Mutmaßlicher Mord an Andrea K. aus Schöningen

@ Kamikazediebin In Nordenham (kleinere Stadt) gibt es
keine (größere) Drogenszene noch Prostitution
im größeren Bereich.Letzteres jedoch gegenüber in
Bremerhaven. In den Medien steht das sie unter anderem
in Nordenham verkehrt hat.Neben anderen Orten die dort
erwähnt werden. Nur weil sie auch in Nordenham
verkehrt hat muss es deshalb nicht stark nach Drogen in
Bezug zu dieser Stadt "riechen". Kleinere Betonplatten
kann auch eine Einzelperson handhaben.Dazu bedarf
es nicht zwei Personen. Zu beachten ist in diesem
Fall auch das sie unbekleidet war.

Ich wohne in Nordenham, glaube mir es ist so.

Wo steht denn das sie unbekleidet war?

@ Callipso Diversen Pressemeldungen ist zu entnehmen das sie unbekleidet war.
Daraus lässt sich sogleich auch erstes ableiten.

ja bitte einen link... ich finde nämlich nichts der gleichen

Hier wird weder nach sämtlichen persönlichen Gegenständen gesucht, noch wird hier davon gesprochen das sie unbekleidet war. Offizieller Aufruf

Ok.. Danke... Ja gut die meisten Zeitungen beziehen sich ja auf die Bild, daher mag das wohl öfter geschrieben worden sein.

Schade dass über sowas so wenig in Artikeln berichtet wird, auch das weitere Vorgehen…

Schon traurig über das kurze Leben zu lesen...da ihre Mutter in Haft musste,ist sie grösstenteils im Heim oder bei Pflegefamilien gross geworden.
Dann mit 19 Jahren schon 2 Kinder, die bestimmt auch nicht bei ihr lebten.
Ich denke, ohne famililiären Halt bzw Rückhalt ist sie leider an die falschen Leute geraten.
Vlt Drogenschulden🙈
wahrscheinlich wurde sie nicht mal von jemanden vermisst,wäre sie nicht gefunden wurden.
Ihr älterer Bruder hatte im März zuletzt telefonischen Kontakt, mehr Info scheint es nicht zu geben oder wird vlt nicht bekannt gegeben.

Mimiluise schrieb:Dann mit 19 Jahren schon 2 Kinder, die bestimmt auch nicht bei ihr lebten.

In einem Artikel der im ersten ( geschlossenen) Beitrag stand , wurde gesagt das ihre Kinder in Pflegefamilien sind und sie wohl
der Prostitution nachging. Es wurde aber nicht gesagt ob sie das zur Beschaffung von Drogen tat .

Bin noch unterwegs , die Quelle ist im geschlossenen Beitrag. Kann sie heute Abend nochmal suchen

Manchmal liest man, das Zuhälter "ihre" Prostituierten mit Tätowierungen markieren um so ihre Zugehörigkeit auszudrücken. Vielleicht war das bei AK so.
Ihre Auffindesituation lässt mich an organisierte Kriminalität denken. Aber wodurch könnte sie ein solches Vorgehen herausgefordert haben, wollte sie vllt. aussteigen?

Es gibt im Bereich der organisierten Prostitution ein Überangebot an Frauen.
Die dieses Gewerbe machen wollen.
Das ein Ausstieg aus dem Gewerbe der Grund sein könnte, ist sehr unwahrscheinlich.

Surfelefant schrieb:Es gibt im Bereich der organisierten Prostitution ein Überangebot an Frauen.
Die dieses Gewerbe machen wollen.
Das ein Ausstieg aus dem Gewerbe der Grund sein könnte, ist sehr unwahrscheinlich.

Das sehe ich auch so.
Ich tendiere eher zu einer Beziehungstat.
Dieser Fall des sehr jungen Opfers mit diversen Schicksalsschlägen in ihrem kurzen Leben hat mich auch sehr betroffen gemacht.
Hoffentlich findet man den/die Täter 🙏.

Ich finde hier https://www.google.de/amp/s/www.news38.de/niedersachsen/article229121690/Niedersachsen-Frau-Tot-betonplatte-polizei-fotos-opfer-Schoeningen-Balge.html%3fservice=amp auf dem Foto sieht sie ganz anders aus.
Hier steht auch ohne Kleidung aufgefunden, desweiteren vermutet die Polizei hier Hinweise das sie möglicherweise Bezug zum Rotlichtmilleu hatte.
Das Tatoo sieht für mich nach einem Tätowieter aus, iwer muss es ja gestochen haven, evtl. könnte derjenige auch ein Stück weitet helfen.( So n Gedanke von mir)

https://www.sat1regional.de/weibliche-leiche-im-schleusenkanal-entdeckt-mordkommission-bittet-um-hinweise/

Hier ein Video-Beitrag von Sat1.

Ich glaube nicht an "Revierkämpfe" oder etwas in der Richtung. Das würde nur Sinn ergeben, wenn das Opfer für jemanden eine Konkurrenz dargestellt hätte. Und selbst dann ... was nützt denn ein Mord in so einem Milieu, wenn das Mordopfer nicht mehr auftauchen soll (Betonplatte?).

Morde im OK-Milieu sind "Funktionsmorde". Konkurrenten sollen eingeschüchtert werden. Man schüchtert niemanden ein, indem man eine junge Mutter spurlos verschwinden lässt.

EclipseFirst schrieb:Morde im OK-Milieu sind "Funktionsmorde". Konkurrenten sollen eingeschüchtert werden. Man schüchtert niemanden ein, indem man eine junge Mutter spurlos verschwinden lässt.

@EclipseFirst
Sie ist doch garnicht spurlos verschwunden. Man hat sie gefunden und ich glaube, das die Art ihres Todes viele Leute eingeschüchtert haben könnte. Ich glaube, niemand möchte gefesselt mit einer Betonplatte ins Wasser geworfen werden. Sowas schreckt ab.

Revierkampf schließe ich auch aus, wegen der von @EclipseFirst aufgeführten Gründen. Die Leiche sollte anscheinend weg und auch weg bleiben. Da statuiert man kein Exempel mit.

Denkbar wäre, dass AK vielleicht was wusste, das sie nicht wissen sollte oder etwas getan hat, das sie nicht hätte tun sollen.
Oder sie ist einfach an einen sardistischen und perversen Freier gelangt. Oder zwei. Ich weiß jetzt nicht, um was für eine Betonplatte es sich handelt und ob eine Person das alleine so ausführen konnte.

jule78 schrieb:Ich weiß jetzt nicht, um was für eine Betonplatte es sich handelt

Die Betonplatte (falls es sie gab) war wohl nicht so gut befestigt, denn der Leichnam der Frau wurde "auf dem Wasser treibend" gefunden.

Prostituierte sind leider "leichte Beute" für Perverse. Man darf sich gar nicht ausdenken, was mit der Ärmsten wohl passiert ist.

Ich vermute, sie ist nicht Opfer der OK geworden. Die haben andere Methoden, um Frauen einzuschüchtern, die "etwas ausplaudern" wollen.

Außerdem handelt es sich dem Namen nach offenbar um eine Deutsche. Da denke ich nicht an grenzüberschreitenden Menschenhandel, sondern eher an Gelegenheitsprostitution (sie hat ja offenbar Kinder zu unterhalten). Sie könnte genauso gut auf eigene Rechnung gearbeitet haben, und der diffus angedeutete "Kontakt" zum Rotlichtmilieu bestand nur darin, dass sie vielleicht mal in irgendeinem Club gearbeitet hat.