5-jähriger Junge (Aref) in Wanfried vermisst
19.04.2016 um 14:14Kein Wort dazu, ob sich die gesuchten Personen gemeldet haben,oder ob der Besitzer der Jacke ermittelt werden konnte
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/44151/3304866
E_M schrieb:Bei dem anderen Jungen wurde viel schneller mit der Suche begonnen, bei Aref ja erst Stunden später.Das stimmt so nicht, denn es wurde unmittelbar nach Bekanntwerden bis in die Nacht nach dem Jungen gesucht.
Das Kind hatte sich mit seiner Mutter und drei Geschwistern am Spielplatz neben der Wassertretstelle am Werra-Ufer aufgehalten. Als sich die Familie auf den Heimweg in die Flüchtlingsunterkunft im Keudell’schen Schloss machen wollte, fiel auf, dass Aref fehlte. Zunächst hatte die Mutter noch angenommen, dass sich der Junge bereits selbstständig auf den Heimweg gemacht hatte. Als sich das als falsch herausstellte, kontaktierte sie Pfarrerin Rosemarie Kremmer, die die Polizei informierte. „Die Vermisstenmeldung haben wir gegen 20.40 Uhr erhalten“, sagt Polizeisprecher Reiner Lingner.Der komplette Text ist hier einzulesen, er wurde abends noch einmal aktualisiert:
Bis drei Uhr in der Nacht zu Dienstag suchten Rettungskräfte von Polizei, Freiwilligen Feuerwehren, DLRG und DRK mit Booten und einer Suchhundestaffel erfolglos nach dem Vermissten. Rund um den Wanfrieder Hafen hatten sich die Rettungskräfte in der Nacht eingerichtet. Aus Großzelten heraus, die vor dem strömenden Regen schützten, koordinierten sie den Einsatz.
E_M schrieb:Das geht rechnerisch sicher in einem gewissen Umfang, dennoch gibt es so viele Faktoren wie zB Hindernisse, Nebenarme uswaus Sicht eines Laien vollkommen zu.
So punktgenau ist da wohl kaum möglich. Leblose Körper sinken ja auch erstmal ab und am Grund kann ja der Abtrieb ganz anders sein als an der Oberfläche
E_M schrieb:In beiden Fälle lag doch eine ganz andere Ausgangslage vor. Bei Aref wusste man nicht, ob er
Bei dem anderen Jungen wurde viel schneller mit der Suche begonnen, bei Aref ja erst Stunden später.
Das stimmt so nicht, denn es wurde unmittelbar nach Bekanntwerden bis in die Nacht nach dem Jungen gesucht.
Verschwunden ist er am 04.04.2016 (Montag) gegen 18 Uhr, in dem zuerst veröffentlichten Artikel am 05.04.2016 (Dienstag) wird der Verlauf wie folgt geschildert:Das Kind hatte sich mit seiner Mutter und drei Geschwistern am Spielplatz neben der Wassertretstelle am Werra-Ufer aufgehalten. Als sich die Familie auf den Heimweg in die Flüchtlingsunterkunft im Keudell’schen Schloss machen wollte, fiel auf, dass Aref fehlte. Zunächst hatte die Mutter noch angenommen, dass sich der Junge bereits selbstständig auf den Heimweg gemacht hatte. Als sich das als falsch herausstellte, kontaktierte sie Pfarrerin Rosemarie Kremmer, die die Polizei informierte. „Die Vermisstenmeldung haben wir gegen 20.40 Uhr erhalten“, sagt Polizeisprecher Reiner Lingner.
joey1307 schrieb:Angenommen er wird jetzt noch tot in der Werra gefunden. Wird er obduziert und die genaue Todessache geklärt? Kann ja auch ein Straftäter danach ihn in der Werra entsorgt haben....Ja klar würde man ihn dann obduzieren, gucken, ob er ertrank oder schon tot war, als er in den Fluss gelangte, das spräche dann sehr für eine Straftat und lässt sich auch leicht feststellen (Wasser in der Lunge). Wenn die Todesursache dann ertrinken ist, könnte man eine Straftat nur noch an eindeutig durch Dritte beigebrachte Verletzungen erkennen (Würgemale o.ä.)! Alles Andere wird dann schwer - selbst eine schwere Kopfwunde könnte sich jemand, der ins Wasser stürzt, vorher zugezogen haben durch einen Sturz oder wenn er im Wasser gegen etwas Hartes schlägt.
Eschwege (ots) - Im Zusammenhang mit den Ermittlungen und der Suche nach dem vermissten Kind Aref I. in Wanfried bitte die Kripo Eschwege um Hinweise zu einem schwarzen BMW X 5 mit Berliner (B) Kennzeichen. Bereits zu Beginn der Suche nach dem Kind suchte die Polizei (PM vom 05.04.16) in einem Zeugenaufruf nach einem dunklen Fahrzeug und zwei Radfahrern