Aktuelle Vermisstenmeldungen

@Ventil
Ich denke eher, es ist NICHT gewöhnlich, dass sie einfach so verschwindet und gerade deshalb wird sie so schnell mit allen Daten gesucht. Und nur das ist richtig meiner Meinung nach. Auch eventuellen "Ausreißern" kann etwas passieren und es geht noch immer um eine 14-jährige.

Mich irritiert, dass sie eine Rolltreppe hoch fährt. Um an dem Bahnhof zur S-Bahn zu kommen, muss man runter. So käme sie quasi vom Bahnsteig.
Sind die Bilder vom Aussteigen?
Es steht ja nur da, sie fuhr Richtung Hauptbahnhof und nicht, dass sie da raus ist?
Allerdings muss sie ja IRGENDWO beim Aussteigen einer Überwachungskamera begegnet sein, egal ob Hauptbahnhof oder irgendwo davor oder danach. Und das ist ja ne wichtige Info.
Oder ist es so blöd geschrieben und sie ist am Hauptbahnhof ausgestiegen und daher ist das Rolltreppenbild?
Aber da nur von Harburg gesprochen wird, passt das Bild einfach nicht.
(Außer natürlich, sie ist erst runter, nochmal hoch und wieder runter und quasi noch etwas am Bahnhof herumgelaufen.)
Den Fahrtkartenautomaten kann ich leider grad nicht zuordnen.
Ich war auch einfach lang nicht mehr da und wohne nicht mehr in Hamburg.
Aber ganz sicher ist der Bahnsteig ganz unten.

Ich hoffe, sie wird schnell wohlbehalten gefunden.

@Alexandria
Wenn man im Artikel ganz runter scrollt, finden sich dort die Urheber der Bilder. Ich verstehe es so, dass sie am Hauptbahnhof ausgestiegen bzw. mit der Rolltreppe nach oben gefahren ist.

Oh, das hab ich nicht gesehen. Das ergibt Sinn und erklärt die Bilder.
Logischer wäre es, wenn in dem Aufruf stehen würde, dass sie auch tatsächlich am Hauptbahnhof ausgestiegen ist und nicht nur "Richtung Hauptbahnhof" gefahren ist.
Und welchen Ausgang sie am Hauptbahnhof genommen hat, da gibt es mehrere. Man kommt natürlich von jedem Ausgang überall hin, aber manchmal kommt es vielleicht auf so ein Detail an, damit sich jemand erinnert?!

Seit dem 28.02.2021 wird eine 48 jährige Frau vermisst
https://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/POLIZEI/Fahndungen/fahndungen_vermisstePersonen/pdNMS_124352_2021/pdNMS_124352_2021.html (Archiv-Version vom 05.03.2021)

Padenstedt: 48-Jährige wird vermisst
Seit dem 28.02.2021, 21.30 Uhr wird die Frau Christianne Shemul B.-G. vermisst. Frau B.-G. ist zu Fuß unterwegs. Sie kann wie folgt beschrieben werden: 48 Jahre alt, südasiatisch, schlank, 163 cm, dunkelbraune Augen. Sie hat eine Tätowierung in Form eines Tribals auf ihrer linken Schulter und hat dunkle/schwarze lange Haare. Hinsichtlich ihrer derzeitigen Bekleidung können keine Angaben gemacht werden.

Quelle:

Heute wurde ein Waldstück durchsucht
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/47769/4856395 (Archiv-Version vom 06.03.2021)

Padenstedt/Kreis Rendsburg-Eckernförde/In Sachen der vermissten Christianne Shemul Beyring-Groosman durchsucht die Polizei heute ein Waldstück in der Nähe ihres Wohnortes. An der derzeitigen Durchsuchung nehmen zwei Ausbildungseinheiten der Polizei aus Eutin sowie 3 Personensuchhunde teil.

Quelle:

Bei Freden (in der Nähe von Hildesheim) wurde eine verweste und bereits zum Teil skelettierte Leiche eines Mannes mittleren Alters gefunden:
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Freden-Wanderer-findet-Leiche-in-Waldstueck,aktuellhannover7958.html
Kennt jemand evtl. einen Vermisstenfall aus der Gegend, auf den die Beschreibung passen könnte?

@Jinx
Da sind einige aus der Gegend vermisst, schau mal hier :
https://www.lka.polizei-nds.de/fahndung/fahndung_social_networks/

Welche Beschreibung? Ein erwachsener Mann? Der wird da schon länger liegen, glaube soweit scrollt sich da keiner durch den Wald von Automatenbetrügern und Taschendieben, selbst wenn er dabei wäre und woran immer man das festmachen sollte. Auch nicht gesagt, dass er vermisst wird. In einer Woche soll es nähere Auskünfte geben, könnte man auch einfach mal abwarten.

Seit gestern wird eine junge Frau in Dillingen vermisst. Klingt meiner Meinung nach ziemlich mysteriös.


https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/saarlouis/nalbach/vermisstenmeldung-der-polizei-saarlouis-miriam-ranem-aus-nalbach_aid-56648199

Als junge Frau am hellichten Tag innerorts zu verschwinden, ist schon mysteriös, körperliches Unwohlsein hin oder her. Da fühle ich mich ein bisschen an die Studentin Yolanda K. aus Leipzig erinnert, die jetzt schon über ein Jahr verschollen ist. Vielleicht klärt sich die Sache noch zum Positiven, vermisst wird Miriam R. ja erst seit gestern.

ja, auch ich habe sofort an Yolanda aus Leipzig gedacht...

drücke die Daumen, dass Miriam R. bald wohlbehalten aufgefunden wird!

Die Sache mit dem "Unwohlsein" könnte ein kleiner Trick der Polizei sein, um schneller eine flächendeckende Großfahndung einleiten zu können.
Bei einem vermissten Mädchen von 2019 wurde diese Umschreibung ebenfalls genutzt und auch sonst kann man diese des öfteren bei Vermisstenmeldungen lesen.
Sollte es sich tatsächlich um eine kleine Flunkerei handeln, finde ich es auch völlig in Ordnung, denn es geht um ein Menschenleben. Leider habe ich kein gutes Gefühl was Miriam angeht, ich hoffe aber trotzdem das sie noch lebt und keinem Verbrechen zum Opfer gefallen ist.

Die junge Frau aus Dillingen ist wieder da
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/138489/4857285?fbclid=IwAR2d1e7J0AwFlZjrj1ZeeY-9g6LOIiNPhK5VMvi4QqGJVO8C5zqlUiU5tDA

Die unter der Auftragnummer 4327269 herausgegebene Öffentlichkeitsfahndung nach der 19jährigen Miriam Ranem kann zurückgenommen werden. Frau Ranem ist wohlbehalten wieder nach Hause zurückgekehrt.

Quelle:

Bei der vermissten Frau aus Padenstedt hat die Polizei ein Strafverfahren gegen Unbekannt eröffnet
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/47769/4860045 (Archiv-Version vom 11.03.2021)

Am 10.03.2021 ab ca. 09.30 Uhr wurde die Absuche nach der vermissten Frau Beyring-Groosman im Bereich Padenstedt fortgesetzt.

Hierfür wurden zwei speziell geschulte Personensuchhunde der Rasse Bloodhound angefordert, um nach der Vermissten zu suchen.

Die Staatsanwaltschaft in Kiel hat mittlerweile ein Strafverfahren gegen unbekannt in dieser Sache eröffnet.

Neben den umfangreichen Suchmaßnahmen in Padenstedt wurde auch die Ermittlungsarbeit sowohl in Neumünster wie auch in Hamburg intensiviert.

Die Kriminalpolizei in Neumünster und auch in Hamburg ermittelt in alle Richtungen, auch ein Gewaltverbrechen kann aufgrund der vergangenen Zeit ( zuletzt wurde die Vermisste am 28.02.2021 gesehen ) nicht ausgeschlossen werden.

Quelle:

Christianne Shemul B. wurde zuletzt am Sonntag, 28. Februar 2021, gesehen, als sie gegen 21.30 Uhr ihr Haus in Padenstedt (Kreis Rendsburg-Eckernförde) verließ. Am Montag war sie nicht zur Arbeit in einem Geschäft im nahen Designer-Outlet-Center Neumünster erschienen. Ihr Ehemann und die elfjährige Tochter meldeten sie als vermisst.

Am vergangenen Freitag war die Polizei mehrere Stunden mit Suchhunden und zwei Hundertschaften in der weiteren Umgebung des Wohnhauses im Padenstedter Ortsteil Kamp unterwegs - erfolglos. "Jetzt suchen wir wieder mit zwei spezialisierten Personen-Suchhunden, sogenannten Bloodhounds. Die haben eine Fährte aufgenommen und gingen zunächst an der Padenstedter Landstraße in Richtung Dorf", sagte Polizeisprecher Sönke Petersen am Mittwoch.

Anfangsverdacht eines Tötungsdelikts: Staatsanwaltschaft Kiel ermittelt gegen Unbekannt
Die Kieler Staatsanwaltschaft hat ein Ermittlungsverfahren aufgenommen wegen des Anfangsverdachts eines Tötungsdelikts. "Das richtet sich ausdrücklich gegen Unbekannt und ist allein damit begründet, dass die Frau seit mittlerweile zehn Tagen verschwunden ist", so Polizeisprecher Petersen.

Die Kriminalpolizei in Neumünster und auch in Hamburg ermittle in alle Richtungen, auch ein Gewaltverbrechen könne aufgrund der langen Zeit nicht ausgeschlossen werden.

Vermisste aus Padenstedt hatte einen neuen Partner
Medienberichte, wonach der Ehemann ins Visier geraten sei, bestätigte der Sprecher ausdrücklich nicht. "Bei jeder Vermisstensache schauen wir uns das persönliche Umfeld an, natürlich auch die Familie. Aber auch den Freundeskreis der Frau in Hamburg haben wir befragt", so Petersen.

Er bestätigte, dass Christianne Shemul B. einen neuen Partner habe. Sie habe aber noch bei ihrer Familie in Padenstedt gewohnt.

Quelle: https://www.kn-online.de/Lokales/Neumuenster/Padenstedt-Wurde-die-verschwundene-Frau-getoetet (Archiv-Version vom 10.03.2021)

Seit Januar 2020 wird ein 57-Jähriger aus Winnert vermisst. Besonders daran ist die seitens der StA ausgelobte Belohnung für Hinweisgeber*innen. Das habe ich bei einer Öffentlichkeitsfahndung nach einer vermissten Person, bei der ich bislang nichts über die Mutmaßung eines Verbrechens als Grund lesen konnte, noch nicht erlebt. Kenne das nur von Straftatenaufklärung oder als privat initiierte Belohnung.

Seit Januar 2020 wird der 57-jährige Enrico C. aus Winnert im Kreis Nordfriesland vermisst. Er wurde zuletzt am 30.01.2020 auf dem Husumer Bahnhofsgelände gesehen. Enrico C. ist unerwartet aus seinem Umfeld verschwunden. Die Polizei sucht bereits seit mehreren Monaten nach Enrico C. Bislang gibt es keine brauchbaren Hinweise auf seinen Aufenthaltsort. Aus diesem Grund wendet sich die Polizei mit einem Fahndungsaufruf an die Öffentlichkeit. Insbesondere wird ein junger Mann gesucht, der in den Wochen vor dem Verschwinden (Ende 2019/ Anfang 2020) mit Enrico C. gemeinsam gesehen wurde. Dieser könnte ein wichtiger Zeuge sein und wird dringend gebeten, sich zu melden.

Enrico C. ist 166 cm groß und hager. Zum Zeitpunkt seines Verschwindens hatte er einen weißen Vollbart und einen weißen Haarkranz. Enrico C. hört auf die Spitznamen "Miyagi" und "Hop Sing".

Die Polizei fragt:
- Wer kann Hinweise über den Verbleib und den Aufenthaltsort von
Enrico C. geben?
- Wer hatte in den letzten Wochen vor seinem Verschwinden Kontakt
zu Enrico C.?
- Wer kann Angaben zu dem jungen Mann machen, der mit Enrico C.
gesehen wurde?
Die Staatsanwaltschaft Flensburg hat für Hinweise, die zum Auffinden von Enrico C. führen, eine Belohnung von 1.000 Euro ausgelobt. Hinweisgeber melden sich bitte beim Kommissariat 1 der Bezirkskriminalinspektion Flensburg (Tel.: 0461 - 484 5555 oder Mail: k1.flensburg.bki@polizei.landsh.de)

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Christian Kartheus
Telefon: 0461/484-2011
E-Mail: pressestelle.flensburg@polizei.landsh.de

Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6313/4861359

MarliPub schrieb:Seit Januar 2020 wird ein 57-Jähriger aus Winnert vermisst. Besonders daran ist die seitens der StA ausgelobte Belohnung für Hinweisgeber*innen. Das habe ich bei einer Öffentlichkeitsfahndung nach einer vermissten Person, bei der ich bislang nichts über die Mutmaßung eines Verbrechens als Grund lesen konnte, noch nicht erlebt. Kenne das nur von Straftatenaufklärung oder als privat initiierte Belohnung.

danke für den Beitrag. Kannte das auch bisher nur so, wenn entweder Familienangehörige oder Verwandte eine Belohnung versprechen oder wenn ein Verbrechen vermutet wird.
Kenne ich mich auch generell nicht so gut mit den Vorgängen bei Vermisstenfällen aus. Ist es denn überhaupt generell so, dass die Staatsanwaltschaft überhaupt bei Vermisstenfällen ermittelt oder so? Sorry, aber ich habe da echt keine Ahnung.
Dachte nur bei Straftaten, bzw. Verdacht auf Straftaten..wobei das bei vermissten Personen, gerade wenn sie länger verschwunden bleiben und keinerlei sonstige Hinweise auf Unfall, freiwilliges Verschwinden oder Suizid vorhanden ist, ja wohl auch immer die Vermutung eines Verbrechens nahelegen kann.

Oder kann es sein, wenn jemand verschwindet, der ggf. noch Schulden hat usw. von der Staatsanwaltschaft gesucht wird.
Finde das Fahndungsbild irgendwie so "komisch"...wegen dem Hintergrund usw.

MarliPub schrieb:Das habe ich bei einer Öffentlichkeitsfahndung nach einer vermissten Person, bei der ich bislang nichts über die Mutmaßung eines Verbrechens als Grund lesen konnte, noch nicht erlebt. Kenne das nur von Straftatenaufklärung oder als privat initiierte Belohnung.

Vielleicht geht es der Staatsanwaltschaft auch eher um diesen jungen Mann, der sich melden soll ?

Szuka schrieb:Kenne ich mich auch generell nicht so gut mit den Vorgängen bei Vermisstenfällen aus. Ist es denn überhaupt generell so, dass die Staatsanwaltschaft überhaupt bei Vermisstenfällen ermittelt oder so?

Offizielle Öffentlichkeitsfahndungen (egal ob nach möglichen Straftätern, Zeugen, Opfern) muss immer durch die Staatsanwaltschaft angeordnet werden. Also das ist erst mal alles korrekt.
Da hier nach einer so langen Verschwindezeit, und durch die Vermisstenanzeige, eine Gefahr für Leib und Leben wohl nicht ausgeschlossen werden kann, gab es einen zweiten Fahndungsaufruf.

Natürlich kann es sein, dass es weitere Erkenntnisse durch die EB gibt, die womöglich auf eine Straftat mit dem Vermissten als Opfer hinweisen - aber das ist reine Spekulation. Darüber gibt es nichts zu Lesen in den Medien. Das wäre für mich jedenfalls eine eher schlüssige Begründung für die Belohnung.

seli schrieb:Vielleicht geht es der Staatsanwaltschaft auch eher um diesen jungen Mann, der sich melden soll ?

Ja, das kann gut sein...

Es ist jedenfalls eine etwas verwirrende Handhabe, dich bislang noch nicht erlebt habe.
Hoffen wir, dass die Belohnung zum Ziel führt, und der Vermisste (wohlbehalten) gefunden werden kann.

vielleicht ist das Bild des Vermissten von bzw. bei der Polizei aufgenommen worden?


mir scheint, dass Enrico C. dem Bahnhofsmilieu zuzuordnen ist?
reine Spekulation...


hoffentlich wird er bald gefunden!