@Mallory66 @GonzoX @duwi @zweiter So nun mal Butter bei den Fischen oder nehmt nen Rollmops!!!
Hier der Bericht der Zevener Zeitung:
Zevener Zeitung
Eine Herrensocke gibt im Fall Ady Rätsel auf
Verteidigung schließt Verbindung zum Mord an Swantie Starke nicht aus
Stade (bzlrkl). Die gestrigen Zeugenvernehmungen im Prozess um den
Mord an Sonja Ady (16 Jahre) haben die Jugendkammer der Großen
Strafkammer am Landgericht in Stade nicht wirklich weiter gebracht.
Nach 21 Jahren ist die Erinnerung an die Nacht in der Discothek "ta töff'
erwartungsgemäß nur noch ansatzweise vorhanden. Dass der vierte
Verhandlungstag dennoch eine Überraschung beinhaltete, war der
Verteidigung des 41-jährigen Angeklagten Michael B. aus Himmelpforten
zu verdanken.
Rechtsanwalt Lars Zimmermann und dessen Kollegin Katrin Bartels funken nicht unbedingt auf einer
Welle. Das wurde auch am gestrigen Verhandlungstag deutlich. ln der Vorwoche hatte sich die Stader
Verteidigerin zu einer möglichen gleichen Täterschaft bei den Morden an Swantje Starke aus
Neuenkirchen (23. August 1981) und Sonja Ady (auf den Tag genau sechs Jahre später) geäußert
und damit für reichlich lrritationen gesorgt.
Staatsanwältin widerspricht Von der Staatsanwaltschaft wisse sie, teilte Bartels
mit. dass kein
Dieser EinschäEung wi#rsprach db Stadsanwattschaft prompt: Das Gutachten habe noch keine
Rolle in dem Prozess gegren Michael B. gespielt.
Gestern nun wartete Verteidiger Zimmermann, der in der Vonroche von den Aussagen seiner
Kollegen überrascht worden war, seinerseits ebenfalls mit einer Neuigkeit auf. Er habe am
Wochenende das Gutachten über die der , die
stimmten immerhin acht
Dies könnte dem Fall Ady eine neue Richtung geben, meinte der Anwalt auf Nachfrage gegenüber
unserer Zeitung. Jetzt müsse der Gutachter nach seiner Einschätzung gefragt werden, ob die Socke
eine Verbindung mit dem im Fall Swantje Starke Festgenommenen ermöglicht.
DNA-Spuren am Hanfseil
Der Vorsitzende Richter Berend Appelkamp bezeichnete diese Anregung als "von lnteresse". Die
Frage der DNA-Untersuchungen werde im Prozess eine "große Rolle spielen".
\Me berichtet, stützt die Staatsanwältin Dr. Anne Lena Stange ihre Anklage im Wesentlichen auf DNASpuren
des Angeklagten aus Himmelpforten, die unter anderem an dem Hanfseil gesichert wurden,
mit dem Sonja Ady gefesselt worden war. Mit der Socke soll Michael B. das Ostendorfer Mädchen vor
der Mordtat geknebelt haben.
Keine neuen Erkenntnisse gewann das Schwurgericht dagegen aus den Aussagen der an diesem
Verhandlungstag geladenen Zeugen. Es handelte sich um gleichaltrige Bekannte von Sonja Ady, die
die 16Jährige in der Mordnacht im "ta töff'getroffen und dort kuz mit ihr gesprochen hatten. Um das
fehlende Erinnerungsvermögen der Zeugen autufrischen, wurden die Aussagen aus dem August
1 987 im Gerichtssaal verlesen.
Eine Zeugin will sich damals darüber gewundert haben, dass Sonja Ady relativ früh - nämlich gegen
23.30 Uhr - die Beverner Discothek verließ. Nach Erinnerung der damals 17-Jährigen habe sich des
öfteren ein "Otto" angeboten, die jungen Mädchen von der Disco nach Hause zu fahren, um zu
verhindern, dass sie per Anhalter unterwegs sind.
Ein Brief an die Tote
http://www.zevenerzßitung.de/CMsartikeUlokales/artikel.asp?ID:34945&oldlD=484... 22.12.2008
Fangt mal an zu glauben was man euch versucht mitzuteilen!
Waldläufer