Da ich keinen Thread zu ihm gefunden habe, möchte ich den Fall hier einstellen.
Jascha Hardenberg ist 28 Jahre alt, als er die Jahreswende 20/21 mit seinen Angehörigen auf Madeira begehen will. Er wohnt mit seiner Familie dort bei Freunden. Ende Dezember bricht er zu einer Wanderung an den Levadas (kleine und größere Rinnsale, die die Berge herab fließen, wunderschön, war selber schon dort). Öfter schon sind auch Touristen hinein gefallen, aber wenn sie dabei sterben, wurden ihre Körper immer ausnahmslos gefunden. Jascha wandert los in dem Gebiet der Rocha Vermelha Levada am 29.12.
Am Nachmittag sendet er noch eine Nachricht, dass er sich verlaufen hätte, an Freunde. Diese raten ihm, den gleichen Weg einfach zurück zu gehen, was er als möglich und nicht schwer bejahte. Er war fit und jung. Erst später versuchten die Freunde, ihn noch mal zu erreichen. Das Handy war nicht mehr zu erreichen. Am Abend gingen Suchtrupps los, ohne in dem Areal eine Spur von Jascha zu finden. Die suche wurde nach 7 Tagen eingestellt. Ein Profi Bergwanderer brach privat mit mehreren Leuten noch einmal auf, um Jascha zu finden. Aber der junge Mann bleibt bis heute verschwunden. Eine Leiche wurde nicht gefunden. Mysteriös finde ich, dass das Gebiet eigtl gut eingrenzbar ist. Der Fall ist traurig und ich hatte vorher noch nie davon gehört und er erinnert mich ein wenig an Scarlets Schicksal. Es gibt nur sehr wenige Informationen im Netz zu dem Fall , weswegen ihn auch kaum jemand wahr nehmen
konnte. Eine Quelle ist zb diese aus dem Madeira Forum:

https://www.forum-madeira.eu/thread.php?board=4&thread=423