Retsiemfoh schrieb:Ich glaube bestimmt das der Fall lösbar gewesen wäre. Die Tatorte wurden nie richtig gesichert sonst hätte man bestimmt den Mörder gefaßt.
Die Waffe ist mMn immer im Besitz der sardischen Familie geblieben. Auch wenn behauptet wurde das sie bei der Tat 1968 weggeworfen wurde. Wer glaubt das denn?Spezi äußert ja in seinen Buch ziemlich klar wen er in Verdacht hat. Glaube damit liegt er richtig. Was ich nicht verstehe ist das es auf eimal endete mit den Morden.
Ich sehe das genauso. Nur der letzte Tatort 1985 wurde ordnungsgemäß gesichert,
ohne dass zig Schaulustige (inkl. Dorfpolizisten) ihre Spuren hätten hinterlassen können.
Angeblich waren bis zum Eintreffen der Polizei am ein oder anderen Tatort bereits Blumen bei den Opfern abgelegt(!).
Auch Deine Einschätzung zum Verbleib der Waffe teile ich.
Wenn es stimmt, wie Spezi schreibt, dass Salvatore Vinci einen Einbruch angezeigt hatte,
bei dem angeblich nichts gestohlen wurde, und sein eigener Sohn der Einbrecher war,
lässt das schon stark vermuten, dass es sich um eine, vielleicht "die", Waffe gehandelt hat.
Warum hätte er ansonsten seinen Sohn anzeigen sollen? Er selbst war polizeilich kein
unbeschriebenes Blatt und deshalb sicherlich nicht geneigt, zur Polizei zu gehen.
Das hätte man bestimmt innerfamiliär regeln können. Warum tut man es trotzdem?
Um sich gegen die eventuellen Folgen des Waffenklaus in Form von Verbrechen abzusichern.
Warum die Mordserie 1985 endete, ist tatsächlich schwer zu beantworten.