Anschlag auf BVB-Mannschaftsbus
12.04.2017 um 11:52Sky sport news meldet eben was von nem zweiten Bekenner schreiben mit fasistischem Hintergrund! Hat doch jemand was gehört von ?
Doverex schrieb:Für den BVB sind die beiden Spiele in der CL gegen Monaco und das mögliche Weiterkommen ins Halbfinale ein sehr wichtiger sportlicher & auch finanzieller Faktor (den man bei der Tragik des Anschlages nicht vergessen darf). Auch wenn dieser Aspekt erst mal nur zweitrangig ist.Angesichts dessen ist es aber schon Wettbewerbsverzerrung, wenn man einen Tag, nachdem man Ziel eines Terroranschlags wurde, wieder spielen muss ...
Das andere Bekennerschreiben aus dem Internet dagegen (mit der gruseligen "genderisierten" Sprache) dürfte eine Trittbrettfahrer Aktion sein - die Linken waren auch schon mal kreativer & geschmackvoller...Wer sagt, dass das Linke waren? Wohl eher die 'andere Seite'. Auf Indymedia kann jeder anonymisiert etwas reinstellen. Kein Linker wird sich da als Trittbrettfahrer betätigen bei so einem Anschlag, der gar keine linke Motivation hat ...
5X5 schrieb:Die Wettmafia hätte durch die Spielabsage nicht profitiert, aber evtl könnten heute einiege Wettanbieter ordentlich bluten, wenn der BVB heute mit Angst in den Köpfen auf dem Rasen steht und verliert.Man kann aber auch auf bestimmte Ereignisse wetten, z.B. eine rote Karte eines bestimmten Spielers oder eben ein Spielabbruch/Spielabsage. Es gibt im Grunde kaum etwas, auf das man nicht wetten kann ...
Issomad schrieb:Ereignisse wetten, z.B. eine rote Karte eines bestimmten Spielers oder eben ein Spielabbruch/Spielabsage. Es gibt im Grunde kaum etwas, auf das man nicht wetten kann .@Issomad
Issomad schrieb:Angesichts dessen ist es aber schon Wettbewerbsverzerrung...Hast damit vollkommen recht.
Procrastonon schrieb:Erstens: Recht hohes technisches Niveau, drei Sprengsätze, die ziemlich zeitgleich explodieren und einen vorbei fahrenden Bus genau zum richtigen Zeitpunkt treffen - das erfordert ein ganz anderes Know-How und auch eine langfristigere Konspirativität, als das Klauen eines LKW und damit Amok fahren.Da stimme ich weitgehend zu. Und dann stimmt fuer den IS die Sprache auch nicht.
Zweitens: Bekennerschreiben am Tatort. Gibt es bei Islamisten eigentlich nie. Und auch bei Nazis selten, eher typisch für linke Militante.
Drittens: Das Aufstellen konkreter Forderungen mit Bezug zu deutscher Innenpolitik und speziellen deutschen Verhältnissen. Das setzt ja auch lokale Kenntnisse vorraus, wäre für z.B. den IS doch sehr untypisch