@DillIch glaube in diesem Vermisstenfall gab (und gibt?) es eine nur ganz kleine Anzahl verdächtiger Menschen, welche alle aus dem engeren Umfeld von Ina kamen. Die Gorlebener waren Anfangs in einer nicht zu unterschätzenden Menge von Menschen davon überzeugt, es muss entweder ein Suizid oder ein "Familiendrama" gewesen sein!
Es begannen viel zu spät Ermittlungen in einem schwer beweglichen sozialem Umfeld, welches kaum noch Gedankenspiele hinsichtlich anderer "Verantwortlicher" zuzulassen schien - Ina war weg, die ist entweder in der Elbe oder in Italien schwadronierten die einen, es war der ... die anderen!
Die Polizei suchte dann sporadisch genau da nach Spuren - Wochen später!
Die staatliche Ponystaffel hoppelte am Elbufer entlang und ein Kommissar schaute mit Pressefotografen im Rücken einem kreiselnden Sonarboot nach ... nix.
Dann gab es noch eine Frau, die einmal "ein Haus" in Gorleben kaufen wollte und natürlich sofort alles wusste! Sie redete ganz viel mit Journalisten, deren Büros in so kleinen Städten sind, dass ein mancher sich wundert, dort überhaupt Zeitungen zu finden. Und irgendwer sah dann noch einen blauen Matiz in Elsfleth, ebenfalls Monate später und der muss sich auch ganz sicher gewesen sein!
Welche konkrete Spur soll es denn überhaupt jemals gegeben haben? Die zum Rewe, die zur Sparkasse in Gartow oder dann doch Elsfleth?
Ich bin fest davon überzeugt, dass Ina so lange verschwunden bleibt, bis endlich einmal Polizisten mit Berufserfahrung in derartigen Fällen übernehmen ...