Bartagame83
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2014
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
"Serienmörder-Kannibale" Karl Denke
04.10.2017 um 11:06Da ich schon länger hier in diesem Forum mitlese und mich sehr für Kriminalfälle aller Art interessiere,finde ich es schade das hier in dem Forum so gut wie noch nie über den Fall "Karl Denke,Münsterberg"; berichtet worden ist.
Daher möchte ich das nun einmal tun,ich finde den Fall einfach zu krass als das er in Vergessenheit gerät!
Er galt als schrullig, war aber bei den Nachbarn beliebt. Dass Karl Denke 42 Menschen umbrachte, konnte sich ganz einfach niemand vorstellen – dass er Teile der Leichen aufaß, noch viel weniger. Das Motiv für seine Taten nahm er mit ins Grab.
Die Eintragungen in dem kleinen Büchlein waren ganz akkurat vorgenommen. 31 Namen standen darin, der erste war hineingeschrieben am 21. Februar 1903. Nur beim letzten fehlte noch das Datum. Es hätte der 21. Dezember 1924 sein sollen. Die beiden Namen und Daten markieren eine der schlimmsten kriminellen Karrieren, die es je in Deutschland gegeben hat . Denn in den fast 23 Jahren, die dazwischen lagen, brachte der Besitzer des Büchleins 42 Menschen um. Darunter waren 38 Männer und vier Frauen. Nur beim letzten war etwas schiefgelaufen.
Jeder im kleinen schlesischen Städtchen Münsterberg kannte und mochte Karl Denke. Er war ein guter Christ und spielte die Orgel in der Kirche. Um sich in den schweren wirtschaftlichen Zeiten des ausgehenden 19. Jahrhunderts und der katastrophalen Unterversorgung mit Lebensmitteln im Verlaufe des ersten Weltkrieges über Wasser zu halten, hatte Denke ein Einkommen, indem er vielerlei Waren von Tür zu Tür verkaufte, unter anderem Ledergürtel, Schnürsenkel und entbeintes, eingelegtes Schweinefleisch. Man schätzte ihn so sehr, dass man ihn liebevoll als „Papa Denke“ bezeichnete. Aber das passierte alles, bevor man sein schreckliches und abartiges Geheimnis entdeckte.
Im Dezember des Jahres 1924 humpelte ein Obdachloser in das Polizeirevier der Stadt und behauptete, Denke hätte ihn mit einer Axt angegriffen. Da man dies für absolut unmöglich hielt, verhaftete man zuerst den Obdachlosen wegen Landstreicherei. Als dieser jedoch am darauffolgenden Tag dem Haftrichter vorgeführt wurde, konnte er diesen überzeugen, Denke ebenfalls festzunehmen. Unter großem Protest der Nachbarn und Einwohner verhaftete man den „unbescholtenen“ Wohltäter, der in der ganzen Stadt dafür bekannt war, jungen, hungrigen Landstreichern und Obdachlosen immer ein Dach über dem Kopf und eine warme Mahlzeit anzubieten. Als man Denke am nächsten Tag verhören wollte, fand man ihn erhängt in seiner Zelle. Daraufhin wurde eine Durchsuchung seiner Wohnung veranlasst, die grausame Dinge enthüllte.
Man fand dort unzählige menschliche Überreste, darunter 420 Zähne und 480 Knochen, und außerdem aus menschlichem Fleisch bereitete Mahlzeiten! Teile davon waren für den sofortigen Verzehr und andere in Pökelsalz konserviert für den späteren Konsum bestimmt. Als ob das nicht schon bizarr genug gewesen wäre, fand man außerdem 3 aus Menschenhaut gemachte Hosenträger und Schnürsenkel. Die Ermittlungen ergaben, dass Denke mindestens 42 Menschen umgebracht, teilweise gegessen und wahrscheinlich sogar ihr Fleisch auf dem Breslauer Wochenmarkt verkauft hatte.
Noch unglaublicher ist die Tatsache, dass Denke über seine Taten mit akribischer Genauigkeit Buch geführt hatte. Man fand ein Buch mit den Namen der Opfer, Einzelheiten wie Alter, Gewicht usw. Die erste Eintragung stammte aus dem Jahr 1903 und die letzte von 1924. Auch der Name des jungen Mannes, der es schaffte zu fliehen und die Polizei informierte, war schon im Buch notiert.
Wirklich irre: Nicht nur, dass Denke seine Opfer schlachtete, aß und verarbeitete, er verdiente sich auch noch Geld damit, diese Abscheulichkeiten zu verkaufen. Man denke nur an Schnürsenkel oder Hosenträger aus Menschenhaut und das eingelegte, gepökelte „Schweinefleisch„.
Man kann zwar sagen, dass in Zeiten von großem Mangel die Menschen manchmal zu ungewöhnlichen Maßnahmen getrieben werden, aber diese horriblen und zutiefst abartigen Verbrechen sind absolut unentschuldbar und unmenschlich.
Einfach ein SEHR heftiger Fall meiner Meinung nach,ich fände es einfach mal interessant zu erfahren was andere über diesen ziemlich krassen Fall denken!
http://www.spiegel.de/einestages/kannibale-von-muensterberg-karl-denke-a-959424.html
Daher möchte ich das nun einmal tun,ich finde den Fall einfach zu krass als das er in Vergessenheit gerät!
Er galt als schrullig, war aber bei den Nachbarn beliebt. Dass Karl Denke 42 Menschen umbrachte, konnte sich ganz einfach niemand vorstellen – dass er Teile der Leichen aufaß, noch viel weniger. Das Motiv für seine Taten nahm er mit ins Grab.
Die Eintragungen in dem kleinen Büchlein waren ganz akkurat vorgenommen. 31 Namen standen darin, der erste war hineingeschrieben am 21. Februar 1903. Nur beim letzten fehlte noch das Datum. Es hätte der 21. Dezember 1924 sein sollen. Die beiden Namen und Daten markieren eine der schlimmsten kriminellen Karrieren, die es je in Deutschland gegeben hat . Denn in den fast 23 Jahren, die dazwischen lagen, brachte der Besitzer des Büchleins 42 Menschen um. Darunter waren 38 Männer und vier Frauen. Nur beim letzten war etwas schiefgelaufen.
Jeder im kleinen schlesischen Städtchen Münsterberg kannte und mochte Karl Denke. Er war ein guter Christ und spielte die Orgel in der Kirche. Um sich in den schweren wirtschaftlichen Zeiten des ausgehenden 19. Jahrhunderts und der katastrophalen Unterversorgung mit Lebensmitteln im Verlaufe des ersten Weltkrieges über Wasser zu halten, hatte Denke ein Einkommen, indem er vielerlei Waren von Tür zu Tür verkaufte, unter anderem Ledergürtel, Schnürsenkel und entbeintes, eingelegtes Schweinefleisch. Man schätzte ihn so sehr, dass man ihn liebevoll als „Papa Denke“ bezeichnete. Aber das passierte alles, bevor man sein schreckliches und abartiges Geheimnis entdeckte.
Im Dezember des Jahres 1924 humpelte ein Obdachloser in das Polizeirevier der Stadt und behauptete, Denke hätte ihn mit einer Axt angegriffen. Da man dies für absolut unmöglich hielt, verhaftete man zuerst den Obdachlosen wegen Landstreicherei. Als dieser jedoch am darauffolgenden Tag dem Haftrichter vorgeführt wurde, konnte er diesen überzeugen, Denke ebenfalls festzunehmen. Unter großem Protest der Nachbarn und Einwohner verhaftete man den „unbescholtenen“ Wohltäter, der in der ganzen Stadt dafür bekannt war, jungen, hungrigen Landstreichern und Obdachlosen immer ein Dach über dem Kopf und eine warme Mahlzeit anzubieten. Als man Denke am nächsten Tag verhören wollte, fand man ihn erhängt in seiner Zelle. Daraufhin wurde eine Durchsuchung seiner Wohnung veranlasst, die grausame Dinge enthüllte.
Man fand dort unzählige menschliche Überreste, darunter 420 Zähne und 480 Knochen, und außerdem aus menschlichem Fleisch bereitete Mahlzeiten! Teile davon waren für den sofortigen Verzehr und andere in Pökelsalz konserviert für den späteren Konsum bestimmt. Als ob das nicht schon bizarr genug gewesen wäre, fand man außerdem 3 aus Menschenhaut gemachte Hosenträger und Schnürsenkel. Die Ermittlungen ergaben, dass Denke mindestens 42 Menschen umgebracht, teilweise gegessen und wahrscheinlich sogar ihr Fleisch auf dem Breslauer Wochenmarkt verkauft hatte.
Noch unglaublicher ist die Tatsache, dass Denke über seine Taten mit akribischer Genauigkeit Buch geführt hatte. Man fand ein Buch mit den Namen der Opfer, Einzelheiten wie Alter, Gewicht usw. Die erste Eintragung stammte aus dem Jahr 1903 und die letzte von 1924. Auch der Name des jungen Mannes, der es schaffte zu fliehen und die Polizei informierte, war schon im Buch notiert.
Wirklich irre: Nicht nur, dass Denke seine Opfer schlachtete, aß und verarbeitete, er verdiente sich auch noch Geld damit, diese Abscheulichkeiten zu verkaufen. Man denke nur an Schnürsenkel oder Hosenträger aus Menschenhaut und das eingelegte, gepökelte „Schweinefleisch„.
Man kann zwar sagen, dass in Zeiten von großem Mangel die Menschen manchmal zu ungewöhnlichen Maßnahmen getrieben werden, aber diese horriblen und zutiefst abartigen Verbrechen sind absolut unentschuldbar und unmenschlich.
Einfach ein SEHR heftiger Fall meiner Meinung nach,ich fände es einfach mal interessant zu erfahren was andere über diesen ziemlich krassen Fall denken!
http://www.spiegel.de/einestages/kannibale-von-muensterberg-karl-denke-a-959424.html