Doppelmord in Herne: Täter Marcel H. in Haft
09.03.2017 um 09:30Saxnot555 schrieb:Was ist das eigentlich für ein Staat, der tagelang nicht in der Lage ist, einen solchen Täter unschädlich zu machen?Selten solchen Unfug gelesen.
Wie kann es sein, dass der nicht motorisierte Täter sich mit öffentlichen Verkehrsmitteln mehr als achtzig Kilometer vom Tatort entfernen kann, ohne aufgehalten zu werden? Wieviel Züge sind an dem Tag aus Herne weggefahren? 100? Hätte man die nicht vorübergehend stoppen können? Oder in jeden einen einzigen bewaffneten Sicherheitsbeamten stellen können? Kameraüberwacht dürften sie ja sein. Es verdichtet sich auch an solchen Fällen der Eindruck, dass unserer Führung die Sicherheit der Bürger nicht mehr sehr wichtig ist.
Möchtest Du das gesamte öffentliche Leben im Umkreis stillegen und gleichzeitig alle Polizisten in Zügen, an Straßensperren, zur Durchsuchung von Grünanlagen und Schulen und zum Einsatz an allen Orten, wo er möglicherweise gesichtet wurde, schicken? Wie viele Polizisten haben die dort wohl zur Verfügung?
Saxnot555 schrieb:Zusätzlich hätte man die Straßensperren können und müssen. Das hat ja bei den Terroristen in den 70er Jahren auch funktioniert.Ja, sicher. Das hat so gut funktioniert, dass man sie alle nach Monaten oder Jahren irgendwann gefasst hat, und das meist nicht an Straßensperren.
Traumfeee schrieb:Bei uns in der Gegend ist alles abgesperrt, Autobahn und Zig Straßen sowie Hubschrauber usw.Wo immer jemand meint, M.H. gesehen zu haben, und das glaubwürdig scheint, wird es solche Einsätze geben. Gestern an einer Schule, einem Supermarkt, einer Grünanlage und so weiter.
Hätte bis gestern nicht gedacht, dass es im Grunde jede Gegend treffen kann....
Es ist nicht bekannt, ob er sich noch in Herne aufhält, ob er den Ort gewechselt hat, welche der Aussagen seit seinem Verschwinden nach dem ersten Mord im Netz von ihm stammen und welche gefaked sind (bis auf die Bilder von der getöteten Frau, die echt zu sein scheinen - aber auch das ist erst bestätigt, wenn man die Frau gefunden hat), ob M.H. überhaupt noch lebt oder sich längst das Leben genommen hat.
Dann wäre er umso schwerer zu finden.
Man sucht die Nadel im Heuhaufen und weiß nichtmal, ob es der richtige Heuhaufen ist.