@JamesRockford Ich weiss schon was Du meintest, aber Du denkst ja auch logisch und ohne (mögliche) Vorbehalte gegen ein Pflegekind im Vergleich mit einem "eigenen" Kind.
So wie das Ganze beschrieben wird, freuten die Beiden sich ja geradezu auf Mia und stellten sie sogar stolz den Nachbarn vor.
Wenn die Beiden wirklich die Täter sind, können sie wirklich nicht ganz dicht sein, diese Show, in dem Wissen, dass sie der Kleinen die leibliche Mutter nahmen, abzuziehen.
Anderseits, um auch die Unschuldsvermutung nicht aussen vor zu lassen, gäbe es natürlich auch noch die Möglichkeit, dass sie nicht die Täter sind und ihnen Mia durch den oder die wahren Täter verkauft wurde und sie diesen Kauf als einzige Möglichkeit sahen, an ein "eigenes" Kind, das ihnen vermeintlich niemand mehr nehmen kann, zu kommen.
Mir geht die Äußerung gegenüber den Nachbarn, das Baby wäre noch auf der Intensivstation, nicht aus dem Kopf.
Dieser Satz wäre doch komplett unnötig gewesen, da sie den Nachbarn ja wohl kein konkreteres Datum in der Vorankündigung eines Babys (von dem sie schon wussten, dass es ein Mädchen sein wird) , von ihnen benannt bekamen.
Also entweder fiel er, weil sie die Täter waren, aber Mia, entgegen der ursprünglichen Zeitpläne noch nicht habhaft werden konnten, oder aber, wenn sie nicht die Täter waren, sie wurden von dem /den wahren Täter mit dieser Begründung vertröstet, weil diese(r) Mia nicht "pünktlich" habhaft werden konnte(n).
Bei der letzten Option wäre das Thema "Kinderhandel / illegale Adoption" und dann ist Mia womöglich die sichtbar gewordene Spitze eines Eisbergs.