@x-aequitas Dass die Kleidung schon als getragen deklariert war, hatte ich vergessen. sorry.
Nur weil Schuhe dabei waren, heißt es ja nicht, dass es auch zusammen getragen wurde. Wir kennen den Umstand ja nicht. Entweder es war eine harmlose Geschichte, spielende Kinder oder sonst etwas. Oder es steckt mehr dahinter, evtl. sogar ein Kriminalfall. Dann aber kann die Kleidung gestohlen worden sein ohne dass eine Person involviert war oder das Opfer wurde ohne Unterkleidung belassen.
Die Kleidung kann ja sehr wohl aus dem Winter/Frühjahr stammen, als sie verkauft wurde. Im März beispielsweise ist es oft noch sehr kühl, so dass viele noch lange Unterwäsche tragen. Oder aber eben doch beim Sport. Meine Töchter tragen im Winter zum Voltigieren und Reiten lange Sportfunktionsunterwäsche (ebenfalls vom Discounter) oder lange Unterwäsche.
Da ja keine Spuren der Trägerin gefunden wurden, kann man evtl davon ausgehen, dass die Kleidung noch frisch gewaschen und danach noch nicht wieder getragen war.
Ich gehe allerdings davon aus, dass die Polizei schon noch deutlich mehr Spuren gefunden hat, als uns bekannt. Nur weil es keine Rückschlüsse auf die Trägerin gibt, heißt nicht, dass es Spuren gibt zu einer möglichen Trägerin oder einem möglichen Täter. Nur, da man die Geschichte dahinter nicht kennt, macht man keine Aussagen dazu. Ein Fetischist könnte beispielsweise, Hautschuppen, Haare oder Sperma oder Blut oder Speichel hinterlassen haben. Anhand von DNA lässt sich Täter und Opfer ggf auch nicht auseinanderhalten.