Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst
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01.08.2014 um 22:38@Tom_Ripley
Tom_Ripley schrieb:Jetzt wird im Gewerbegebiet gegraben und um dies formal juristisch zu rechtfertigen hat manEs wurde gegraben, nur hat man das uns jetzt erst erzählt. Gefunden wurde wohl nichts.
erneut ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Ob man was finden wird?
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01.08.2014 um 22:41@fruchti
fruchti schrieb:Weil hier das Thema Verhör aufkam -> Der Freund und Sohn verweigerten doch die Aussage..da können sie sich schlecht widersprechen. Würde das anstelle der beiden aber auch so machen.Das ist mir entgangen, wo hast Du das her?
Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst
01.08.2014 um 22:48Mein Beitrag sollte so aussehen:
@Tom_Ripley
@Tom_Ripley
Tom_Ripley schrieb:Jetzt wird im Gewerbegebiet gegraben und um dies formal juristisch zu rechtfertigen hat manEs wurde gegraben, nur hat man das uns jetzt erst erzählt. Gefunden wurde wohl nichts.
erneut ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Ob man was finden wird?
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02.08.2014 um 00:42@hyetometer
Bei Bild heißt es "Es wird ein Ermittlungsverfahren gegen Klaus Hagen und seinen Freund Alexander C. eingeleitet – beide verweigern die Aussage."
Aber ich denke der Knackpunkt sind halt die Beweise. Indizien bringen ja nichts und der Sohn kommuniziert ja wohl hauptsächlich durch seinen Anwalt und versucht das ganze totzuschweigen und Diskussionen etc. im Keim zu ersticken. Denke mal er wird es auch so hingedreht haben, dass er im XY-Beitrag nicht weiter verdächtigt wird.
Finde es gut, dass die Polizei hier so akribisch dran bleibt und hoffe, dass evtl. mal jemand auspackt eines Tages. Aber ich denke die Sache wird wohl mit ins Grab genommen werden bzw. ist zu abgebrüht.
Bei Bild heißt es "Es wird ein Ermittlungsverfahren gegen Klaus Hagen und seinen Freund Alexander C. eingeleitet – beide verweigern die Aussage."
Aber ich denke der Knackpunkt sind halt die Beweise. Indizien bringen ja nichts und der Sohn kommuniziert ja wohl hauptsächlich durch seinen Anwalt und versucht das ganze totzuschweigen und Diskussionen etc. im Keim zu ersticken. Denke mal er wird es auch so hingedreht haben, dass er im XY-Beitrag nicht weiter verdächtigt wird.
Finde es gut, dass die Polizei hier so akribisch dran bleibt und hoffe, dass evtl. mal jemand auspackt eines Tages. Aber ich denke die Sache wird wohl mit ins Grab genommen werden bzw. ist zu abgebrüht.
Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst
02.08.2014 um 08:50Nachschlag (GA Bonn 02.08.2014):
Vermisstenfall Hagen
Ermittler gruben wochenlang Grundstück um
Von Mario Quadt/Rita Klein
BONN/MECKENHEIM. Sie kamen mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften, mit Leichenspürhunden, Ultraschallgeräten und Baggern und drehten jeden Stein auf dem Areal an der Hellmaarstraße in Meckenheim um.
Auf diesem Areal einer Meckenheimer Firma an der Hellmaarstraße suchten die Ermittler nach den Leichen. Foto: Mario Quadt
Auf diesem Areal einer Meckenheimer Firma an der Hellmaarstraße suchten die Ermittler nach den Leichen. Foto: Mario Quadt
Das Grundstück gehörte dem seit dem 13. Juli 1994 spurlos verschwundenen Beueler Millionärsehepaar Winfried und Doris Hagen, und hier suchten die Ermittler nun nach ihren Leichen. Vergebens. "Wir sind uns jetzt sicher, dass sie sich dort nicht befinden", erklärte Oberstaatsanwalt Robin Faßbender dem GA. "Wir haben alles auf links gedreht."
Als der General-Anzeiger am 10. Juni darüber berichtete, dass in diesen rätselhaften Kriminalfall wieder Bewegung gekommen ist, hatten die Ermittler sich bereits die 37 Ordner der 1999 zugeklappten Ermittlungsakte vorgenommen und noch einmal alle Hinweise von damals studiert.
Weitere Links
Bagger graben nach Bonner Ehepaar Hagen
Rund 50 Hinweise im Fall Hagen
"Eines der größten Rätsel der Kriminalgeschichte"
Bewegung im Fall Hagen
Der Grund für die neue Aktivität: Die Verjährungsfrist von 20 Jahren für Totschlag drohte abzulaufen. Und häufig ist nach so langer Zeit nur noch Totschlag und nicht mehr Mord, der nie verjährt, nachzuweisen.
Durch die neuen Ermittlungen verlängert sich diese Frist nun um weitere 20 Jahre: Denn richterliche Beschlüsse unterbrechen die Verjährungsfrist, und solche Beschlüsse hatten Polizei und Staatsanwaltschaft beim Amtsgericht erwirkt zur Durchsuchung des Grundstücks in Meckenheim und auch für die Wohnung eines ehemals engen Freundes von Hagen-Sohn Klaus.
Damals wie heute gelten beide Männer als verdächtig, etwas mit dem Verschwinden des Paares zu tun zu haben. Klaus Hagen, der zehn Jahre auf sein Erbe warten musste, bis seine Mutter und sein Adoptivvater für tot erklärt wurden, lebt nicht mehr in Bonn, sondern angeblich in Aachen. Sein Freund, der sich nach dem Verschwinden in den Augen der Polizei auffällig verhalten hatte, lebt in Beuel.
Hoffnung geschöpft hatten die Ermittler, als nach der Vorstellung des Falls in der Sendung "XY ungelöst" am 11. Juni und der Auslobung von 100.000 Euro durch die Hagen-Familie neue Hinweise eingingen - auch auf das Grundstück in Meckenheim. Dieses Grundstück hat Klaus Hagen von seinen Eltern geerbt, und so schien es nicht unwahrscheinlich, dass die Leichen dort vergraben sein konnten.
Die Spuren der Suche sind dort deutlich zu sehen: Eine große Grube auf dem Gelände des Gewerbegebiets Kottenforst ist mit Regenwasser vollgelaufen. Daneben türmen sich Berge von ausgehobenem Erdreich. Was wie eine gerade eingerichtete Baustelle anmutet, ist der Ort, an dem die Leichen gesucht wurden. Nach GA-Informationen ist das Gewerbegrundstück noch in Hagen-Besitz und an zwei Firmen verpachtet.
Augenzeugen der Aktion berichten, dass die Ermittler ab dem 24. Juni etwa drei Wochen lang das Areal umgruben. "Sie haben auch hinter einer anderen Halle gebuddelt", sagte ein Beobachter. Bürocontainer, Autoreifen, einfach alles sei dafür weggeräumt worden. Polizisten hätten die Sucharbeiten permanent gefilmt. Enttäuscht sei das Großaufgebot an Polizeikräften nach drei Wochen abgezogen.
Es sieht also so aus, als seien die Ermittler keinen Schritt weiter. In einem Punkt aber sind sie sich so gut wie sicher, wie Robin Faßbender sagte: "Das Ehepaar Hagen lebt nicht mehr."
Vermisstenfall Hagen: Ermittler gruben wochenlang Grundstück um |
GA-Bonn - Lesen Sie mehr auf:
http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/ga-thema/Ermittler-gruben-wochenlang-Grundstueck-um-article1416876.html#plx603364412
Vermisstenfall Hagen
Ermittler gruben wochenlang Grundstück um
Von Mario Quadt/Rita Klein
BONN/MECKENHEIM. Sie kamen mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften, mit Leichenspürhunden, Ultraschallgeräten und Baggern und drehten jeden Stein auf dem Areal an der Hellmaarstraße in Meckenheim um.
Auf diesem Areal einer Meckenheimer Firma an der Hellmaarstraße suchten die Ermittler nach den Leichen. Foto: Mario Quadt
Auf diesem Areal einer Meckenheimer Firma an der Hellmaarstraße suchten die Ermittler nach den Leichen. Foto: Mario Quadt
Das Grundstück gehörte dem seit dem 13. Juli 1994 spurlos verschwundenen Beueler Millionärsehepaar Winfried und Doris Hagen, und hier suchten die Ermittler nun nach ihren Leichen. Vergebens. "Wir sind uns jetzt sicher, dass sie sich dort nicht befinden", erklärte Oberstaatsanwalt Robin Faßbender dem GA. "Wir haben alles auf links gedreht."
Als der General-Anzeiger am 10. Juni darüber berichtete, dass in diesen rätselhaften Kriminalfall wieder Bewegung gekommen ist, hatten die Ermittler sich bereits die 37 Ordner der 1999 zugeklappten Ermittlungsakte vorgenommen und noch einmal alle Hinweise von damals studiert.
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Bagger graben nach Bonner Ehepaar Hagen
Rund 50 Hinweise im Fall Hagen
"Eines der größten Rätsel der Kriminalgeschichte"
Bewegung im Fall Hagen
Der Grund für die neue Aktivität: Die Verjährungsfrist von 20 Jahren für Totschlag drohte abzulaufen. Und häufig ist nach so langer Zeit nur noch Totschlag und nicht mehr Mord, der nie verjährt, nachzuweisen.
Durch die neuen Ermittlungen verlängert sich diese Frist nun um weitere 20 Jahre: Denn richterliche Beschlüsse unterbrechen die Verjährungsfrist, und solche Beschlüsse hatten Polizei und Staatsanwaltschaft beim Amtsgericht erwirkt zur Durchsuchung des Grundstücks in Meckenheim und auch für die Wohnung eines ehemals engen Freundes von Hagen-Sohn Klaus.
Damals wie heute gelten beide Männer als verdächtig, etwas mit dem Verschwinden des Paares zu tun zu haben. Klaus Hagen, der zehn Jahre auf sein Erbe warten musste, bis seine Mutter und sein Adoptivvater für tot erklärt wurden, lebt nicht mehr in Bonn, sondern angeblich in Aachen. Sein Freund, der sich nach dem Verschwinden in den Augen der Polizei auffällig verhalten hatte, lebt in Beuel.
Hoffnung geschöpft hatten die Ermittler, als nach der Vorstellung des Falls in der Sendung "XY ungelöst" am 11. Juni und der Auslobung von 100.000 Euro durch die Hagen-Familie neue Hinweise eingingen - auch auf das Grundstück in Meckenheim. Dieses Grundstück hat Klaus Hagen von seinen Eltern geerbt, und so schien es nicht unwahrscheinlich, dass die Leichen dort vergraben sein konnten.
Die Spuren der Suche sind dort deutlich zu sehen: Eine große Grube auf dem Gelände des Gewerbegebiets Kottenforst ist mit Regenwasser vollgelaufen. Daneben türmen sich Berge von ausgehobenem Erdreich. Was wie eine gerade eingerichtete Baustelle anmutet, ist der Ort, an dem die Leichen gesucht wurden. Nach GA-Informationen ist das Gewerbegrundstück noch in Hagen-Besitz und an zwei Firmen verpachtet.
Augenzeugen der Aktion berichten, dass die Ermittler ab dem 24. Juni etwa drei Wochen lang das Areal umgruben. "Sie haben auch hinter einer anderen Halle gebuddelt", sagte ein Beobachter. Bürocontainer, Autoreifen, einfach alles sei dafür weggeräumt worden. Polizisten hätten die Sucharbeiten permanent gefilmt. Enttäuscht sei das Großaufgebot an Polizeikräften nach drei Wochen abgezogen.
Es sieht also so aus, als seien die Ermittler keinen Schritt weiter. In einem Punkt aber sind sie sich so gut wie sicher, wie Robin Faßbender sagte: "Das Ehepaar Hagen lebt nicht mehr."
Vermisstenfall Hagen: Ermittler gruben wochenlang Grundstück um |
GA-Bonn - Lesen Sie mehr auf:
http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/ga-thema/Ermittler-gruben-wochenlang-Grundstueck-um-article1416876.html#plx603364412
Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst
02.08.2014 um 09:07Luna2510 schrieb:Durch die neuen Ermittlungen verlängert sich diese Frist nun um weitere 20 Jahre: Denn richterliche Beschlüsse unterbrechen die Verjährungsfrist, und solche Beschlüsse hatten Polizei und Staatsanwaltschaft beim Amtsgericht erwirkt zur Durchsuchung des Grundstücks in Meckenheim und auch für die Wohnung eines ehemals engen Freundes von Hagen-Sohn Klaus.Das ist so nicht richtig. Richtig ist - wie letztendlich der Artikel schreibt, dass richterliche Beschlüsse die Verjährungsfrist UNTERBRECHEN. Das bedeutet, dass solange die Untersuchung läuft, die Verjährungsuhr nicht weiter läuft. Diese wird jedoch mitnichten wieder auf 0 zurückgesetzt. Andernfalls könnte man so das Gesetz unterlaufen und so das Gesetz bzgl. der Verjahrüng, das aus verschiedenen Gründen sinnvoll ist, ins Leere laufen lassen.
Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst
02.08.2014 um 09:12@JosefK1914
Ich verstehe das ganze ohnehin nicht wirklich.... Kenne mich allerdings auch mit den rechtlichen Gegebenheiten null Komma gar nicht aus.
Ich habe nur den Artikel kopiert ;-)
Ich verstehe das ganze ohnehin nicht wirklich.... Kenne mich allerdings auch mit den rechtlichen Gegebenheiten null Komma gar nicht aus.
Ich habe nur den Artikel kopiert ;-)
Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst
02.08.2014 um 09:18@Luna2510
Es war ja nur eine Kritik am Artikel selber, man wundert sich mittlerweile, wie wenig Journalisten, welche solche Artikel schreiben, sich in diesen Dingen auskennen. Ohne sich wirklich vorher zu informieren wird dann so ein Unsinn geschrieben. Eigentlich sollte ja schon das Wort aus dem Gesetzestext "Unterbrechung" hindeuten, dass es kein zurück auf Los bedeutet.
Aber leider sind in diesen Dingen gut informierte Journalisten heutzutage äußerst selten. Man schreibt schnell etwas hin, ohne es wirklich zu prüfen. Und das wird dann noch untereinander abgeschrieben.
Es war ja nur eine Kritik am Artikel selber, man wundert sich mittlerweile, wie wenig Journalisten, welche solche Artikel schreiben, sich in diesen Dingen auskennen. Ohne sich wirklich vorher zu informieren wird dann so ein Unsinn geschrieben. Eigentlich sollte ja schon das Wort aus dem Gesetzestext "Unterbrechung" hindeuten, dass es kein zurück auf Los bedeutet.
Aber leider sind in diesen Dingen gut informierte Journalisten heutzutage äußerst selten. Man schreibt schnell etwas hin, ohne es wirklich zu prüfen. Und das wird dann noch untereinander abgeschrieben.
Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst
02.08.2014 um 09:22@JosefK1914
Das stimmt wohl!
OT:
Umso dankbarer bin ich für dieses Forum welches immer mal wieder neue Denkanstöße gibt und "Presseirritationen" erklärt bzw. auflöst. (Ein Dank in die Runde!!)
Ich bin weitestgehend stille Mitleserin....
Das stimmt wohl!
OT:
Umso dankbarer bin ich für dieses Forum welches immer mal wieder neue Denkanstöße gibt und "Presseirritationen" erklärt bzw. auflöst. (Ein Dank in die Runde!!)
Ich bin weitestgehend stille Mitleserin....
Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst
02.08.2014 um 11:55selbst wenn sie die haagens finden sollten ... es ändert im grunde nicht viel ... wie soll die Polizei beweisen das es der Sohn oder eine andere Zielperson war?
Ohne beweise von dritter seite , sprich einem Geständniss oder Hinweis der wasserdicht ist wird das fast unmöglich werden !
Ohne beweise von dritter seite , sprich einem Geständniss oder Hinweis der wasserdicht ist wird das fast unmöglich werden !
Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst
02.08.2014 um 12:17@elvis69
Und wenn jetzt dieses Gelände umgegraben und durchsucht wurde, kann man dann davon ausgehen, dass das im Haus und Garten, wo sie gewohnt haben, auch geschehen ist?
elvis69 schrieb:selbst wenn sie die haagens finden sollten ... es ändert im grunde nicht viel ... wie soll die Polizei beweisen das es der Sohn oder eine andere Zielperson war?Wenn sie gefunden werden, ist erst mal klar, wo sie sind. Bisher ist ja gar nicht bewiesen, dass ihr Verschwinden mit einem Verbrechen zu tun hat. Ich denke, das macht dann schon einen großen Unterschied für die Ermittler.
Und wenn jetzt dieses Gelände umgegraben und durchsucht wurde, kann man dann davon ausgehen, dass das im Haus und Garten, wo sie gewohnt haben, auch geschehen ist?
Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst
02.08.2014 um 13:02Zusammenfassend zu diesem Bericht http://www.bild.de/news/inland/mord/millionaers-paar-verschwand-vor-20-jahren-spurlos-37066280.bild.html kann ich festhalten
Der Frankreichurlaub kann nicht nachgewiesen werden
Der Urlaub in der Türkei hingegen anscheinend schon (22.07.1994 - 08.08.1994 ? )
Die Eltern wurden erst sehr spät als vermisst gemeldet.
Der Sohn hat sich geweigert, Spürhunde ins Haus zu lassen, als die Polizei das Haus durchsuchen wollen
Zudem hat er sich gegen die Auslobung der hohen Belohnung ausgesprochen.
Die Hoffnung, dass es doch jemanden gibt, der damals zufällig Beobachtungen gemacht hat, die für ihn nicht wichtig waren, aber heute vielleicht von großer Bedeutung sein können, lasst mich einfach nicht los.
Der Frankreichurlaub kann nicht nachgewiesen werden
Der Urlaub in der Türkei hingegen anscheinend schon (22.07.1994 - 08.08.1994 ? )
Die Eltern wurden erst sehr spät als vermisst gemeldet.
Der Sohn hat sich geweigert, Spürhunde ins Haus zu lassen, als die Polizei das Haus durchsuchen wollen
Zudem hat er sich gegen die Auslobung der hohen Belohnung ausgesprochen.
Die Hoffnung, dass es doch jemanden gibt, der damals zufällig Beobachtungen gemacht hat, die für ihn nicht wichtig waren, aber heute vielleicht von großer Bedeutung sein können, lasst mich einfach nicht los.
Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst
02.08.2014 um 13:04Zumindest kommt nochmal richtig Schwung rein:http://www.rundschau-online.de/bonn/vermisstes-ehepaar-hagen-ermittler-gruben-garten-um,15185502,28010644.html
Die Frage ist, nach was man da nach 20 Jahren genau sucht bzw. was man nach so langer Zeit noch hofft zu finden.
„Durch verschiedene Hinweise“, so bestätigte gestern Staatsanwalt Robin Faßbender, sei der heute 47-jährige Sohn erneut in den Verdacht geraten, mit der Tötung seiner Mutter und seines Stiefvaters etwas zu tun zu haben. Wegen dringenden Tatverdachts seien auch seine Privatwohnung in Aachen und die seines Freundes in Beuel durchsucht worden. Ob dort etwas Brisantes gefunden wurde, dazu sagte Faßbender auf Nachfrage nichts.
Die Frage ist, nach was man da nach 20 Jahren genau sucht bzw. was man nach so langer Zeit noch hofft zu finden.
Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst
02.08.2014 um 13:08Ich finde einen neuerlichen dringenden Tatverdacht schon beachtlich. Da müssen also gute Hinweise gekommen sein.
Hoffentlich führen sie jetzt endlich zur Aufklärung. Der erweiterten Familie (Bruder u.a.) kann man es nur nur wünschen.
Hoffentlich führen sie jetzt endlich zur Aufklärung. Der erweiterten Familie (Bruder u.a.) kann man es nur nur wünschen.
Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst
02.08.2014 um 13:14@x-aequitas
Ich kann dir da nur zustimmen. Eine Hausdurchsuchung erfordert schon einiges an Hinweisen.
Auch ich hoffe inständig, dass es bald für alle Angehörigen, dem Bruder, die Schwestern, Neffen und Nichten, Freunden und Bekannten, einfach allen Hinterbliebenden - Gewissheit über das Schicksal der Eheleute geben wird!
Ich kann dir da nur zustimmen. Eine Hausdurchsuchung erfordert schon einiges an Hinweisen.
Auch ich hoffe inständig, dass es bald für alle Angehörigen, dem Bruder, die Schwestern, Neffen und Nichten, Freunden und Bekannten, einfach allen Hinterbliebenden - Gewissheit über das Schicksal der Eheleute geben wird!
Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst
03.08.2014 um 08:04x-aequitas schrieb:Ich finde einen neuerlichen dringenden Tatverdacht schon beachtlich. Da müssen also gute Hinweise gekommen sein.Der dürfte kaum vorliegen, denn bei dringendem Tatverdacht wäre gerade bei Mord U-Haft angesagt.
OfficerB schrieb:Ich kann dir da nur zustimmen. Eine Hausdurchsuchung erfordert schon einiges an Hinweisen.Für eine Hausdurchsuchung reicht ein begründeter Anfangsverdacht. Vermutlich hat auch hier die Presse etwas durcheinander gebracht (s.o.).
Im Focus steht es richtig:
http://www.focus.de/panorama/mord-ohne-leiche-staatsanwaltschaft-nimmt-ermittlungen-nach-20-jahren-wieder-auf_id_4030889.html
Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst
03.08.2014 um 08:24@ JosefK
Ich frage mich ernsthaft was man geglaubt hat nach 20 Jahren dort zu finden?
Ein Beispiel wäre nett. Mir fehlt da die Phantasie.
Ich vermute eher das man (auch) kraftvoll mal auf der Matte stehen wollte.
Ich frage mich ernsthaft was man geglaubt hat nach 20 Jahren dort zu finden?
Ein Beispiel wäre nett. Mir fehlt da die Phantasie.
Ich vermute eher das man (auch) kraftvoll mal auf der Matte stehen wollte.
Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst
03.08.2014 um 10:04@Tom_Ripley
Sehe ich auch so.
Ich weiß nicht, hätte ich, wenn ich ein Verschwinden inszeniert hätte, hätte ich doch zumindes das Auto woanders hingestellt.
Solange jemand nicht verurteilt wurde hat er als unschuldig zu gelten, ist auch in diesem Fall mehr als berechtigt. Und so halte ich es.
Sehe ich auch so.
Ich weiß nicht, hätte ich, wenn ich ein Verschwinden inszeniert hätte, hätte ich doch zumindes das Auto woanders hingestellt.
Solange jemand nicht verurteilt wurde hat er als unschuldig zu gelten, ist auch in diesem Fall mehr als berechtigt. Und so halte ich es.
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