Florian Lang aus Würzburg vermisst
16.12.2019 um 17:15War er eigentlich den ganzen Abend alleine unterwegs?
Na ich würde sogar sagen, die ganze Nacht? Abend wäre ja evtl. nur bis Mitternacht oder so....inspektor schrieb:War er eigentlich den ganzen Abend alleine unterwegs?
Er ging ja stromaufwärts. Wenn der Geldbeutel an der Stelle stromaufwärts gefunden wurde, könnte er frühestens hier, evtl. aber noch weiter stromaufwärts in den Main gelangt sein.inspektor schrieb:Aber warum wurde der Geldbeutel am Ufer gefunden? Könnte auch das Vortäuschen eines Ertrinkens sein.
Wenn, dann auf jeden Fall nicht mehr auf dem Partyboot. Der Geldbeutel lag ja am Ufer stromaufwärts.Heribert schrieb:Und wenn dieser junge Mann Fotograf ist, vielleicht wollte er ein Foto machen aus ungewöhnliche Position heraus…
Habe ich mich auch gefragt. Oder die Frau musste an dem Tag früh raus wegen Arbeit oder babySunziChris schrieb:Mich wundert es nur, dass er morgens um 5.30 Uhr seine Frau angerufen haben will? Wieso macht man das? Die Frau muss doch noch geschlafen haben um diese Zeit.
Kein Geländer. Aber wenn er wirklich zwischen Alten Kranen und Alter Mainbrücke (wo ja der Geldbeutel gefunden worden sein soll) ins Wasser gefallen ist, wundert mich das schon. Denn dort sind unterhalb der Mauer (auf der man im Sommer auch gerne bei einem Bierchen sitzt) große Steine - wie eine Art "Wellenbrecher".sören42 schrieb:Wie ist denn die Wegführung, sind da überall Geländer, oder kann man leicht ins Wasser fallen, insbesondere wenn man vielleicht aufgrund Alkoholkonsums nicht mehr so koordiniert ist?
Denke ich auch, wobei ich aber auch mal gerne die Stelle "direkt am Ufer" segen möchte wo das Portemonnaie gefunden wurde. Das DIEREKT irritiert mich jetzt.Winchester83 schrieb:Jedenfalls glaube ich das er ohne fremdeinwirkung in den Main gefallen ist.
Malina hat man erst nach 5 Wo. gefunden 😩.laikaaaaa schrieb:Komisch finde ich auch, dass man auch nach einer Woche von ihm noch nichts gefunden hat, wenn er ins Wasser gefallen wäre.
Das halte ich für sehr gut möglich. Und je nach dem, wie schnell er es bemerkte, könnte es eben auch bedeuten, dass die Unfallstelle viel weiter stromaufwärts war, bis hin zu der Möglichkeit, dass er gar nicht am Wasser verunfallt ist, sondern an anderer abgelegener Stelle. Letzteres halte ich aber für eher unwahrscheinlich, weil man ihn im Stadtgebiet sicher gefunden hätte. Auch wäre es in diesem Szenario möglich, dass er das Portmonaie nicht fand und sich auf den Weg zurück in Richtung Schiff (also stromabwärts, vom späteren Fundort des Portmonaies aus gesehen) gemacht hat.Die_Lupe schrieb:Vielleicht hat er bemerkt dass er sein Portemonaie verloren hat,
und ist auf der Suche danach verunglückt.
Der Bau mit den drei Kaminen auf dem einen Bild stromabwärts ist ein Wasserkraftwerk. Wenn er da reingeraten ist, werden sie leider nicht mehr sehr viel finden.Thekenprolet schrieb:Komisch finde ich auch, dass man auch nach einer Woche von ihm noch nichts gefunden hat, wenn er ins Wasser gefallen wäre.
Schau mal in die Bildergalerie oder auf Seite 1 (Beitrag von 15.21 Uhr), da kann man das ganz gut erkennen. Das obere Bild ist garantiert auch von einem Anleger oder einem Boot aus fotografiert.sören42 schrieb:Wie ist denn die Wegführung, sind da überall Geländer, oder kann man leicht ins Wasser fallen, insbesondere wenn man vielleicht aufgrund Alkoholkonsums nicht mehr so koordiniert ist?
@Sunny_BrooksSunny_Brooks schrieb:Wegen dem Fund des Geldbeutels: Wenn "direkt am Ufer" wirklich direkt am Ufer bedeutet, gibt es hier eigentlich nur eine Stelle wo er gelegen sein kann, alles andere ist hier komplett verbaut oder Promenade d.h. man kommt nicht direkt ans Wasser. Lag dieser also direkt am Ufer müsste das die Stelle unter der Friedenbrücke gewesen sein. Da geht man aber eigentlich nicht "einfach so" auf dem Nachhause weg vorbei. Dabei verlässt man die eigentlich Strecke, geht eine Treppe runter auf einen Parkplatz. Erst so kommt man direkt an das Ufer. Wenn er also wirklich da unterwegs war, könnte leider die Version "musste aufs Klo und ist in den Main gefallen" passen.