren auch eine Wohltat fürs Auge ;)
Punkte: 9/10
1. "DFM 47" von Waschbär
Eine handwerklich ausgesprochen souveräner Ausflug ins Science-Fiction-Genre. An manchen Stellen ist der Autor vielleicht sogar ein wenig zu detailverliebt und ermüdet den Leser mit seinem Perfektionismus. Auch wird sich nicht jeder für die recht eindimensionale Moral der Geschichte begeistern können. Dennoch: Gut und spannend geschrieben, solide Genre-Kost!
7,5/10
"DFM 47" von Waschbär 9/10
Eigentlich ist SciFi nicht mein Thema, ABER: die Autorin/der Autor hat es sehr gut verstanden, mich bis zum Schluss zu fesseln. Die Geschichte ist sehr anschaulich geschrieben, so dass auch ich als SciFi-Laie mir das Szenario sehr gut vorstellen kann. Sie ist spannend und trotzdem gefühlvoll, so das ich die Autorin/den Autor direkt fragen möchte: wie geht es mit Commander Shelby weiter?
Bitte um Fortsetzung.
"DFM 47" von Waschbär
An der Rechtschreibung habe ich nicht viel auszusetzen, ein paar kleinere Fehler aber das passiert. Die Grundidee ist keine schlechte. Ein Sturm auf einem Gasriesen. Dennoch fehlt mir zu oft die Logik in der Geschichte. Zwei Kreaturen auf einem...bzw...in einem Gasriesen, sehr große Kreaturen,die man von einem Gasplanet auf die Erde verfrachten und in Zoos ausstellen möchte? Okay, kann man bei Science-Fiction machen, muss es aber auch erklären. Dann denkt man, Shelby ist allein auf dem Schiff, er geht später aber in eine Kantine und an die Bar? Der Schreibstil war nicht schlecht, Potential ist vorhanden, sehr flüssig zu lesen, das gefällt mir. Leider wurde die anfängliche Spannung kassiert. Ich vergebe 5 von 10 Punkten, musste aber alle Hühneraugen zudrücken, denn zum Ende geht der Geschichte deutlich die Luft aus. Ich freute mich auf ein Prospektoren-Raum-Kutter, dessen Skipper Helium auf einem Gasplaneten findet, seine Claims abstecken möchte und in einen Wirbelsturm gerät, bekam aber zwei Weltraummonster die nicht auf ihre Eltern hören. Schade! ;)
"DFM 47" von Waschbär
Note 1-10 : Sie bekommt von mir die volle 10
Sprachstil: ist toll
Originalität: klasse
Witz: muss ja nicht bei der Story
Spannung: Gut
Atmosphäre: Supi
Klasse Sci-Fi Geschichte.
Bin Sci-Fi Fan. Wirklich klasse Geschrieben.
Könnte als Geschichte in einem Taschenbuch dienen.
Macht Sie vieleicht auch schon ;)
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"Hauer gegen Krallen im Sturm" von Igel
Spoiler
"Hauer gegen Krallen im Sturm" von Igel
Punkte: 6/10
Bewertung:
Es liest sich wie ein PC-Game-Spiel, oder von einem Fantasien-Film. Mit irgendwelchen Ritualen.
Von zwei Parteien die sich bekriegen und zuletzt mit einem happy End.
Bewertung zum Text von Igel:
Das klingt ja wie aus einem Kampf von Dragon Ball :D . Sehr eigenartige Interpretation zum Thema Sturm. Man merkt, der Autor besitzt Fantasie und die braucht man auch als Leser. Eine bizarre Schlacht, die unter anderem mit Margarine geführt wird. Bizarr ist bei dieser Geschichte das Stichwort und so fällt auch meine Bewertung aus: Bizarre 4/10 Punkten.
4/10 Punkten
IGEL - 9/10
Hat mich an eine Geschichte der Freak Brothers erinnert, sowie an Eugen Egner. Hat was witzig Absurdes. Ist phantasievoll und bizarr, ohne albern zu werden. Was ich etwas vermisse ist die Apokalypse, aber vielleicht ist die da zu suchen, daß mit Margarine statt mit guter Butter in Richtung Feind geschleudert werden muß?
"Hauer gegen Krallen im Sturm" von Igel
Die Handlung der Geschichte ist nicht wirklich nachvollziehbar oder gar schlüssig. Es geschehen tausende von Dingen, die nicht wirklich etwas miteinander zu tun haben. Teilweise musste ich leider eher lachen, als dass ich die Geschichte ernst nehmen konnte. Eine Handlung wird erzählt, da passiert auch schon das nächste, vollkommen unzusammenhängende, und das, was davor passiert ist, ist schon wieder vergessen. Man kann sehr schwer folgen. Einige Rechtschreibfehler sind außerdem im Text enthalten.
Punkte: 2/10
Bewertung zur Kurzgeschichte
"Hauer gegen Krallen im Sturm" von Igel
Note 1-10 : Sie bekommt von mir eine 3
Sprachstil: Hmm ???
Originalität: Geht so
Witz: Nix da ( Margarine ??? )
Spannung: Pfff
Atmosphäre: Konfus
Weiß nicht, gefällt mir gar nicht.
Was soll man dazu noch sagen ?
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"Ein stürmisches Treffen" von Biber
Spoiler
„Ein stürmisches Treffen“ von Biber
Die Idee für die Umsetzung der Themenvorgabe finde ich ganz gut und die Wahl der Perspektive interessant. Interpunktion und Rechtschreibung sind in Ordnung, die sprachliche Umsetzung gefällt mir leider weniger. Der Stil wirkt auf mich recht bemüht und überambitioniert und ist letztlich – für meinen Geschmack – nicht wirklich gelungen.
6/10 Punkten
BIBER - 7/10
Sehr nett finde ich die Idee, die Geschichte aus der Sicht des Sturms, bzw. des Tornados, zu schreiben. Das Apokalypsenthema lasse ich auch gelten, weil es für den Wind ja der letzte Zusammenbruch ist. Inwieweit da weitere philosophische Themen drin sind ignoriere ich, aber es werden keine aufgedrängt.
"Ein stürmisches Treffen" von Biber
Am Anfang ziemlich schwer zu verstehen, ab der Mitte bis zum Schluss hin etwas verständlicher. Trotzdem etwas verwirrend, da man nicht so 100% ig weiß, worum es genau gehen soll. Vor allem nach der Stelle des "Eindringens" konnte ich nicht mehr so richtig nachvollziehen, was geschehen ist. Insgesamt ist die Geschichte einfach zu wirr geschrieben und nicht allzu spannend. Formatierung und Rechtschreibung sind gut.
Punkte: 4/10
"Ein stürmisches Treffen" von Biber 9/10
Ich musste es direkt 2 mal hintereinander lesen; Geschichten aus der Sicht eines Tornados sind mir auch neu. Eine interessante Blickweise, sehr fantasievoll geschrieben. Es macht nachdenklich und zeigt die Unwichtigkeit der Menschheit im aussichtslosen Kampf gegen die Naturgewalten.
Hat mir sehr gut gefallen.
"Ein stürmisches Treffen" von Biber
Note 1-10 : Sie bekommt von mir die 9
Sprachstil: ist richtig gut
Originalität: klasse
Witz: jo
Spannung: Ist wirklich gelungen
Atmosphäre: voll da
Die Geschichte ist wirklich Originel u. schön geschrieben.
Man muss Fantasie mitbringen u. erraten was genau gemeint ist.
Ich denke es ist die sicht eines Wirbelsturms der von einem Wettermeßflugzeug durchflogen wird.
Wenn es so ist, echt cool ;)
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"Das Gewissen stribt nicht" von Hase
Spoiler
Das Gewissen stirbt nicht - Hase
Sehr gut geschrieben, die Geschichte um die Hauptperson war aber in mancherlei Hinsicht nicht besonders ungewöhnlich, wenn auch als Mittel zum Zweck nicht schlecht. Der Sturm stand nur oberflächlich im Mittelpunkt, was aber eher ein Pluspunkt für die Kreativität und Verarbeitung des vorgegebenen Themas ist. Einzig die Überleitung zwischen der Geschichte und dem Unwetter hat mir nicht gut gefallen.
8/10
"Das Gewissen stribt nicht"
Verbotene Liebe und eine dramatische Seefahrt – eine zweifellos spannende und formal souveräne, jedoch inhaltlich nicht immer stimmige Geschichte. Auch hätten die Figuren etwas plastischer, der Stil etwas geschliffener sein können. So kann man sich des Eindrucks der Teeniezeitschriften-Lovestory nicht gänzlich erwehren.
6,5/10
Das Gewissen stirbt nicht von Hase
7/10
In dieser Geschichte hätte man, meiner Meinung nach, den Abschnitt auf dem Boot mit dem Sturm etwas mehr ausbauen können für mehr Spannung. Das vorgegebene Thema ist gut eingebracht, aber im Vergleich zu den anderen Geschichten fehlt mir leider ein bisschen der Einfallsreichtum. Der Schreibstil ist schön, angenehm zu lesen und die wörtliche Rede lockert oft auf - 7 von 10.
"Das Gewissen stribt nicht" von Hase 3/10
Ein „Groschenroman“, wie er in jeder Frauenzeitschrift zu finden ist.
Vorhersehbar, nicht originell - man weiß schon nach den ersten Sätzen, dass es sowieso ein Happyend gibt. Dadurch leider etwas langweilig.
Solchen romatischen Kitsch mag ich ja normalerweise granicht, aber die Geschichte ist einfach zu genial :) Sehr gut geschrieben, also ich kann da echt nichts dran aussetzen. Diese Geschichte hätte von einem echten Schriftsteller sein können. Wirklich toll. 10/10
Die erste die volle 10 Punkte bekommt.
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"Ein freier Tag beginnt am Meer" von Luchs
Spoiler
"Ein freier Tag beginnt am Meer" von Luchs
Die Geschichte ist in Ordnung. Das Ende hat die Geschichte jedoch meiner Meinung nach etwas "gerettet" und mir ein Schmunzeln auf die Lippen gezaubert, da ich sie sonst nicht allzu einfallsreich fand. Ein paar wenige Rechtschreibfehler und unlogische Sätze sind vorhanden, wobei sie den Lesefluss nicht wirklich arg stören.
Punkte: 5/10
"Ein freier Tag beginnt am Meer" 6,5 Punkte
Die Geschichte hatte meiner Meinung nach am Anfang einen guten Übergang von der Normalität in die Katastrophe, allerdings konnte sich für mich keine große Spannung aufbauen. Ich konnte den Text sehr flüssig lesen. Er verfügte dennoch über einige Bandwurmsätze. Das Ende gefiel mir gut, denn es hatte einen Überraschungseffekt, welcher das Ganze etwas aufpeppte.
„Ein freier Tag beginnt am Meer“ von Luchs
Diese Geschichte gefällt mir recht gut und die nette Wendung hat mich tatsächlich überrascht, wenn auch vielleicht ein klein wenig zu lang auf die Pointe hin gearbeitet wird. Sprachlich und stilistisch finde ich die Geschichte bis auf ein paar kleine Holpereien ordentlich. Mit der Zeichensetzung hat der Autor es nicht an allen Stellen, das ist aber absolut in Maßen.
7,5/10 Punkten
Geschichte von Luchs:
4 Punkte
Ich habe 4 Punkte gegeben weil kaum Spannung aufgekommen ist, die Geschichte sehr vorhersehbar war und man sie nicht gut und flüssig lesen konnte.
Gefallen hat mir die Stimmung und allgmein die Atmosphäre die beschrieben wurde. (Da möchte man auch gern am Strand liegen ^^)
Alles in Allem aber etwas schwach.
Bewertung zur Kurzgeschichte
"Ein freier Tag beginnt am Meer" von Luchs
Note 1-10 : Sie bekommt von mir eine 8
Sprachstil: Gut
Originalität: Gut
Witz: Ist ganz gut vorhanden
Spannung: ist O.K.
Atmosphäre: find ich klasse
Besser als die erste die Ich mir vorgenommen habe.
Mir gefällt die Atmosphäre, da sie durch die langsam wachsende
Spannung variiert, nicht gleich bleibt.
Witzige Worte sind dabei u. die Originalität entsteht dadurch das
am ende heraus kommt das er sich auf einem Holodeck befindet ;)
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"Das Meeting der Teufel" von Hirsch
Spoiler
Bewertung zum Text von Hirsch:
Kreativ, humorvoll, teils aber auch etwas fad. Alles in allem aber ein Dialog zum Schmunzeln. Was fehlt, ist ein Highlight am Ende. Aus der Grundidee hätte der Autor weitaus mehr machen können. Trotzdem gute Leistung.
7/10 Punkten
HIRSCH - 8/10
Das wäre sowas, was ich selber gerne geschrieben hätte, wenn es mir eingefallen wäre. Und Zombieapokalypse! Ja! Das ist witzig und unbeschwert und mit Sex & Drugs & Rock´n´Roll, also ist doch eigentlich alles drin.
„Das Meeting der Teufel“ von Hirsch
Hirschs Geschichte besticht grundsätzlich durch einen interessanten formalen Ansatz. Leider hat er aus seiner charmanten Idee jedoch einen stilistisch lieblosen Text entwickelt, an dem nicht zuletzt die Botschaft fraglich und fragwürdig wirkt.
3,5/10
"Das Meeting der Teufel" von Hirsch
Die Story haut mich wirklich vom Hocker. Ein Brainstorming unter Dämonen und Teufeln, wie infernalisch. Und wie infernalisch schlecht. Eine Überraschung bleibt aus, die Formulierungen sind langweilig und die Groß- und Kleinschreibung ist ein Graus. So leid es mir tut, die Geschichte schießt, an meinem Geschmack für guten Stil, Lichtjahre vorbei. Üben, üben, üben...ich hoffe der Autor findet schnell den Ausgang aus der Hölle. ;) 2 von 10
Das Meeting der Teufel von Hirsch
8/10
Die Idee von dieser Geschichte ist echt gut. Der Schreibstil ist witzig und man kann den einzelnen Figuren einen Charakter zuordnen. Allerdings haben sich ein paar Fehler eingeschlichen, die doch ein bisschen stören. Spannung und Atmosphäre ist meiner Meinung nach leider auch nicht viel vorhanden. Alles in allem aber eine nette Geschichte, hinter der eine tolle Idee steckt - 8 von 10.
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"APOCALYPSO" von Dachs
Spoiler
Bewertung zum Text von Dachs:
Die Kurzgeschichte haut mich nicht wirklich vom Hocker. Es wird versucht, realitätsnah zu schreiben und sprachlich einiges aufzufahren, was beides aber nur teilweise gelingt, weil sich der Autor an vorhersehbaren, schriftstellerischen Mitteln bedient. Extrem störend sind leider die fehlenden Kommata, welche den Lesefluss arg beeinträchtigen. Als Kurzgeschichte eher geeignet für Leser einer Tv-Zeitschrift.
5/10 Punkte
"APOCALYPSO" von Dachs 8/10
Ja, so stelle ich mir den Weltuntergang vor, das könnte jedermanns Nachbarschaft sein!
Düster und trotzdem sarkastisch und irgendwie witzig geschrieben.
Vom Stil her sehr angenehm zu lesen. Schade, das es schon das Ende war.
"APOCALYPSO" von Dachs
Punkte: 9/10
Bewertung:
Finde ich bis jetzt die beste Story, so richtig spritzig witzig und mit viel schwarzer Humor. Auch den Sakrasmus konnte ich daraus lesen, was mir sonst sehr schwer fällt.
Ich musste schmunzeln, trotzdem das es zum Teil sehr makaber war.
Nun zur Geschichte von Dachs:
9 Punkte
Eine geniale Geschichte, viel Spannung, sehr gut geschrieben und man hatte sogar was zum gruseln. Am besten hat mir gefallen, dass man bis zum Schluß nicht wusste was nun eigentlich los ist und die Spannung immer mehr gesteigert wurde. Trocken und direkt. ;)
APOCALYPSO von Dachs
8/10
Diese Geschichte hat mir von ihrem Schreibstil her echt gut gefallen; trockener Humor, und gleich darauf wieder nüchterner Erzählstil. Allerdings gab es Sätze, die einfach zu lang waren und die ein bisschen den Lesefluss störten. Im Gegenzug dazu gab es aber auch kurze, abgehackte Sätze, die manchmal zwar ebenfalls ein bisschen den Lesefluss beeinträchtigten, allerdings meistens eine gute Atmosphäre aufbauten. Allerdings fehlte mir etwas Spannung. Dennoch 8 von 10.
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"Im Herzen wohnen" von Iltis
Spoiler
"Im Herzen wohnen" von Iltis
Rührende Geschichte, die einem ein wohliges Gefühl vermittelt. Die Geschichte ist abstrakt geschrieben, liest sich aber trotzdem sehr flüssig und angenehm, da auch die Rechtschreibung und die Formulierungen passen. Außerdem regt sie den Leser zum Nachdenken über sich selbst an, denn die Geschichte bezieht sich auf ein Grundbedüfnis eines jeden Menschen. Leider hat die Geschichte keinerlei Spannung oder etwas, das einem das Gefühl vermittelt, man wolle noch mehr lesen.
Punkte: 8/10
„Im Herzen wohnen“
Eine rätselhafte Reflexion über Sinn und Werte des Lebens, die durch ihre metaphorische Vielfalt und Mehrdeutigkeit besticht. Gleichzeitig würden Präzision und Stil der Geschichte zu mehr Struktur verhelfen. Auch bleibt die Frage, worin genau das sprichwörtliche „Geschehen“ besteht – denn ein fesselndes Ereignis sucht man in Iltis' innerem Monolog vergebens.
6/10
"Im Herzen wohnen" von Iltis 10/10
Die Geschichte hat mich sehr berührt, ich habe beim lesen direkt Gänsehaut bekommen.
Wundervoll und ehrlich geschrieben. Das Bedürfnis, der realen kalten Welt entfliehen zu wollen/müssen auf der Suche nach dem eigenen Empfinden von Glück und innerer Zufriedenheit, das wohl fast jeder nachvollziehen kann. Das lesen dieser Geschichte regt zum Nachdenken an und erdet den Leser. Perfekt!
"Im Herzen wohnen" von Iltis
Wo ist der Sturm, wo die Apocalypse? Wenn man sehr großzügig ist, könnte man den Sturm des Lebens erkennen, vor dem sich jemand einzuigeln versucht. Mich hat die Story gar nicht angesprochen,weil sie nicht vorhanden ist. Das Ganze taugt als Tagebucheintrag einer Vierzehnjährigen. 2 von 10
"Im Herzen wohnen" von Iltis
Note 1-10 : Sie bekommt von mir die 6
Sprachstil: ist O.K.
Originalität: Nu ja
Witz: kener
Spannung: Keine, da gemütlich :)
Atmosphäre: Ja eben voll gemütlich
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"Endzeit" von Eichhörnchen
Spoiler
"Endzeit" von Eichhörnchen
Die Idee dieser Endzeitfantasie ist natürlich nicht taufrisch, trotzdem gefällt sie mir sehr gut. Sie ist stimmungsvoll geschrieben und sprachlich gut umgesetzt. Was nicht an allen Stellen gelingt ist das Stilmittel „Eine Gestalt“, „Der Mann“, aber das ist – wie auch ein paar weitere sprachliche Unebenheiten – nur eine Kleinigkeit. Bis auf ein paar wenige Flüchtigkeitsfehler ist auch bei Rechtschreibung und Zeichensetzung nichts zu bemängeln..
8,5/10
Endzeit - Eichhörnchen
Die Geschichte war an sich nicht schlecht, aber weder der Stil noch die Story waren besonders umwerfend (kein besonders originelles Szenario). Rechtschreibung und Form waren ok. Alles in allem ganz solide, aber eben nichts herausragendes.
5/10
"Endzeit" von Eichhörnchen
Die Geschichte ist zwar kurz, macht aber Lust auf "mehr". Man möchte wissen, wie es weiter geht. Durch "alltägliche" Elemente wird die Geschichte realitätsnaher und besser nachvollziehbar. Ebenfalls wirkt es sympathisch. Rechtschreibung und Grammatik sind gut, was vielleicht noch etwas besser wäre, wären ein / zwei Absätze mehr, um das ganze nicht wie einen Textklotz wirken zu lassen.
Punkte: 7/10
"Endzeit" von Eichhörnchen 5/10
Für mein Empfinden etwas sehr theatralisch geschrieben.
Es könnte auch eine Beschreibung einer der unzähligen N24-Endzeit-Dokus sein.
Alles schon gesehen, alles schon gehört, leider nichts neues.
Trotzdem gefällt mir der Schreibstil recht gut.
Eichhörnchen:
4 Punkte
Ich gebe hier ebenfalls nur 4 Punkte weil diese Geschichte keinerlei Spannung hat und man sich beim lesen eigentlich nur langweilt. Die Erwähnung von I-Phone und Bear Grylls hat die Story dann völlig zerstört weil man wieder in die Gegenwart zurück geworfen wurde und das Wenige an Fantasie, das man in die Geschichte stecken konnte, wie eine Seifenblase zerplatzt ist.
Das plötzliche, vorhersehbare Ende tat sein übriges.
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"Das Ende einer Reise" von Steinbock
Spoiler
"Das Ende einer Reise" von Steinbock
Inhaltlich gefällt mir dieser Reisebericht gut und die Idee der Verwendung historischen Stoffes mag ich. Der Autor dieser Kurzgeschichte hat offensichtlich selbst schon die ein oder andere gelesen und sich stilistisch angepasst. Das ist zum größten Teil sehr gut gelungen, wirkt streckenweise aber ein klein wenig bemüht. Das ist allerdings Jammern auf hohem Niveau. Die Geschichte ist – neben der von Eichhörnchen – die beste derjenigen, die ich gelesen habe und auch an Rechtschreibung und Interpunktion ist nichts auszusetzen.
8,5/10
Das Ende einer Reise von Steinbock
9/10
Diese Geschichte war echt gut. Der Schreibstil ist ein bisschen an die Zeit angepasst, und der innere Konflikt der Hauptperson in Bezug auf Gott wird schön dargestellt. Meiner Meinung nach sind manchmal aber leider auch zu lange Sätze dabei, die einfach den Lesefluss stören. Allerdings kann man die Gefühle und Gedanken der Hauptperson sehr gut nachvollziehen und wird schnell in das Geschehen mitgerissen - 9 von 10!
"Das Ende einer Reise" von Steinbock
Mitunter wirklich gute Formulierung und Schreibstil. Nur stört mich die eine Formulierung „verschollen geglaubt“ , denn nach so etwas sucht man nicht und wenn man es in einer Geschichte so ausdrückt, suggeriert man dem ein oder anderen Leser, dass man das verschollen Geglaubte natürlich wiederfindet. Als Stilblüte würde ich es noch nicht ganz bezeichnen, aber es ist ganz nah dran. Dennoch die beste meiner vier Geschichten. Ein bisschen überarbeiten, umschreiben und dann kann das richtig gut werden. Leider eine Menge Potential verschenkt. Der Bezug zur Weltgeschichte ist klasse. 6 von 10
Steinbock:
7 Punkte
Hm...ich habe mir die Geschichte mehrmals durchlesen müssen bis ich es geschafft habe die vielen Orte und die Personen in dem kurzen Text zu sortieren. Es war etwas schwierig geschrieben, aber mit viel Liebe zum Detail.
Auch hier wusste man nicht wirklich was am Ende passiert. Es hat alles gut zusammen gepasst.
Das Ende einer Reise - Steinbock
Dabei hat mir gut gefallen, dass nicht das typisch zu erwartende Thema der Apokalypse in der Zukunft aufgegriffen wurde, sondern eine sehr individuelle Geschichte entworfen wurde. Auch die Umgebung wurde passend beschrieben, man konnte sich ein gutes Bild von der Lage machen. Abzüge gibt es für die manchmal nicht besonders guten Formulierungen und unnötigen Längen.
7/10
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"Wos fira Wind" von Reh
SpoilerBewertung zur Kurzgeschichte
"Wos fira Wind" von Reh
Note 1-10 : Sie bekommt von mir eine 7
Sprachstil: Dialekt ist supi
Originalität: Dialekt finde Ich Originell
Witz: Muuhhhhahahaha
Spannung: Wo ???
Atmosphäre: Zümpftig
„Jo, Oida!“
„Oida, das war' ein Schaaaß.“
Platsch. Ein Hinternklescher. *gg* ;)
„Wos fira Wind“ von Reh
Im ersten Moment konnte ich mit dieser Geschichte nicht viel anfangen, finde die Themenumsetzung aber letztlich recht einfallsreich und außergewöhnlich. Sprachlich ist sie – natürlich unter anderen Gesichtspunkten als die übrigen Geschichten – gut gelungen. Auf Rechtschreibung und Zeichensetzung einzugehen erübrigt sich hier. :)
7/10
"Wos Fira Wind"
Ein kreatives Spiel mit Sprache und Struktur. Lässig amüsiert Reh uns mit launigen Redundanzen und einer ganzen Menge machomäßig-muffigem Lokalkolorit. Doch so verspielt die Sprache, so leer und bewusst beliebig der Inhalt. In Erinnerung bleiben wird dieses Zwiegespräch nicht.
7/10
3/10
Damit konnte ich so gar nichts anfangen. Mag sein, dass dahinter sein tieferer Sinn steckte, aber ich habe ihn nicht wirklich gefunden. 3 Punkte nur dafür, dass trotzdem eine gewisse Kreativität vorhanden war und sie sich sehr von den anderen abhebt.
"Wos fire Wind" von Reh
Punkte: 4/10
Bewertung:
Ich habe so wenige Punkte gegeben, weil ich erstens, die Hälfte nicht verstanden habe und den Zusammenhang erkannte ich nicht. Ich weiss nicht, um was es genau geht.
Es ist besonders geschrieben und braucht auch eine gewisse Gewohnheit.
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Allmystery Kurzgeschichten Wettbewerb - Juroren gesucht!
28.07.2013 um 20:29@chen
Ich seh bei der Jurybewertung nicht ganz durch. :(
Buchstabenkürzel der Juroren, 5 Bewertungen. In der Reihenfolge der Buchstabenkürzel der Juroren oder wie? :ask:
Ich seh bei der Jurybewertung nicht ganz durch. :(
Buchstabenkürzel der Juroren, 5 Bewertungen. In der Reihenfolge der Buchstabenkürzel der Juroren oder wie? :ask:
chen
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Allmystery Kurzgeschichten Wettbewerb - Juroren gesucht!
28.07.2013 um 20:31nope, leider nicht :)
Die Buchstabenkürzel sind in der Reihenfolge, wie ich die Geschichten verteilt habe und die Zahlen in der Reihenfolge, wie sie eingetrudelt sind.
Sorry ist ein bisschen chaotisch :) Ich könnte die vielleicht nochmal besser sortieren.
Die Buchstabenkürzel sind in der Reihenfolge, wie ich die Geschichten verteilt habe und die Zahlen in der Reihenfolge, wie sie eingetrudelt sind.
Sorry ist ein bisschen chaotisch :) Ich könnte die vielleicht nochmal besser sortieren.
Allmystery Kurzgeschichten Wettbewerb - Juroren gesucht!
28.07.2013 um 20:32@chen
Naja, hatte gedacht es ist genauso. Deshalb kam es mir komisch vor, weil ich ganz anders bewertet habe. Ist aber wohl nicht so wichtig. ;)
Naja, hatte gedacht es ist genauso. Deshalb kam es mir komisch vor, weil ich ganz anders bewertet habe. Ist aber wohl nicht so wichtig. ;)
chen
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Allmystery Kurzgeschichten Wettbewerb - Juroren gesucht!
28.07.2013 um 20:39Letztendlich ist es halbanonym geworden :D
Da man weiß, wer welche Geschichten bewertet hat, kann man einfach herausfinden, welche Bewertung von wem ist.
Da man weiß, wer welche Geschichten bewertet hat, kann man einfach herausfinden, welche Bewertung von wem ist.
Allmystery Kurzgeschichten Wettbewerb - Juroren gesucht!
28.07.2013 um 20:51chen schrieb:Was ich etwas vermisse ist die Apokalypse,Wollte ich sogar erst auch noch einbauen, habe mich aber dann nur für das Thema Sturm entschieden.
Bezieht sich natürlich auf den der die Bewertung geschrieben hat.
Allmystery Kurzgeschichten Wettbewerb - Juroren gesucht!
28.07.2013 um 20:57@Saphira
@Mereel
@Missesfee
@victory
@ahri
@Plan_B
Danke für Eure positive Bewertung. Sorry, falls ich jemanden vergessen habe. :)
@Mereel
@Missesfee
@victory
@ahri
@Plan_B
Danke für Eure positive Bewertung. Sorry, falls ich jemanden vergessen habe. :)
Allmystery Kurzgeschichten Wettbewerb - Juroren gesucht!
28.07.2013 um 20:59Das bei mir waren übrigens keine Rechtschreibfehler, die Worte waren mit Absicht so geschrieben.
Künstlerische Freiheit. :)
Künstlerische Freiheit. :)
chen
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Allmystery Kurzgeschichten Wettbewerb - Juroren gesucht!
28.07.2013 um 21:23Kleiner Nachtrag, Tabelle für bessere Übersicht:
Allmystery Kurzgeschichten Wettbewerb - Juroren gesucht!
28.07.2013 um 21:31@chen
Haben jetzt 4 oder 5 User meine Geschichte bewertet? Ich komme auf 5, aber im Spoiler komme ich nur auf 4.
Haben jetzt 4 oder 5 User meine Geschichte bewertet? Ich komme auf 5, aber im Spoiler komme ich nur auf 4.
chen
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Allmystery Kurzgeschichten Wettbewerb - Juroren gesucht!
28.07.2013 um 21:34@Saphira
5, jede Geschichte hat genau 5 bekommen :)
Ist ein bisschen unüberscihtlich oben, sorry.
Ich hab nochmal mit ------- gekennzeichnet, wo eine anfängt und eine andere aufhört:
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"Hauer gegen Krallen im Sturm" von Igel
Punkte: 6/10
Bewertung:
Es liest sich wie ein PC-Game-Spiel, oder von einem Fantasien-Film. Mit irgendwelchen Ritualen.
Von zwei Parteien die sich bekriegen und zuletzt mit einem happy End.
------------------
Bewertung zum Text von Igel:
Das klingt ja wie aus einem Kampf von Dragon Ball :D . Sehr eigenartige Interpretation zum Thema Sturm. Man merkt, der Autor besitzt Fantasie und die braucht man auch als Leser. Eine bizarre Schlacht, die unter anderem mit Margarine geführt wird. Bizarr ist bei dieser Geschichte das Stichwort und so fällt auch meine Bewertung aus: Bizarre 4/10 Punkten.
4/10 Punkten
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IGEL - 9/10
Hat mich an eine Geschichte der Freak Brothers erinnert, sowie an Eugen Egner. Hat was witzig Absurdes. Ist phantasievoll und bizarr, ohne albern zu werden. Was ich etwas vermisse ist die Apokalypse, aber vielleicht ist die da zu suchen, daß mit Margarine statt mit guter Butter in Richtung Feind geschleudert werden muß?
------------------
"Hauer gegen Krallen im Sturm" von Igel
Die Handlung der Geschichte ist nicht wirklich nachvollziehbar oder gar schlüssig. Es geschehen tausende von Dingen, die nicht wirklich etwas miteinander zu tun haben. Teilweise musste ich leider eher lachen, als dass ich die Geschichte ernst nehmen konnte. Eine Handlung wird erzählt, da passiert auch schon das nächste, vollkommen unzusammenhängende, und das, was davor passiert ist, ist schon wieder vergessen. Man kann sehr schwer folgen. Einige Rechtschreibfehler sind außerdem im Text enthalten.
Punkte: 2/10
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Bewertung zur Kurzgeschichte
"Hauer gegen Krallen im Sturm" von Igel
Note 1-10 : Sie bekommt von mir eine 3
Sprachstil: Hmm ???
Originalität: Geht so
Witz: Nix da ( Margarine ??? )
Spannung: Pfff
Atmosphäre: Konfus
Weiß nicht, gefällt mir gar nicht.
Was soll man dazu noch sagen ?
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5 Stück :)
5, jede Geschichte hat genau 5 bekommen :)
Ist ein bisschen unüberscihtlich oben, sorry.
Ich hab nochmal mit ------- gekennzeichnet, wo eine anfängt und eine andere aufhört:
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"Hauer gegen Krallen im Sturm" von Igel
Punkte: 6/10
Bewertung:
Es liest sich wie ein PC-Game-Spiel, oder von einem Fantasien-Film. Mit irgendwelchen Ritualen.
Von zwei Parteien die sich bekriegen und zuletzt mit einem happy End.
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Bewertung zum Text von Igel:
Das klingt ja wie aus einem Kampf von Dragon Ball :D . Sehr eigenartige Interpretation zum Thema Sturm. Man merkt, der Autor besitzt Fantasie und die braucht man auch als Leser. Eine bizarre Schlacht, die unter anderem mit Margarine geführt wird. Bizarr ist bei dieser Geschichte das Stichwort und so fällt auch meine Bewertung aus: Bizarre 4/10 Punkten.
4/10 Punkten
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IGEL - 9/10
Hat mich an eine Geschichte der Freak Brothers erinnert, sowie an Eugen Egner. Hat was witzig Absurdes. Ist phantasievoll und bizarr, ohne albern zu werden. Was ich etwas vermisse ist die Apokalypse, aber vielleicht ist die da zu suchen, daß mit Margarine statt mit guter Butter in Richtung Feind geschleudert werden muß?
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"Hauer gegen Krallen im Sturm" von Igel
Die Handlung der Geschichte ist nicht wirklich nachvollziehbar oder gar schlüssig. Es geschehen tausende von Dingen, die nicht wirklich etwas miteinander zu tun haben. Teilweise musste ich leider eher lachen, als dass ich die Geschichte ernst nehmen konnte. Eine Handlung wird erzählt, da passiert auch schon das nächste, vollkommen unzusammenhängende, und das, was davor passiert ist, ist schon wieder vergessen. Man kann sehr schwer folgen. Einige Rechtschreibfehler sind außerdem im Text enthalten.
Punkte: 2/10
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Bewertung zur Kurzgeschichte
"Hauer gegen Krallen im Sturm" von Igel
Note 1-10 : Sie bekommt von mir eine 3
Sprachstil: Hmm ???
Originalität: Geht so
Witz: Nix da ( Margarine ??? )
Spannung: Pfff
Atmosphäre: Konfus
Weiß nicht, gefällt mir gar nicht.
Was soll man dazu noch sagen ?
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5 Stück :)
Allmystery Kurzgeschichten Wettbewerb - Juroren gesucht!
28.07.2013 um 21:34Ok, sind doch 5, dachte die letzten beiden sind eine Bewertung. Habe ein wenig Probleme die Punkte den Bewertungstexten zuzuordnen.
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28.07.2013 um 21:35Ich hab schon gemerkt, falls ich das nochmal mache brauche ich unbedingt ein besseres System zur Verwaltung der Bewertungen :D