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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

4.677 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2015, September ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

24.09.2022 um 15:57
@curious13

Gut, wenn es da in Deutschland was gibt müsste man sich das wirklich mal anschauen, das wäre dann zum googeln. Würde mich überraschen wenn die Angehörigen nicht auch schon auf diese Idee gekommen wären 😅

Ich hatte mal den Gedanken dass man ein Gewässer auch ohne Taucher absuchen könnte (weil man ja zusätzlich auch noch Genehmigungen einholen muss selbst wenn sich jemand freiwillig meldet) mit dem entsprechenden technischen Equipment. Kostenpunkt natürlich im mittleren 4-stelligen bis niedrigen 5-stelligen Bereich - zuviel in Anbetracht der Tatsache dass die Chance etwas zu finden äußerst gering wäre.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

24.09.2022 um 16:00
@Capitano

Ja, ich vermute auch die Angehörigen werden sich diesbezüglich schon schlau gemacht haben. Aber ich werde trotzdem mal bei Google suchen.


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26.09.2022 um 13:41
Ich habe die Firma Geospector mit Ihrer Sonar-Drohne angeschrieben und nach den Kosten einer Suche gefragt - Antwort folgt


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28.09.2022 um 12:29
Der Stausee gehört abgesucht - unfassbar würde amn dort das Auto finden und würde an ein Wunder grenzen. Aber ich habe die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

28.09.2022 um 18:17
Also zumindest eine kleine Info: die Firma geospector konnte nicht helfen, nur insofern, dass Sie mir mitgeteilt haben, dass man dafür ein Side-Scan-Sonar bzw. eine voll ausgestattete Unterwasserdrohne benötigt. Und damit kann Geospector nicht dienen.

Hat das zufällig jemand? :-)


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29.09.2022 um 00:26
@StevieBullitt

Wie ich bereits einmal erwähnte kostet so ein Gerät je nach Ausstattung und Qualität zwischen € 5.000 und € 12.000 - teilweise vielleicht sogar noch mehr, ich bin kein Experte und weiß nicht welche technischen Mindestanforderungen ein Gerät erfüllen muss um in diesem Gewässer gute Aufnahmen hinzubekommen. Gibt freilich auch günstigere Geräte, die eignen sich aber vielleicht um sich selbst zu filmen wie man im heimischen Swimmingpool bei klarem Wasser herumplantscht, aber für ein solches Unterfangen wie es hier nötig wäre allein schon aufgrund der Reichweite untauglich wären.

Möchte auch bezweifeln dass ein solches Gerät "zufällig" bei irgendwem zuhause herumliegt, und es extra hierfür zu kaufen wäre den finanziellen Aufwand mMn nicht wert angesichts der Tatsache dass die Chance aus meiner Sicht sehr niedrig ist wirklich Erfolg zu haben damit. Es sei denn dieser Hinweis ist wirklich so vielversprechend, das möchte ich aber an dieser Stelle mehr als nur hinterfragen, was soll nach dieser langen Zeit an brauchbaren Hinweisen kommen.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

29.09.2022 um 16:10
Könnte man z.B. mit einem Metalldedektor über den See fahren? Würde man da z.B. ein Auto aufspüren, oder ginge das sowieso nicht?


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29.09.2022 um 16:13
Hab kurz gegooglet:

https://www.owr-steiermark.at/hochaufloesendes-side-scan-sonar-angeschafft/


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

29.09.2022 um 16:15
Zitat von Sonnenblume19Sonnenblume19 schrieb:Könnte man z.B. mit einem Metalldedektor über den See fahren?
Nee, wenn das Auto ein paar Meter unter Wasser liegt, wovon auszugehen wäre, ist das zu weit weg für nen Metalldetektor. Man könnte nen Magneten ins Wasser lassen aber da könnte man auch nur "großer metallischer Gegenstand" feststellen und sowieso.wäre das die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Ohne Sonar ist das insgesamt wenig vielversprechend.


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29.09.2022 um 16:16
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:Nee, wenn das Auto ein paar Meter unter Wasser liegt, wovon auszugehen wäre, ist das zu weit weg für nen Metalldetektor. Man könnte nen Magneten ins Wasser lassen aber da könnte man auch nur "großer metallischer Gegenstand" feststellen und sowieso.wäre das die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Ohne Sonar ist das insgesamt wenig vielversprechend.
ok, danke für die Erklärung


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

30.09.2022 um 09:56
@Sonnenblume19
Das war ja wohl mal ein Vollstreffer! Der Landesverband ist ca 150 km - 200 km entfernt vom Mühlviertel.
Also wenn ich die Schwester wäre, würde ich diesen Landesverband mal kontaktieren und fragen ob Sie gegen eine Geldpende bereit wären zu helfen. Die Spendensumme kann man dann ja über Go-Fund-Me oder so sammeln.

Wie hoch kann die Summe schon sein, wenn das ganze Gerät laut Bericht 8 Mille kostet. Für 2-3000 Euro an die "Jugendkasse" geht da bestimmt einiges.

Nur die Familie/Polizei kann beurteilen, wie ernst man diesen Hinweis nehmen sollte, aber wenn es mein Bruder wäre, dann würde ich vermutlich gerade jetzt den See absuchen, mit einem entsprechneden Profi-Gerät.

Ich würde mir das Sonar sogar einfach selbst kaufen, bei 2 Familien, Dutzenden Freunden und hunderten freiwilligen Spendern muss man doch 8 Mille auftreiben können, das kann doch kein Hinderungsgrund sein.


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30.09.2022 um 17:02
Zitat von Sonnenblume19Sonnenblume19 schrieb:Könnte man z.B. mit einem Metalldedektor über den See fahren? Würde man da z.B. ein Auto aufspüren, oder ginge das sowieso nicht?
Wasser schirmt Magnetfeler zwar nur minimal ab, aber die Spulen herkömmlicher Metalldetektoren sind für sowas viel zu schwach. Die reichen ja kaum ein paar cm ins Erdreich. Außerdem ist die Suche extrem langsam, damit hat man keine Flächenleistung. Ich habe so ein Gerät auf dem Dachboden stehen, leidvolle Erfahrung auf der Suche nach einem Schlüssel.
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:Man könnte einen Magneten ins Wasser lassen
Gutes Stichwort! :D
Es gab hier mal einen Thread zum Magnetfischen.
Ist leider nicht überall und zu allen Zeiten erlaubt.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

30.09.2022 um 17:45
Zitat von Mr.StielzMr.Stielz schrieb:Gutes Stichwort! :D
Es gab hier mal einen Thread zum Magnetfischen.
Ja, mein thread. Ist mein Hobby :D
Zitat von Mr.StielzMr.Stielz schrieb:leider nicht überall und zu allen Zeiten erlaubt.
In Deutschland ist das schwierig, ja. In Tschechien hab ich keine Ahnung, könnte man sich mal informieren. Im Moldaustausee macht das meiner Meinung nach keinen Sinn, der ist einfach zu groß. In den kleinen Tümpeln/Teichen im Grenzgebiet würde das schon eher Sinn machen bzw. sollte einen Versuch wert sein, allerdings wurde hier im Thread geschrieben, dass diesen Fischteichen regelmäßig das Wasser abgelassen wird und ein Fahrzeug deshalb schon hätte gefunden werden müssen.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

30.09.2022 um 17:50
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:allerdings wurde hier im Thread geschrieben, dass diesen Fischteichen regelmäßig das Wasser abgelassen wird und ein Fahrzeug deshalb schon hätte gefunden werden müssen.
Und mal ganz abgesehen davon sind solche Teiche eben auch nicht so groß und tief, dass da ein Auto hineinpasst und auch nicht mehr sichtbar ist- von austretendem Benzin und Öl mal gar nicht zu reden.

Und, was hier immer gerne außen vor gelassen wird: Das Auto muss ja erst einmal hinkommen. Und das hinterlässt Spuren, vom umgefahrenen Zaun bis zu Reifenspuren. Und wenn irgendwo ein Teich bewirtschaftet wird, fällt sowas auf.


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30.09.2022 um 17:59
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:Im Moldaustausee macht das meiner Meinung nach keinen Sinn, der ist einfach zu groß.
Im Prinzip müsste man ja "nur" den Uferbereich absuchen und zwar auch "nur" an Stellen, die man überhaupt mit dem Auto erreichbar wären. Da fällt dann also schonmal ein Großteil des Sees weg. Wenn man sich das auf Maps anguckt, dann stelle ich mir eine entsprechende Suche gar nicht soooo aussichtslos vor.


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30.09.2022 um 19:04
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:allerdings wurde hier im Thread geschrieben, dass diesen Fischteichen regelmäßig das Wasser abgelassen wird und ein Fahrzeug deshalb schon hätte gefunden werden müssen.
Nicht alle Fischteiche werden abgelassen bzw. können abgelassen werden. Nach meinem bescheidenen Kenntnisstand betrifft das vor allem flache Anzuchtbecken und manche intensiv bewirtschafteten Teichanlagen. Hier bei uns im Ort gibt es z.B. den Fischteich eines Angelvereins, der vom Grundwasser gespeist wird und durch einen ebenerdigen Auslauf in einen Bach entwässert. Der wurde noch nie abgelassen.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Und mal ganz abgesehen davon sind solche Teiche eben auch nicht so groß und tief, dass da ein Auto hineinpasst und auch nicht mehr sichtbar ist-
Doch. Sobald ein Teich für die Überwinterung von Fischen geeignet ist (ab 2m), kann man dort auch ein Auto versenken. Das fällt dann auch nicht unbedingt auf, denn tiefer als 1m kann man sowieso kaum gucken.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:von austretendem Benzin und Öl mal gar nicht zu reden
Theoretisch ja. Ich erinnere an den Fall aus Amerika, wo ein Auto 10 Jahre lang unentdeckt in einem kleinen Teich auf einem Firmengelände lag, bis es vom Weihnachtsbaum aus entdeckt wurde (dasselbe Fahrzeug, das mit Google Earth zu sehen gewesen wäre). Dort gab es auch keine Ölflecken.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Und, was hier immer gerne außen vor gelassen wird: Das Auto muss ja erst einmal hinkommen. Und das hinterlässt Spuren, vom umgefahrenen Zaun bis zu Reifenspuren.
Im Normalfall ja. Ich erinnere aber an den schon angesprochenen Unfall bei uns im Dorf, wo ein junger Mann das abgesenkte Ende einer Leitplanke als Sprungschanze genutzt hat, um über einen Radweg und einen Zaun hinweg in einen Gemüsegarten zu schanzen. 300m weiter befindet sich übrigens der erwähnte Fischteich. Oder die zwei jungen Männer, die 30m weit in einer Hecke steckten und erst nach 2 Wochen gefunden wurden, weil ein umgefahrenes Verkehrsschild schlussendlich als Wegweiser diente.

Irgendetwas von diesem Kaliber erwarte ich auch hier. Das Suchgebiet ist leider zu groß, um komplett abgesucht zu werden. Und der größte Fehler wird am Ende gewesen sein, dass man eine "unmögliche" Stelle plausiblerweise ausgeschlossen hat.


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30.09.2022 um 20:25
Zitat von Mr.StielzMr.Stielz schrieb:obald ein Teich für die Überwinterung von Fischen geeignet ist (ab 2m), kann man dort auch ein Auto versenken. Das fällt dann auch nicht unbedingt auf, denn tiefer als 1m kann man sowieso kaum gucken.
Dann muss es aber ein Teich mit senkrechten Wänden sein, damit das Auto auch wirklich gleich ganz untergeht. Und deutslich mehr als 2 m tief auch, weil das Auto ja höher ist als ein Meter.

Und ich bezweifle ehrlich gesagt, dass es bei einem bewirtschafteten Teich nicht auffällt, wenn da ein so großer Gegenstand drin liegt, denn so ein Teich hat ja gerade den Sinn, dass die Fische regelmäßig gefischt werden.

Und es muss mit Schwung hineinfahren, damit es nicht auf dem Rand hängenbleibt. Denn wenn die Vorderräder über die Kante sind, setzt der Boden ja auf. Also muss es so schnell sein, dass es gleich Übergewicht bekommt und hineinkippt.


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30.09.2022 um 20:28
Zitat von Mr.StielzMr.Stielz schrieb:Oder die zwei jungen Männer, die 30m weit in einer Hecke steckten und erst nach 2 Wochen gefunden wurden, weil ein umgefahrenes Verkehrsschild schlussendlich als Wegweiser diente.
Ja, das Beispiel wird hier rauf und runter angebracht- nur wurden sie halt eben gerade wegen solcher Spuren ja gefunden. Das spricht also eher dagegen. Und, zur Erinnerung: Wir reden hier mittlerweile von sieben Jahren. Da kann mir niemand erzählen, dass irgendwo in einer Hecke an einer normalen Straße so lange ein Auto steckt.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

30.09.2022 um 21:04
@brigittsche
Warum denn senkrechte Wände? Auf YouTube gibt es genug Videos, wo ein Auto nach der Fahrt (dem Rollen) in ein Gewässer erst einmal 20 oder mehr Meter abdriftet, bis es allmählich sinkt. So ein Auto braucht Zeit, bis es vollläuft.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ja, das Beispiel wird hier rauf und runter angebracht- nur wurden sie halt eben gerade wegen solcher Spuren ja gefunden. Das spricht also eher dagegen.
Wie man es nimmt. Das Verkehrsschild war ein großer Zufall; im tschechischen Grenzgebiet stehen eben wenig Verkehrsschilder, die man knicken könnte. Und ein paar geknickte Zweige fallen nicht unbedingt auf.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Und, zur Erinnerung: Wir reden hier mittlerweile von sieben Jahren. Da kann mir niemand erzählen, dass irgendwo in einer Hecke an einer normalen Straße so lange ein Auto steckt.
Ja, warum denn nicht? Natur- oder Landschaftsschutzgebiet, nicht aufgearbeiteter Windbruch, Naturverjüngung nach Kahlhieb, Bannwald oder der Weihnachtsbaumteich. Irgendwo an einer Landstraße, an einem Promillesträßchen oder an einer landschaftlich reizvollen Route. Zugegeben, es gehört etwas Pech dazu, so zu verunfallen. Hat man das aber erst einmal geschafft, dann wundert es mich nicht, wenn man auuf Jahre hinaus nicht gefunden wird.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

30.09.2022 um 21:47
Zitat von Mr.StielzMr.Stielz schrieb:Ja, warum denn nicht?
Rückschnitt von Hecken am Straßenrand, Bauarbeiten zum Unterhalt der Straße, Jäger, Pilzsammler..... Nur ein paar Möglichkeiten, die mir spontan einfallen.

Wir reden hier nicht vom Amazonasdschungel oder der Wüste von Nevada sondern von einem vergleichsweise dicht besiedelten Gebiet in einer Kulturlandschaft.


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