servus
Den Begriff "Loverboy" assoziiere ich mal mit dem eher bekannten wie Zuhälter, Loddel oder Züchter.
Der Begriff hat sich nur dem Zeitgeist angepasst. Und neu ist das Problem wie schon von einigen angemerkt nicht. In den 60-90ern verschwanden zahlreiche Mädchen in Nordeuropa von Campingplätzen und wurden nie mehr gesehen. Die kamen dann in die Emirate, wurden aufgestylt, gebrochen und wenn sie nach 1-2 Jahren fertig waren, oft im Nil bei den Krokodilen entsorgt. Tatsachen, keine Gruselstorys.
Bei der "gib mal Link" Generation heute ist kein schnelles weg fangen mehr nötig. Denn die zahlreichen Community wie FB, SVZ; dazu die unzähligen Chatrooms bieten den "Aufreissern" beste Möglichkeiten ohne Risiko. Dazu können sie in aller Ruhe nach ihrem Fetisch oder dem Bedarf auswählen. Und so die Mädchen für ihre Neigungen und Umsatzsteigerung nach alt bekannter Art "klar machen". Dazu ist dann das grenzenlose Europa ein weiterer Anreiz die "klar gemachte" an den höchst Bietenden zu verscheuern.
Wie das vor sich geht, wo die Probleme liegen, ist in den diversen Link schon deutlich geworden. Oder heute im Tv Film mit Detektiv Josef Matula.
Ich kann deswegen nur eine Hilfestellung vorschlagen. Die aber nur möglich ist, bevor das Kind im Brunnen liegt. Oder anders gesagt, die jenige bereits mit dem Loverboy auf und davon ist.
Bemerkt ein Bruder, Schwester, Tante, die Beste oder der Kumpel dieses sich zurück ziehen, dann Augen auf und auf Teufel komm raus aufpassen. Und wenn es nötig ist auch stalken. Oder mal den Pc checken. Lieber den Krach wegen schnüffeln mit der Freundin oder Schwester riskieren, als sich dann für immer Vorwürfe machen zu müßen. Wenn sich durch das gesamte Verhalten heraus stellt, das da etwas nicht stimmt, nicht mit gut gemeinten Ratschlägen oder Drohungen reagieren. Liebe macht blind oder wer verliebt ist, ist nicht zurechnungsfähig. Anders gesagt, Gefühle lassen sich rationel nicht erklären, somit auch nicht beeinflussen. Aus meiner Erfahrung gibt es dann nur eines, - den Plan des Loverboys so massiv zu stören, so hart es auch nur geht. Selbst auf die Gefahr hin, ein blaues Auge ab zu bekommen.
:) Denn auf die Hilfe der Behörden zu rechnen ist ein Trugschluß. Ist diejenige über 14 können nur die Eltern den Umgang mit dem z.B 22jährigen untersagen. Oder der Staatsanwalt. Was aber in der Regel ewig dauert und die Sache nur verschlechtert.
Ist das Mädchen bereits verschwunden, dann hilft nur wie von
@Engelbert angesprochen eine intensive Suche. Und bei dem Auffinden viel Glück, um im passenden Moment zwischen das "Paar" einen Keil zu treiben.
@wilken Ich wünsche dir und den Deinen das es bei euch einen guten Ausgang nimmt.
servus derweil
Wastl