Vater rottet Familie aus

vor 2 wochen vll hat ein mann in der oberpfalz seine 2kinder und seine frau erschossen und sich selbst anschließend. die beiden kinder und seine frau sollen sofort gestorben sein, sein selbstmordversuch jedoch scheiterte. er wurde ins krankenhaus eingeliefert, verstarb dann jedoch auf der intensiv.
die kinder waren 9 und 16. die hatten beide ihr leben noch vor sich.
der mann sollte angeblich geldprobleme gehabt haben.
finde das krank, was sagt ihr?

finde das nicht kranker als die gesamte menschheit mit ihrem ewigen konsum. millionen kinder sterben jedes jahr, genauso viele bekommen aids, krebs oder andere schlimme krankheiten. und wir sind im endeffekt schuld daran. dennoch interessiert das keine sau.

wie sagte stalin (war das stalin *grübel*) so schön: ein toter mensch ist eine tragödie, eine million tote menschen eine statistik

es stimmt, was er sagte und das ist das eigentlich kranke an uns menschen. vier tote menschen sind die minimalste spitze des eisberges...

Tla Heavpes yotu Heacora isse tla Lope tla oe me silesile...

Hi
Ich finde das total krank und kein "grund" rechtfertigt es seine familie, oder auch allgemein menschen umzubringen!
Du sagst er hatte geldprobleme? dann hat er es wahrscheinlich auch noch gut gemeint, wie tief kann man sinken um die eigene familie zu töten und es dann auch noch gut meinen?

@Zoddy
natürlich ist die gesamte menschheit krank und diese eine tragödie ist nicht schlimmer, als alle auf der welt, aber sie ist trotzdem schrecklich.
der spruch trifft es!

And what if the core is made of cheese? This is all best guess. That's all science is is best guess!

...und von den vielen Vätern, die eine Familie erschaffen, redet mal wieder keiner. Scheissboulevardkultur


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das hat nichst mit "Vätern" bzw "männern" zutun, was du jetzt warscheinlich denkst. ich greife hier sicher nicht alle männer an! ich habe nur von diesem vorfall erzählt. und in genau diesem hat eben ein mann die tat begangen..

veritas & aequitas

@Glorian
Vielen Dank, dass du auch an mich denkst.


Wenn jemand erstmal seine Familie umbringt, tut er das im Glauben an die Liebe zu seiner Familie. Denn sie soll ohne ihn nicht ein schlechtes Leben haben. Deshalb tut er das. Desweiteren wird er auch glauben, wenn er sich umbringt, werden die Liebsten hinterher über ihn schlecht denken. Das konnte er auch nicht ertragen.
Diese Denkweise, wenn man tot ist, noch das Leben regeln ist, uns ja allen bekannt. Wie man beerdigt werden soll, wer was erbt, Lebensversicherungen usw. Wir wollen noch im Tod kontrollieren.

Achtung! Dieser Bürger ist aus dem Zoo ausgebrochen.

Menschliche Verhaltensweisen in Extremsituationen nachzuvollziehen hapert immer an der Tatsache das man sich nicht in der Situation der jeweiligen Person befindet.
Es kommt öfters vor das sich Menschen in auswegslosen Situationen befinden.
In der Regel fängt es mit Geldsorgen an, Bankern die Kündigungen androhen mit anschliessendem Kuckuckskleber usw.
Sozialer Abstieg ist da selten ausgeschlossen. Basierend darauf wenden sich nicht viele Ehefrauen ab und suchen Zuflucht in einer neuen Beziehung.
Tja... und dann knallen die Männer, die dann vor dem Ruin stehen einfach durch.
Kurzschlußreaktion, Alkohol... Manifestierung eines Gedankens und ab dafür.

Es ist tragisch... aber wird uns in Zukunft wohl noch des öfteren auch innerhalb unserer näheren Umgebung begegnen.

Danke Globalisierung, Konsum und Politik.



In diesem Sinne...

R A P T O R I S

Ja soll in den besten Familien vorkommen. ;-)
Ist schon erschreckend, wie weit ein Mensch aus Verzweiflung gehen kann.
Aber so ist Mensch, leider. Und wohl noch sehr sehr lange.

Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.

Naja weil das Leben sowieso Scheisse ist, hat dieser Vater halt schnell erkannt?
Warum baut man nicht gleich ne Superbombe und zerstört die ganze Erde. Das Problem wäre dann schnell gelöst...

german language suxor

@blicknix
guter vorschlag, fang doch bitte bei dir an loool


Tu was du willst, aber schade niemandem!
Meine HP: para.beep.de
Mein Forum: q.fm/mystery
Mein Chat: q.fm/mysterychat

sorry, aber bei solchen komments kann ich nicht anders....

Tu was du willst, aber schade niemandem!
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das ist sowas von krank! seine eigene familie,sein eigenes fleisch und blut,seine nachkommen umzubringen is einfach nur krank und dazu noch sehr dumm! man verhindert so das weiterleben seiner genetischen struktur und seiner familie!leider gibt es solche fälle immer öfter.naja die alkoholkonzeren sinds schuld wa

Wenn man zwei Mintuen auf einem heißen Ofen sitzt,kommen sie einem wie zwei Stunden vor,aber wenn man 2Stunden mit einem schönen Mädchen zusamen ist,kommen sie einem wie 2Minuten vor!Das ist Relativität!

Dieses Prinzip gibt es jetzt schin zum X-ten Mal und so ziemlich jeden zweiten Monat gibt es einen sollchen Kerl der seine Familie niedermetzelt. Es ist imemr wieder schade das Menschen so weit gehen, aber anscheinend wollen sie nicht alleine im Tod sein. Mord wegen der Liebe? Mord wegen Angst vor Einsamkeit?

Naja. Schade.



Adiós.

...meiner Meinung nach.

- Wir lernen nicht für die Gegenwart, sondern für die Zukunft.
- Mord ist keine Lösung, nur eine Alternative.

Derartige schlimme Geschehnisse kommen ja recht oft vor. Viel diskutiert wurde z.B. der Fall aus Drage. Was mich schon länger interessiert, ist die Frage, ob es Gemeinsamkeiten und Merkmale, Warnsignale bei so genannten "Familientragödien" gibt, an Hand derer man ein solches Verbrechen mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit vorhersehen kann. Nicht jeder Vater mit Problemen löscht ja seine Familie aus. Was zeichnet die Charakterstruktur solcher Typen aus, die es tun? Welche Trigger, welche Rahmenumstände müssen hinzutreten, damit aus düsterem Brüten grausame Realität wird?

Ich glaube, dass Depression was damit zutun haben könnte. Je nachdem was der Grund dafür war und wie hoch der Betrag war, dachte sich der Vater wohl, dass es keinen Ausweg mehr gibt... Er wollte seine Familie damit nicht belasten (vielleicht wussten sie ja gar nichts von den Geld sorgen?) 
Irgendwann ist man dann so drin vertieft, stresst sich selbst so dermaßen damit, dass man wohl denkt, dass es nicht anders geht. Es hat sich so tief im Kopf fest gesetzt, dass man anscheinend  irgendwann selbst davon überzeugt ist, dass man es tun MUSS. Wenn man sich selbst nur das Leben nehmen würde, hätten die Frau und die Kinder die ganzen Sorgen, wie sie das Geld besorgen sollen... und eben genau das wollte er wohl nicht. 
Könnte also, so krank es auch klingen mag, durchaus sein, dass er es aus Liebe zu seiner Familie getan hat...

Daher glaube ich, @Saxnot555 , könnte Depression dazu führen. Leider wird es bei vielen nicht erkannt, viele verstecken ihre wahren Gefühle um anderen nicht zu schaden bzw mit reinzuziehen... vielleicht war es in diesem oben genannten Fall ja ebenso.

Im Nachhinein gibt es sicher immer Warnsignale. Aber nicht jeder, der depressiv ist, löscht seine Familie aus, und nicht jeder, der seine Familie auslöscht, war (offen ersichtlich) depressiv. Meist hat das Ganze irgendeinen Auslöser (Existenzängste durch Jobverlust, der evtl. sogar noch verheimlicht wurde vor der Familie, befürchtete Trennung des Partners u.ä.)! Manchmal begehen Selbstmörder auch erweiterten Suizid, weil sie der Überzeugung sind, dass es für ihre Kinder und Partner besser ist, wenn sie dann auch tot sind und nicht unversorgt "überbleiben". Andere tun es aus Scham, weil sie irgendwas gemacht haben, wovon sie Angst haben, dass es bald auffliegt, und möchten nicht, dass die Familie das rausfindet oder danach dann mit dieser Schmach weiterleben muss. Wieder andere tun es aus Rache an Hinterbliebenen oder der Gesellschaft. ("Seht, wie weit Ihr mich getrieben habt!") 

So oder so handelt es sich meist um narzisstische Persönlichkeiten, die sowas tun und den Anderen keine Wahl lassen sondern sich echt einbilden, ohne sie ist das Leben der Anderen sowieso nichts mehr wert. Schizophrene Erkrankungen mal abgesehen, die Leute können ja nichts dazu, wenn sie sich in einen Wahn steigern durch die Erkrankung, der dann zu sowas führt.

P.S.: Sowas erinnert mich auch immer an diesen Fall hier. Da hat der Vater die Familie ausgelöscht und ist dann selbst aber einfach untergetaucht, hat eine neue Familie gegründet, und wurde erst 18 Jahre später gefunden.
Wikipedia: John List (Serienmörder)

Vielleicht in dem Zusammenhang ein interessanter Filmbeitrag vom WDR:

http://www1.wdr.de/fernsehen/menschen-hautnah/der-vater-der-eine-familie-ausloeschte-100.html (Archiv-Version vom 02.01.2017)

@svephi
Danke für den Link. In einer Gesellschaft, in der das Streben nach Perfektion und Anerkennung eine allgemein gültige Tugend ist, ist es wirklich schwer zu erkennen, wenn jemand in der Hinsicht gestört ist. Die Familie selbst kann sowas nur erkennen, unterschätzt aber leider oft die Gefahren, die von so jemandem ausgehen KÖNNEN, wenn es sich in einer ihm ausweglos erscheinenden Lage befindet (und "ausweglos" erscheint so einem Menschen eine Lage schon, wenn er sich gezwungen sieht, sich Hilfe von Anderen zu holen, um seine Probleme zu lösen - diese Menschen sterben tatsächlich lieber als dass sie sich die Blöße geben, eine Schwäche zuzugeben). 

Ich denke, wenn jemand so tickt, da sind die Weichen schon in der Kindheit gelegt worden, dass man durch irgendwas eingeprägt bekam, dass Schwächen nicht akzeptiert werden und Perfektion das Ziel ist, das es anzustreben gilt. Das ist wirklich traurig, dass sich so jemand dann auch als Erwachsener als absoluter Versager fühlt, wenn er zugeben muss: Ich habe einen Fehler gemacht, ich weiß nicht mehr allein weiter und brauche nun Hilfe! Wenn einem der Tod weniger schlimm erscheint - noch dazu das Töten der Liebsten - als das Eingeständnis von Schwäche und "Versagen", das kann man mit gesundem Menschenverstand gar nicht nachvollziehen.

In der heutigen Gesellschaft leben soviel tickende Zeitbomben..... wenn die Menschen etwas mehr Gefühl für ein Miteinander hätten und nicht soviel Egoismus herrschen würde und jeder etwas auf den anderen achten würde gäbe es weniger Dramen..... Comtesse hat vollkommen recht..... die Vorzeichen sind oft erkennbar.... vieles könnte verhindert werden......