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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

15.06.2013 um 16:54
Ich spinne jetzt auch einmal eine kleine Theorie.

Ein Stalker, der Frauke möglicherweise beobachtet hat, ist ja immer wieder genannt worden. Aber wie hätte der wissen können, dass Frauke mit Chris und der Mutter Essen geht und sich dann spontan entscheidet, ins Auld Triangle zu gehen?

Was, wenn der Täter bereits im Auld Triangle war? Er hat Frauke dort den Abend über beobachtet, hat gesehen, dass Chris noch einmal in den Pub gekommen ist und den gemeinsamen Schlüssel geholt hat? Was, wenn er gesehen hat, dass sie sich den Akku von der Freundin auslieh? Er hat also allein im Pub so viele Informationen erhalten, die für eine mögliche Opfersituation bitter genug ist. Als Frauke Anstalten machte, zu zahlen, hat er selbst bezahlt, ist vor ihr herausgegangen, hat ihr aufgelauert und ist ihr nachgegangen. An einem bestimmten dunklen Punkt hat er sie unter seine Kontrolle gebracht (betäubt, eingeschüchter, bedroht), sie in sein Auto geschleppt und ist dann nach Nieheim gefahren. Zuvor hat er ihr irgendwo noch die Augen verbunden. Die Verbindung zum Täter aus dem Pub liest sich aus der ersten SMS: "Komme später Spiel war lustig nicht gegen England hdgdl :-)"

Später (in Nieheim) wurden ihr die Augen wieder losgebunden. Vor den Augen des Täters sollte sie eine SMS an Chris schreiben, die Normalität vorgaukeln sollte. Frauke hat in der ersten SMS einen Hinweis auf einen Täter aus dem Pub gemacht, der ihr vielleicht da schon schöne Augen gemacht hat. Sie hat sich sein Gesicht eingeprägt. Dass Frauke die SMS geschrieben hat, ist allein deswegen wahrscheinlich, weil Abkürzungen wie - hdgdl - hab dich ganz doll lieb - nur von Frauen geschrieben werden. Der Hinweis, nicht gegen England, sollte Chris signalisieren, dass sie das Spiel zu Ende gesehen hatte und ihr ungewöhnliches Verhalten und Verschwinden mit dem Pubbesuch zu tun hatte.


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Mord an Frauke Liebs

15.06.2013 um 17:22
Nach der SMS braucht es nahezu 48 Stunden bis zum nächsten Lebenszeichen. Jetzt kommt ein Anruf an Chris ( Donnerstag / 22 Juni 06 / Anruf an Chris 22.26 Uhr Hövelhof / Dreihausen (Sennelager).

Erst Nieheim, dann Hövelhof/Dreihausen. Mit der Tätertheorie aus dem Pub heißt das, dass ein Mensch aus Nieheim wohl kaum soweit zum Irish Pub nach Paderborn fahren würde, um England gegen Schweden zu schauen und dabei noch nicht einmal etwas zu trinken. Das heißt, der Täter hat sich zunächst darum bemüht, Spuren außerhalb Paderborns zu verlegen. Das hört erst am nächsten Tag auf (- Freitag / 23 Juni 06 / Anruf an Chris 23.04 Uhr Paderborn Industriegebiet Dören). Warum? Und warum jetzt, wo bereits die Öffentlichkeit über den Vermisstenfall informiert ist? Vielleicht gerade deswegen! Er will einerseits mit der Kontaktherstellung Fraukes zum Umfeld noch irgendwie Ruhe schaffen, will aber mit ihr im Auto keine langen Autofahrten mehr riskieren. Von nun gibt es nämlich nur noch Lebenszeichen Fraukes in Paderborn selbst. Besonders merkwürdig ist dabei der folgende Tag samt seiner Uhrzeit (Samstag / 24 Juni 06 / Anruf an Chris 14.22 Uhr / Paderborn Industriegebiet Mönkeloh). Es ist das einzige Mal, dass Frauke an einem Nachmittag telefonieren darf. Wie konnte der Täter mit Frauke am hellichten Tag unauffällig durch Paderborn fahren? Er hatte womöglich nun eine Gelegenheit mit einem Transporter, das Ganze unauffällig passieren zu lassen. Auch mit diesem Nachmittagsanruf wollte der Täter den öffentlichen Fahndungsdruck mildern, was ihm nicht gelang. Er merkte nun, dass er das alles nicht mehr im Griff hatte, und es war ihm klar, dass er als Paderborner früher oder später auffallen würde. Mit dieser Theorie könnte man von einem Täter aus Paderborn ausgehen, der zumindest in dieser Zeit ein Eigenheim in oder etwas außerhalb Paderborns hatte und Frauke dort recht unbemerkt festhalten konnte.


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Mord an Frauke Liebs

15.06.2013 um 17:29
Zum Gewerbegebiet Mönkeloh kommt man ohne großes Aufsehen über die A33 und dann die Abfahrt Paderborn-Mönkeloh. Der Weg von dort ins Gewerbegebiet hat keine Geschäfte an den Rändern und ist eher ländlich geprägt. Ganz anders, wenn man sich vom Frankfurter Weg her nähern würde.

Für mich steht fest, dass die meisten Fahrten über die A33 und die B1 erledigt wurden. Aufgrund der relativ hohen Geschwindikeiten, die dort gefahren werden, ist die Gefahr durch andere Verkehrsteilnehmer bemerkt zu werden meiner Meinung nach sehr gering.


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Mord an Frauke Liebs

15.06.2013 um 17:34
Auch was die Ablagestelle angeht. diese ist perfekt über die A33 mit Wechsel auf die B64 und Abfahrt an der Warburger Straße zu erreichen.... sind alles schnelle, auch auf der B64 gilt Tempo 120 und ländliche Straßen.

Mitunter hatte der- oder diejenige auch gar nicht so dolle Ortskenntnisse sonder hat sich von dem Ortsnamen leiten lassen "Herbram-Wald".


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Mord an Frauke Liebs

15.06.2013 um 17:36
Aber eine Strecke aus dem Raum Nieheim am Samstagnachmittag mit einer Verschleppten scheint mir mehr als riskant. Es ist ja immer von einem Täter aus dem Raum Nieheim ausgegangen worden. Und dass sie dort festgehalten wurde.


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Mord an Frauke Liebs

15.06.2013 um 17:42
Hallo @porcupinetree , hallo @alle !
Zitat von porcupinetreeporcupinetree schrieb:Es ist ja immer von einem Täter aus dem Raum Nieheim ausgegangen worden.
Die Frage lautet für mich ob diese Annahme überhaupt "richtig" ist.
Zweifel daran hat es in diesem Thread immer wieder gegeben und wurden aus meiner Sicht gut begründet.

Gruß, Gildonus


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Mord an Frauke Liebs

15.06.2013 um 17:47
Ich halte sie jetzt auch für äußerst zweifelhaft und glaube oben auch noch einmal gute Argumente dagegen vorgebracht zu haben. Ich glaube die Theorie beruht darauf, dass erstes und letztes Ortungssignl aus diesem Raum kamen. Dabei wäre der logistische Aufwand in der Woche dazwischen von Nieheim aus viel größer gewesen, wenn sie dort versteckt gehalten worden wäre.


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Mord an Frauke Liebs

15.06.2013 um 18:45
@porcupinetree
deine theorie mit dem täter der im pub war ,
ist eigentlich mit einer der am wahrscheinlichsten ,
eben aus dem grunde der informationen die du genannt hast.
dann wäre die erste nachricht schon unter der kontrolle des täters geschrieben worden und die wahrscheinlichkeit wäre dann wiederum höher ,das sie in nieheim festgehalten wurde.

ein pubbesucher der aus nieheim kommt, würde sich dann mit freunden im pub treffen.

der weg nieheim paderborn wäre allerdings für den täter ein muss ,wenn er in paderborn arbeiten würde und in nieheim wohnen würde,oder umgekehrt.

eben so gut ,wäre aber ein treffen eines bekannten auf dem heimweg .
man plaudert etwas und kommt zu dem entschluss eine fahrt nach nieheim anzutreten ,warum auch immer.

meiner meinung nach gibt es für mich 3 möglichkeiten

1.sie wurde von jemanden aus dem pub verfolgt und einkassiert.
2. sie traf jemanden (ob absicht, oder zufall sei mal außen vor) und fuhr freiwillig mit ,in der annahme sie käme auch bald wieder zurück.
3.sie wurde von der straße mitgenommen.

bei 1 und 3 würde ich mich fragen ,warum sie telefonieren durfte.
einsicht eines fehlers, um sie später vielleicht doch noch freilassen zu können.??
wozu es aber nicht kam.

bei 2 frage ich mich ,warum sie selbst bei einem freiwilligen mitfahren nicht wieder nach hause kam.

es gibt nur eine antwort für alle 3 möglichkeiten
es muss etwas vorgefallen sein in der nacht
denn die anrufe lassen durchblicken, das es einige zeit lang doch die hoffnung gab, zurück zu kommen.
nur alleine das festhalten für einen tag,oder nacht, wird es wohl nicht gewesen sein.
das hätte man ja nicht verurteilen können.


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Mord an Frauke Liebs

15.06.2013 um 19:14
@zweiter

Aber Nieheim als Aufenthaltsort halte ich dennoch nicht für plausibel.
Man muss eines nämlich bedenken.

Es wäre zunächst einmal am Abend kaum ein Risiko für den Täter gewesen, bei der Uhrzeit mit Frauke nach Nieheim zu fahren. Wären sie zufällig von der Polizei angehalten worden, was wäre denn dann passiert? Sollte es zu einer Vergewaltigung gekommen sein, dann kaum in Paderborn in der Innenstadt selbst, sondern erst später, wahrscheinlich kurz vor der ersten SMS bei Nieheim irgendwo in einem Waldstück.

Danach entscheidet sich der Täter, Frauke bei sich zu behalten. Aus welchem Motiv auch immer. Er fährt mit ihr zurück nach Paderborn. Am nächsten Tag, nimmt man mal die SMS des 21.06. 2006 aus, wo kein Lebenszeichen von Frauke kam, hat der Täter sich weitere Gedanken gemacht. Aber auch er muss ein Alltagsleben in diesen Tagen gehabt haben, zumindest dieses weiter vorgespielt haben. Am 22.06. 2013 abends gibt es öffentlich schon erste Meldungen, wonach Frauke Liebs als vermisst gemeldet wird. Jetzt entscheidet der Täter binnen weniger Stunden, dass Frauke ein Lebenszeichen von sich geben muss. Er lässt sie anrufen. Aber er kann ab jetzt keine langen Autotouren mehr machen. Erst recht nicht aus dem Raum Nieheim bis nach Hövelhof. Das ist ja noch etwas weiter. Dann besser die Autobahn A 33 entlang.

Sie durfte also telefonieren, weil der Täter spätestens am 22.Juni 2006 ein Getriebener war, der selbst nicht mehr genau wusste, wie er damit umgehen sollte. Frauke hat lange Zeit aus ihrer Situation heraus klug verhandelt.

Was mich stutzig macht, sind die Kontakte am Freitag, den 23.Juni 2006. Erst ruft Frauke um 23:04 vom Industriegebiet aus Chris an. Nur zwei Minuten später ruft der Bruder um 23:06 Uhr an und Frauke nimmt an gleichem Ort ab. Zwischen dem ersten und zweiten Gespräch sind zwei Minuten vergangen. Ich gehe mal von einer Pause von 15 Sekunden zwischen beiden Telefonaten aus. Versteht man, warum Frauke das Handy noch in der Hand halten, auch noch abnehmen und noch sprechen durfte?


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Mord an Frauke Liebs

15.06.2013 um 19:24
@porcupinetree
vielleicht eine reaktion um vorzugaukeln, das sie frei ist in ihrer entscheidung .


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Mord an Frauke Liebs

15.06.2013 um 19:24
Mir kam grad der Gedanke , dass es vielleicht von Nutzen wäre das Verhältnis zwischen Frauke und dem Täter zu rekonstruieren.
Grundsätzlich wird der Täter das Telefon von Frauke ja an sich genommen haben. Wenn Frauke nun bettelte ein Lebenszeichen absetzen zu dürfen , warum ausgerechnet den Exfreund anrufen?
Warum nicht die Eltern? Wenn es doch darum ging die Fahndung zurückzuhalten?

Bestimmte der Täter wen sie anrief? Wusste dieser über die Verhältnisse bescheid?

Offensichtlich WOLLTE Frauke ja auch mit den Familienangehörigen sprechen ( Schwester) und hat diesen mitteilen lassen dass sie sie alle sehr liebe.
Für einen neuen Mann in Fraukes Leben war die Situation bestimmt nicht einfach- der Ex als Mitbewohner?

Und kurz zum Aufenthaltsort und dem eingeloggten Telefon. Ich denke , dass der Täter eventuell nicht so minutiös planen konnte wie viele vermuten und der Hinweis mit dem ersten und letzten Einloggen in Nieheim nicht so falsch ist. In der Situation der Entführung sind das eher kleinere Pannen die sich hier als Spur auftun.


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Mord an Frauke Liebs

15.06.2013 um 19:28
@gusti

Stimmt. Dazu mache ich mir mal ein paar Gedanken. Muss aber jetzt los.


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Mord an Frauke Liebs

15.06.2013 um 19:50
@gusti
@porcupinetree
zu den orten
die industriegebiete sind einfach anzufahren und schnell wieder zu verlassen
denke das ist der grund warum die anrufe von dort kamen .
das zeigt das der täter doch versucht hat, das risiko klein zu halten.
ein längerer weg aus nieheim ,wäre nur ein kleines risiko gewesen ,mit einem entsprechenden wagen der unauffällig ist,wie zb ein firmenwagen ,krankenwagen usw.
ansonsten wäre es doch ein höheres risiko und dazu unnötig ,der täter hätte ja auch in andere richtungen fahren können zb höxter..

auch die anrufe ,die nur an chris gingen ,minimieren komplikationen.
weil es einfacher ist mit einem einzelnen und immer dieselbe leitung zu benutzen
als mit mehreren parteien ,wie eltern ,bruder, schwester usw zu verbinden
alleine von einem ort, mehrere anzurufen ,wäre ja schon ein risiko
weil die ortung dann genauer wäre.


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Mord an Frauke Liebs

15.06.2013 um 19:54
Zitat von zweiterzweiter schrieb:die industriegebiete sind einfach anzufahren und schnell wieder zu verlassen
denke das ist der grund warum die anrufe von dort kamen .
das zeigt das der täter doch versucht hat, das risiko klein zu halten.
Und zudem sind Industriegebiete um die Uhrzeiten tot. Da ist nix los.


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Mord an Frauke Liebs

15.06.2013 um 19:58
@zweiter
ja aber wusste der täter über all diese verhältnisse bescheid? wenn sie zuhause anrufen sollte , dann kommen doch als erstes die eltern in den sinn? einfach weil die wohl jeder hat. einen exfreund als mitbewohner aber nicht.

oder aber war die erste sms freiwillig , der täter bemerkte dies und musste dort eine " rechtfertigung" abliefern.

zum risiko: hat die polizei damals bereits diese straßen /orte kontrolliert?

und wer weiß wie genau der täter über die handyortung bescheid wusste? also wie genau diese erfolgte.
quasi nach dem gedanken- paderborn - da legen wir die lunte.


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Mord an Frauke Liebs

15.06.2013 um 20:07
@gusti

die erste sms zeigt doch eher ,das sie einen freund hatte und mit dem zusammen wohnt .
also wird auch erstmal dort angerufen wo man wohnt,weil man da zuerst vermisst wird.
vielleicht ist der täter davon ausgegangen, das sie noch ein paar sind.


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Mord an Frauke Liebs

15.06.2013 um 20:11
Der Kontakt zu Christos spricht für mich dafür, dass der/die TäterIn nicht über die konkrete Beziehung von Fauke zu Christos informiert war. Wahrscheinlich war die erste SMS in der Tat freiwillig.

Nach dieser SMS musste jedoch der/die TäterIn davon ausgehen, dass Christos der Lebensgefährte von Frauke war. Der Abschluss hdgdl lässt zumindest darauf schließen.

Letzten Endes frage ich mich immer wieder, wie hätte ich als Täter agiert. Meiner Meinung nach wäre es cleverer gewesen, immer wieder den Kontakt zu unterschiedlichen Personen aufnehmen zu lassen. Zum einen muss sich bei abwechselnden Personen derjenige immer wieder neu emotional einstellen, zum anderen denke ich würde es eine ggf. initialisierte Fangschaltung der Polizei unmöglich machen.


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Mord an Frauke Liebs

15.06.2013 um 20:12
@zweiter @bugster

also die erste sms war freiwillig- das würde auch bedeuten , dass sie freiwillig mitging.
auch wenn die sms vom restakku erst nach dem wiedereinschalten abgesendet wurde - > " komme später"

obwohl sie doch irgendwie unsinnig klingt. sie hatte ja keinen schlüssel, also wären zeitangaben über die rückkehr angebracht gewesen , oder dass der schlüssel nach unten gelegt werden soll.


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Mord an Frauke Liebs

15.06.2013 um 20:27
@bugster
Zitat von bugsterbugster schrieb: Meiner Meinung nach wäre es cleverer gewesen, immer wieder den Kontakt zu unterschiedlichen Personen aufnehmen zu lassen.
das stimmt und wäre auch glaubwürdiger gewesen ,das sie freiwillig weg war.
aber das risiko ist zu hoch ,sie müßte dann noch freier reden und der täter müßte sich auch auf mehrere personen einstellen .
man kann in so einer situation nicht alle anrufen ,das sie überhaupt telefoniert hat,
war ja schon eine ausnahme überhaupt.
@gusti
wenn die erste sms freiwillig war ,dann nehme ich an ,das der täter in paderborn war und von dort die industriegebiete angefahren hat.

dann wäre er meiner meinung nach in elsen, oder schloss neuhaus zu suchen gewesen.
wenn "mama" ein hinweis war ,dann würde es auch mit in die theorie reinpassen .


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Mord an Frauke Liebs

15.06.2013 um 21:00
@zweiter
du nennst hier eher kleinere örtlichkeiten, dennoch wie könnte man dem täter so auf die spur kommen?
man kann nicht ganze örtlichkeiten nach versteckmöglichkeiten absuchen, so klein sie auch sein mögen.
außer natürlich man könnte kontakte fraukes in diese gegend nachweisen?


irgendwie werde ich das gefühl nicht los , dass frauke sich vor dem ex freund rechtfertigen wollte , vertuschen wollte , dass sie mit einem neuen ( vorerst freiwillig?) unterwegs war.
wenn man sich mal die wohnverhältnisse ausdenkt. einen neuen mann mit in diese gemeinsame wohnung nehmen?
wand an wand , tür an tür ?
niemand möchte diese dinge von seinem ex mitbekommen , sei es noch so zuende. niemand und nie.
und in dem alter dauerhaft auf diese dinge verzichten?
er fragte doch im gespräch einmal ob sie " einen neuen typen hat" , also schien das doch bisher nicht vorgekommen zu sein , dass sie jemanden mitbringt.
vielleicht kam es also wirklich gezwungenermaßen zu solchen" treffen" ausserhalb der wohnung .


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