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Mike M. aus Oldenburg - Tod auf Malta - warum fehlten die Organe?
02.06.2017 um 15:23Angeblich war der 17-jährige Oldenburger auf Malta mit dem Mountainbike tödlich verunglückt. Doch bei einer zweiten Obduktion stellt sich heraus: Knochen sind nicht gebrochen, dafür fehlen das Gehirn und die meisten Organe. Der Vater des Jungen verlangt nun Antworten – und stellt Strafanzeige.
Zehn Monate nach dem tragischen Tod des 17-jährigen Oldenburgers Mike Mansholt auf Malta bleiben für die Familie viele Fragen offen. Dazu gehört vor allem, warum dem Leichnam ihres Sohnes fast alle Organe fehlten, als er in Deutschland ankam. Über diese Vorgänge berichtet das Nachrichtenportal „Times of Malta“ am 2. Juni. Und Bernd Mansholt bestätigte am Freitag gegenüber der NWZ, dass Mikes Schwester Maria und er Strafanzeige gegen das Krankenhaus auf Malta und den Leitenden Arzt der Obduktion dort gestellt haben.
Er sei jetzt noch einmal auf der Insel gewesen, um weitere Spuren zu suchen. Er geht davon aus, dass ihm im vergangenen Jahr bewusst falsche Tatsachen zum Tode seines Sohnes mitgeteilt worden waren.
Im Rahmen einer zweiten Obduktion in Hannover seien zwar keine Hinweise auf ein Fremdverschulden gefunden worden, sagte Staatsanwalt Torben Tölle am Freitag gegenüber der dpa. „Allerdings fehlten bei dem nach Deutschland überführten Leichnam eine Vielzahl von Organen“, bestätigte Tölle. Ohne die Organe sei es nicht möglich, die Todesursache festzustellen.
In Malta gab es damals eine erste Obduktion. Dieser Bericht liegt in Deutschland aber nicht vor, hieß es vom Staatsanwalt. Schon im November sei ein Auskunftsersuchen versandt worden, um das Ergebnis der dortigen Obduktion, Todesermittlungen und den Verbleib der fehlenden Organe in Erfahrung zu bringen. „Eine Antwort auf dieses Ersuchen steht derzeit noch aus“, teilte der Staatsanwalt weiter mit.
Mike Mansholt hatte im vergangenen Sommer auf Malta Urlaub gemacht und ursprünglich am 22. Juli 2016 nach Oldenburg zurückkehren wollen. Als er auch vier Tage später noch nicht ankam, starteten Eltern, Geschwister und Freunde eine Suchaktion. Viele Menschen nahmen in den sozialen Netzwerken daran Anteil.
(...)
Den gesamten Artikel gibt es hier
https://mobil.nwzonline.de/oldenburg/blaulicht/warum-fehlten-organe-im-leichnam-dieses-jungen_a_31,3,491416045.html#google_vignette
Leider war der Thread schon geschlossen und ich wusste nicht, ob und wie man ihn wieder öffnen lassen kann.
Was meint ihr dazu?
Zehn Monate nach dem tragischen Tod des 17-jährigen Oldenburgers Mike Mansholt auf Malta bleiben für die Familie viele Fragen offen. Dazu gehört vor allem, warum dem Leichnam ihres Sohnes fast alle Organe fehlten, als er in Deutschland ankam. Über diese Vorgänge berichtet das Nachrichtenportal „Times of Malta“ am 2. Juni. Und Bernd Mansholt bestätigte am Freitag gegenüber der NWZ, dass Mikes Schwester Maria und er Strafanzeige gegen das Krankenhaus auf Malta und den Leitenden Arzt der Obduktion dort gestellt haben.
Er sei jetzt noch einmal auf der Insel gewesen, um weitere Spuren zu suchen. Er geht davon aus, dass ihm im vergangenen Jahr bewusst falsche Tatsachen zum Tode seines Sohnes mitgeteilt worden waren.
Im Rahmen einer zweiten Obduktion in Hannover seien zwar keine Hinweise auf ein Fremdverschulden gefunden worden, sagte Staatsanwalt Torben Tölle am Freitag gegenüber der dpa. „Allerdings fehlten bei dem nach Deutschland überführten Leichnam eine Vielzahl von Organen“, bestätigte Tölle. Ohne die Organe sei es nicht möglich, die Todesursache festzustellen.
In Malta gab es damals eine erste Obduktion. Dieser Bericht liegt in Deutschland aber nicht vor, hieß es vom Staatsanwalt. Schon im November sei ein Auskunftsersuchen versandt worden, um das Ergebnis der dortigen Obduktion, Todesermittlungen und den Verbleib der fehlenden Organe in Erfahrung zu bringen. „Eine Antwort auf dieses Ersuchen steht derzeit noch aus“, teilte der Staatsanwalt weiter mit.
Mike Mansholt hatte im vergangenen Sommer auf Malta Urlaub gemacht und ursprünglich am 22. Juli 2016 nach Oldenburg zurückkehren wollen. Als er auch vier Tage später noch nicht ankam, starteten Eltern, Geschwister und Freunde eine Suchaktion. Viele Menschen nahmen in den sozialen Netzwerken daran Anteil.
(...)
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Leider war der Thread schon geschlossen und ich wusste nicht, ob und wie man ihn wieder öffnen lassen kann.
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