Der verschwundene Mirco
13.09.2010 um 14:02Ich gebe Folgendes nochmals zu bedenken:
Zitat RP online:
Die Eltern des gesuchten Kindes werden von Opferschützern der Polizei betreut. Der Opferschutz macht sich Erkenntnisse der Viktimologie zu Nutze. Das ist die Wissenschaft, die sich mit den Folgen von Verbrechen für die Opfer befasst. Professor Dr. Peter Schäfer, Dekan des Mönchengladbacher Fachbereichs Sozialwesen der Hochschule Niederrhein, befasst sich mit Viktimologie. Die Eltern von Mirco und seine Familie empfänden nun größte Hilflosigkeit, sowie alle Momente der Trauer bis zu Zorn und Selbstvorwürfen, so der Wissenschaftler. Nichts machen zu können und zuwarten zu müssen, wie in diesem Falle, setze den Opfern schwer zu.
Die Öffentlichkeit ruft Schäfer in solchen Fällen zur Zurückhaltung auf. Die Lage der Opfer, die eine solche Situation durchmachten, werde noch zusätzlich durch einzelne Kommentare, etwa aus Internetforen und Medien, belastet, sagt Schäfer. Sie erschwerten auch die Arbeit der Opferschützer. "Das erste Gebot für sie ist in so einer Situation Zuhören, und das zweite ist: Verständnis. Opfer tragen keine Schuld", sagt der Experte. Durch gute Betreuung und Zuwendung sei es möglich, dass Opfer diese Situation überwinden könnten.
Zitat RP online:
Die Eltern des gesuchten Kindes werden von Opferschützern der Polizei betreut. Der Opferschutz macht sich Erkenntnisse der Viktimologie zu Nutze. Das ist die Wissenschaft, die sich mit den Folgen von Verbrechen für die Opfer befasst. Professor Dr. Peter Schäfer, Dekan des Mönchengladbacher Fachbereichs Sozialwesen der Hochschule Niederrhein, befasst sich mit Viktimologie. Die Eltern von Mirco und seine Familie empfänden nun größte Hilflosigkeit, sowie alle Momente der Trauer bis zu Zorn und Selbstvorwürfen, so der Wissenschaftler. Nichts machen zu können und zuwarten zu müssen, wie in diesem Falle, setze den Opfern schwer zu.
Die Öffentlichkeit ruft Schäfer in solchen Fällen zur Zurückhaltung auf. Die Lage der Opfer, die eine solche Situation durchmachten, werde noch zusätzlich durch einzelne Kommentare, etwa aus Internetforen und Medien, belastet, sagt Schäfer. Sie erschwerten auch die Arbeit der Opferschützer. "Das erste Gebot für sie ist in so einer Situation Zuhören, und das zweite ist: Verständnis. Opfer tragen keine Schuld", sagt der Experte. Durch gute Betreuung und Zuwendung sei es möglich, dass Opfer diese Situation überwinden könnten.