Frauenleiche, eingewickelt in einem Stoffbündel, in Berlin Wedding gefunden

DEFacTo schrieb:ist oft ein positives zeichen, was die aufklärung des falles angeht

Sieht leider eher nicht so aus:


https://www.google.de/amp/s/amp.welt.de/amp/regionales/berlin/article172041117/Taetersuche-nach-Leichenfund-dauert-an-bislang-30-Hinweise.html

hoptimistin schrieb: JoKr schrieb:
ist oft ein positives zeichen, was die aufklärung des falles angeht

Sieht leider eher nicht so aus:


https://www.google.de/amp/s/amp.welt.de/amp/regionales/berlin/article172041117/Taetersuche-nach-Leichenfund-dauert-an-bi...

danke!

nicht gut :-(

Es hört sich schon so an, dass wir ein rätselhaftes Thread haben könnten.
Hoffentlich gibt es bald eine heiße Spur. Sonst kommt man eigentlich nicht weiter.
Die ganze Theorien ob der Täter Auto benutzt hat oder nicht, etc. können wir so ohne Anhaltspunkte nicht vertiefen.

Ventil schrieb:ein Unfall kann doch auch in einer Wohnung passiert sein.

Klar nichts dagegen.
Nur massive Gewalteinwirkung kommt eben nicht einfach mal so vor als Unfall in einer Wohnung.
Und ihr geht der Faden von ein Kapitalverbrechen aus.

Nev82 schrieb:Logisch erscheint mir da schon, dass die Tat in einer der umliegenden Wohnungen passiert ist und er das Opfer nachts einfach nur draußen abgelegt hat. Vielleicht in der Hoffnung, dass man ihn trotzdem nicht findet, weil es ein neuer Kontakt von MM ist und noch niemand sonst den Bezug zu ihm kennt

Nightrider64 schrieb:Der Ablageort spricht gegen eine Verbringung mit Hilfe eines Kraftfahrzeuges.Dann hätte man sich auch einen Ort aussuchen können, an dem die Leiche nicht zwangsläufig so schnell gefunden werden muss.Man wäre wohl eher aus der Innenstadt heraus gefahren und hätte sich einen versteckterer Platz gesucht.

Klar ist ein Kapitalverbrechen nicht auszuschliessen. Nur nachdem der Name der Toten so schnell bekannt war ist ja davon auszugehen, dass die Polizei sofort Ermittlungen in ihrem Umfeld aufnahm. Da wäre wohl der Täter schnell ausgemacht.
Leider sieht da die Sache wohl etwas anders aus.

schluesselbund schrieb:Nur nachdem der Name der Toten so schnell bekannt war ist ja davon auszugehen, dass die Polizei sofort Ermittlungen in ihrem Umfeld aufnahm. Da wäre wohl der Täter schnell ausgemacht.
Leider sieht da die Sache wohl etwas anders aus.

Was unter Umständen daran liegt

Nev82 schrieb:Vielleicht in der Hoffnung, dass man ihn trotzdem nicht findet, weil es ein neuer Kontakt von MM ist und noch niemand sonst den Bezug zu ihm kennt

Nev82 schrieb:Vielleicht in der Hoffnung, dass man ihn trotzdem nicht findet, weil es ein neuer Kontakt von MM ist und noch niemand sonst den Bezug zu ihm kennt

Wenn ein oder mehrere neue Kontakt/e über das Netz zustande gekommen sein sollte/n, müssten sich doch Spuren
in Frau M’s PC, Notebook, iPad oder Handy finden lassen. Woher weiss man von neuen Kontakten?

Maine.Coon schrieb:Wenn ein oder mehrere neue Kontakt/e über das Netz zustande gekommen sein sollte/n, müssten sich doch Spuren
in Frau M’s PC, Notebook, iPad oder Handy finden lassen. Woher weiss man von neuen Kontakten?

Möglicherweise sind diese Geräte nicht verfügbar oder das Passwort nicht. Es ist ja nicht so einfach, gute Passwörter zu knacken. Und bis die Provider das Passwort herausgeben, dauert es sicher eine Weile.

Maine.Coon schrieb:Woher weiss man von neuen Kontakten?

Vielleicht weiß man eben nicht von neuen Kontakten, und fragt deshalb, ob jemand
weiß, ob sie neue Kontakte hatte.

inci2 schrieb:Vielleicht weiß man eben nicht von neuen Kontakten,

das habe ich anders in Erinnerung. Neue Kontakte waren schon ziemlich sicher. Wie auch immer sie auf diese Info gekommen sind

Siegessicher schrieb:das habe ich anders in Erinnerung. Neue Kontakte waren schon ziemlich sicher. Wie auch immer sie auf diese Info gekommen sind

Sorry, das wurde nirgendwo in Veröffentlichungen oder Presseinformationen kommuniziert. Es ging darum, ob jemand etwas über weitere Kontakte weiß. Vermutlich hat man bei allen aus dem Umfeld, die irgendwie identifiziert werden konnten, verifiziert wann man zuletzt Kontakt zu der Ermordeten hatte. Und neue Kontakte hat doch jeder von uns, der sich in der Öffentlichkeit beruflich und privat bewegt, tagtäglich.

Ich weiss leider nicht mehr , wo ich das gehört oder gelesen habe aber ein Ermittler wurde so zitiert, dass sie neue Kontakte gehabt haben MUSS.

"Offenbar gehen die Mord-Ermittler davon aus, dass sie seit Beginn vergangener Woche verschiedene Kontakte gehabt haben muss."

https://www.bz-berlin.de/wedding/die-frauen-leiche-aus-dem-wedding-gibt-weiter-raetsel-auf

Also von nicht kommuniziert in der Presse stimmt schon mal nicht, inwieweit man diese Information werten kann, ist eine andere Sache. Eine Frage ist das zumindest nicht.

Pardus schrieb:Offenbar gehen die Mord-Ermittler davon aus, dass sie seit Beginn vergangener Woche verschiedene Kontakte gehabt haben muss."

https://www.bz-berlin.de/wedding/die-frauen-leiche-aus-dem-wedding-gibt-weiter-raetsel-auf

Also von nicht kommuniziert in der Presse stimmt schon mal nicht, inwieweit man diese Information werten kann, ist eine andere Sache. Eine Frage ist das zumindest nicht.

Das war jetzt ein Missverständnis. Mir ging es um die Annahme, dass nach neuen Kontakten gesucht wurde. Und davon habe ich nirgendwo gelesen.

Siegessicher schrieb:Ich weiss leider nicht mehr , wo ich das gehört oder gelesen habe aber ein Ermittler wurde so zitiert, dass sie neue Kontakte gehabt haben MUSS.

Neue Kontakte bedeutet, dass man mit einem Menschen zu tun hat, den man vorher noch nicht kannte. Und darüber habe ich nirgendwo etwas gelesen. Aber wie gesagt, neue Kontakte hat man tagtäglich und so schließt die Suche nach Kontakten natürlich auch neue Kontakte ein.

Wurde eigentlich schon mal etwas genauer erwähnt, wann sie zu Tode kam?

Aber wenn die das so erwähnen, meinen sie damit halt nicht die Kontakte, die jeder im Alltag hat. klingt für mich zumindest nicht so, sonst würde man das ja bei jedem fall schreiben

@Siegessicher
Nein, nur ein Zeitraum begrenzt genannt, in dem sie abgelegt wurde..

Schade, das wäre nämlich wichtig für eine Theorie. Ich tippe mal, der Täter war im Zeitdruck. Wenn mit Auto, musste wohl die Leiche so schnell wie möglich weg weil er entweder von Punkt A (mit Sicherheit der Tatort) zu Punkt B fahren in einer bestimmten Zeit (zB. Arbeit) und die Ablagestelle lag auf dem Weg oder aber er bekam zeitnah Besuch o.ä.

Wenn er kein Auto hatte, dann wohnt er in unmittelbarer Nähe der Fundstelle

Siegessicher schrieb:Wenn er kein Auto hatte, dann wohnt er in unmittelbarer Nähe der Fundstelle

könnte durchaus sein, muss aber nicht unbedingt; wie bereits von einigen usern erwähnt, könnte auch eine sackkarre genutzt worden sein. hiermit wäre auch ein längerer fußweg mit der "verpackten" leiche denkbar (und könnte vllt. auch die fehlende geruchsspur für den suchhund erklären?). jemand, der spätabends/nachts ein "bündel" mit einer sackkarre transportiert, wäre womöglich den wenigen passanten nicht sonderlich aufggefallen (will nicht ultimativ für alle sprechen, aber ich z.b. hätte nicht daruaf geachtet). und jemand, der "zeug" vor einem bauschuttcontainer ablädt, fällt auch nicht unbedingt auf. anscheinend sind sogar (alte) bettdecken vor bauschuttcontainern im wedding nicht ungewöhnlich - ist mir heute aufgefallen. habe auxch nur aufgrund der kenntnis dieses falles darauf geachtet; hätte das dingen ansonsten glatt übersehen...

edit: über den tatort ist nach wie vor nichts bekannt; es kann, muss jedoch niucht die wohnung des täters gewesen sein.

Siegessicher schrieb:Wurde eigentlich schon mal etwas genauer erwähnt, wann sie zu Tode kam?

Dazu habe ich auch noch nichts gefunden.
Vor allem würde mich interessieren, wurde sie vor oder nach der Leichenstarre an den Ablageort verbracht.
Unter Umständen würden sich damit einige Theorien von selbst erledigen.

https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/frau-in-berlin-wedding-getoetet-zwei-festnahmen

Ein 36jähriger Türke und seine 27jährige Begleiterin wurden festgenommen. Sie wollten sich per Flugzeug in die Türkei absetzen. Der 36jährige ist der Drogenszene am Kottbusser Tor zuzurechnen und polizeilich erheblich in Erscheinung getreten (Gewaltdelikte und Beschaffungskriminalität)

Mit dem Hintergrund des Täters sieht ein Raubmord nicht unwahrscheinlich aus. Komisch dabei wäre, dass das Opfer vom Tatort weggebracht wurde. Die Mühe hat sich der Mörder im Tiergarten nicht gemacht.