Ashley Olsen
13.01.2016 um 07:53Heute morgen bei der "Presseschau" gefunden:
Amerikanerin in Florenz getötet | Italien fürchtet zweiten Fall „Amanda Knox“
Ihr Motto war „Live free or die“. Jetzt ist sie tot.
Florenz – Eine Amerikanerin, gewaltsam in ihrer Wohnung getötet – in Italien. Der aktuelle Fall von Ashley Olsen erinnert an den Mordfall Meredith Kercher, für den sich Amanda Knox, der Engel mit den Eisaugen, vor Gericht verantworten musste. Muss Italien nun eine Wiederholung des aufsehenerregenden Falls fürchten?
Ashley Olsen (35) aus Summer Haven (Florida) wurde am Samstag um 14 Uhr von ihrem Freund Federico Fiorentini (43) und der Hausbesitzerin tot in ihrem Apartment gefunden. Fiorentini versuchte noch, sie mit Mund-zu-Mund-Beatmung wiederzubeleben, vergebens. Die Ermittler sind sicher: Sie starb etwa 36 bis 48 Stunden vorher gewaltsam.
Schrammen und Blutergüsse am Nacken deuten darauf hin, dass sie erwürgt wurde. Während der genaue Todeszeitpunkt noch geklärt werden muss, ergab die Autopsie, dass sie vermutlich mit einem Seil oder Ähnlichem stranguliert wurde.
Die Behörden haben Ermittlungen wegen Mordes eingeleitet, berichtet die italienische Nachrichtenagentur Ansa unter Berufung auf Staatsanwalt Giuseppe Creazzo. Bereits am Wochenende hatten die Ermittler zahlreiche Freunde und auch den Lebensgefährten Olsens verhört.
„Ich hoffe um ihretwillen, dass diese Untersuchungen eindeutiger sind“, sagte Georgette Jupe, eine Bekannte Olsens und Bloggerin („Girl in Florence“), gegenüber der „NY Post“ in Anspielung auf den Fall Amanda Knox.
Verdächtig sei im Moment laut der Ermittler noch keiner, aber: Olsen und ihr Freund, ein italienischer Künstler, hatten nur wenige Tage vor dem Tod der Frau einen Streit, so heftig, dass das Paar tagelang gar nichts voneinander hörte.
Am Samstag machte sich der Mann so große Sorgen, dass er die Hausbesitzerin bat, mit ihm in die Wohnung seiner Freundin einzudringen. Dort fanden sie Olsen leblos und nackt auf dem Bett vor, berichten lokale Medien.
Doch wie kam die junge Amerikanerin ums Leben? Freunde hätten den Ermittlern erklärt, Olsen wäre am Donnerstagabend nach einem gemeinsamen Besuch noch länger in einem Nachtclub geblieben – allein, berichtet die „NY Post“.
Dafür, dass die Frau ihren Killer kannte bzw. freiwillig in ihre Wohnung ließ, spricht auch, dass keine Einbruchsspuren gefunden wurden. In der Wohnung fehlt, bis auf ihr Handy, ebenfalls nichts – damit schließen die Ermittler einen Raubüberfall aus. Nahe ihrer Wohnung wurde ein BH gefunden; ob dieser Olsen gehört und ob sie eventuell sexuell missbraucht wurde, konnte noch nicht geklärt werden.
Ihr Vater, der in Florenz an Schulen und Instituten unterrichtet, legte Blumen vor dem Wohnhaus seiner Tochter nieder und kniete, in Begleitung von Polizisten, einige Minuten vor der Tür, berichtet die Nachrichtenagentur ANSA. Die Wohnung durfte er nicht betreten, sie ist noch abgesperrt.
Seit rund drei Jahren lebte Olsen, die eigentlich aus Summer Haven im US-Staat Florida stammt, im Florenzer Viertel Oltrano. 2012 begann sie dort Kunst zu studieren und als Englischlehrerin zu arbeiten, um näher bei ihrem Vater zu sein. Sie war laut der italienischen Zeitung „La Repubblica“ stark in der lokalen Kunstszene vernetzt und organisierte Events.
„Ich kann mir nicht vorstellen, dass ihr jemand etwas antun würde. Sie ist ein freundliches, nettes, liebenswertes Mädchen und es ist ein schrecklicher Schock“, sagte eine Freundin namens Amy über die Verstorbene.
Olsens Instagram-Seite gibt Rätsel auf
Der Fall Ashley Olsen wird umso mysteriöser, je tiefer man in ihren Netz-Kosmos eintaucht. Denn Olsen war sehr aktiv im Internet. Sind hier erste Anzeichen für die Tragödie zu finden? Auf ihrem Instagram-Account zeigt sie sich als Frau, die gern feierte und reiste, aber auch sehr nachdenkliche Botschaften veröffentlichte.
Ein freundliches Gegengewicht und besonders häufig zu sehen war ihr Hund. Der Beagle namens Scout war ihr treuer Begleiter: Es war in der ganzen Nachbarschaft bekannt, dass Olsen und ihr Hund unzertrennlich waren.
Das Tier wurde am Samstag unverletzt in der Wohnung seines toten Frauchens gefunden. Auf Instagram finden sich unzählige Bilder, die Olsen mit dem Beagle auf Streifzügen durch das historische Viertel von Florenz zeigen.
Ab und an ist auch ihr Partner zu sehen. Während sie auf einigen Fotos, vermutlich aus dem Urlaub, glücklich wirken, erscheinen andere heute wie eine dunkle Vorahnung. Unter ein Bild, dass sie auf der Straße von hinten zeigt und aus einer Wohnung fotografiert wurde, setzt sie die Hashtags „Stalker“, „Creeper“ und „weird shit“. Ob sie mit Stalker und gruseligen Typen, der seltsamen Mist macht (indem er sie ohne ihr Wissen fotografiert), ihren Freund meint, ist unklar.
Vielleicht waren diese Hashtags auch witzig oder ironisch gemeint, aber viele Instagram-Nutzer sehen darin einen Hinweis auf ihren Mörder. Ebenso wirkt ihr vorletztes Bild seltsam: Vor zwei Wochen lud sie einen Auszug aus dem Buch „Eat Pray Love“ von Elizabeth Gilbert hoch, der von einem Pärchen handelt, dass sich zwar liebt, aber nicht gut füreinander ist und dessen Beziehung nur Unglück bringt.
Die Ich-Erzählerin gesteht, wie verzweifelt sie den Mann liebt, aber es vielleicht an der Zeit sei, die Beziehung zu beenden – eine Parallele zu Olsens Liebesleben? Sie teilte den Text mit dem Hashtag „serious consideration“ (deutsch: ernsthafte Überlegung).
Das letzte Bild mit ihrem Lebensgefährten postete sie vor 9 Wochen. Bereits einige Posts davor deuten darauf hin, dass die beiden einige Probleme hatten.
Vor fünf Monaten postete sie ein Bild von einem Graffiti, auf dem zu lesen war: „Ashley plz baby, I'm so f***ing sorry, I can't cry anymore, please come back to me. I love u“ (deutsch: Ashley, bitte Baby, es tut mir so verdammt leid, ich kann nicht mehr weinen. Bitte komm zu mir zurück. Ich liebe dich).
Ob wirklich ihr Freund diese Nachricht an die Wand sprühte oder sie einfach nur gut zu ihrer aktuellen Situation passte und Ashley sie deshalb postete, ist unklar.
Nur drei Wochen vorher hatte sie „Love sucks“ gepostet. Eine Anwohnerin, die angeblich jeden Tag mit ihr sprach und wie eine Mutterfigur für sie war, sagte dem „Daily Telegraph“, dass das Paar schon länger Probleme gehabt hätte.
Olsen hätte außerdem bereits eine Ehe geführt, die nicht gut endete. Die Freundin hatte ihr empfohlen, eine Therapie zu machen. Ihren aktuellen Freund hatte die Amerikanerin augenscheinlich in Berlin kennengelernt.
Unter ihrem jüngsten Foto auf Instagram, dem Graffiti „Kiss me hard before you go“, befanden sich bereits am Dienstagmittag fast 200 Kommentare, von „Ruhe in Frieden“ über Beileidsbekundungen für ihre Familie bis zu Mutmaßungen über ihren Tod.
Eskalierte ein Streit? Oder war Ashley Olsen so aufgewühlt von der Auseinandersetzung mit ihrem Freund, dass sie Donnerstagnacht mit einem gefährlichen Unbekannten nach Hause ging?
Noch kann man nur Vermutungen anstellen, aber Aufzeichnungen von zwei Überwachungskameras nahe Olsens Straße sollen Licht ins Dunkel bringen. Der Nachtclub „Montecarla“, nur zehn Minuten Fußweg von ihrer Wohnung entfernt, ist ebenfalls ein Anhaltspunkt: Mehrfach wurde er aufgrund von rechtlichen Problemen (Kokainverkauf, mehr Besucher als erlaubt) geschlossen.
Trotzdem sei Florenz sicher, sagt Polizeichef Raffaelle Micillo laut ANSA. Olsens Tod sei tragisch und sie täten alles, um ihn aufzuklären, aber „er hätte ihn jeder anderen Stadt geschehen können.“
Eine junge, lebenslustige Amerikanerin, brutal getötet, in einer italienischen Wohnung – das erinnert unweigerlich an die Ermordung der britischen Austauschstudentin Meredith Kercher in Perugia (rund 150 Kilometer von Florenz entfernt) vor mehr als acht Jahren. Damals waren die US-Amerikanerin Amanda Knox und ihr damaliger Freund Raffaele Sollecito unter Mord-Verdacht geraten und erst nach mehreren Prozessen endgültig freigesprochen worden.
http://www.bild.de/news/ausland/amanda-knox/mordfall-italien-zweites-amanda-knox-44113472.bild.html
Klingt erstmal nach Beziehungstat, aber vielleicht hat sie doch im Nachtclub jemanden kennen gelernt und mit genommen?
Amerikanerin in Florenz getötet | Italien fürchtet zweiten Fall „Amanda Knox“
Ihr Motto war „Live free or die“. Jetzt ist sie tot.
Florenz – Eine Amerikanerin, gewaltsam in ihrer Wohnung getötet – in Italien. Der aktuelle Fall von Ashley Olsen erinnert an den Mordfall Meredith Kercher, für den sich Amanda Knox, der Engel mit den Eisaugen, vor Gericht verantworten musste. Muss Italien nun eine Wiederholung des aufsehenerregenden Falls fürchten?
Ashley Olsen (35) aus Summer Haven (Florida) wurde am Samstag um 14 Uhr von ihrem Freund Federico Fiorentini (43) und der Hausbesitzerin tot in ihrem Apartment gefunden. Fiorentini versuchte noch, sie mit Mund-zu-Mund-Beatmung wiederzubeleben, vergebens. Die Ermittler sind sicher: Sie starb etwa 36 bis 48 Stunden vorher gewaltsam.
Schrammen und Blutergüsse am Nacken deuten darauf hin, dass sie erwürgt wurde. Während der genaue Todeszeitpunkt noch geklärt werden muss, ergab die Autopsie, dass sie vermutlich mit einem Seil oder Ähnlichem stranguliert wurde.
Die Behörden haben Ermittlungen wegen Mordes eingeleitet, berichtet die italienische Nachrichtenagentur Ansa unter Berufung auf Staatsanwalt Giuseppe Creazzo. Bereits am Wochenende hatten die Ermittler zahlreiche Freunde und auch den Lebensgefährten Olsens verhört.
„Ich hoffe um ihretwillen, dass diese Untersuchungen eindeutiger sind“, sagte Georgette Jupe, eine Bekannte Olsens und Bloggerin („Girl in Florence“), gegenüber der „NY Post“ in Anspielung auf den Fall Amanda Knox.
Verdächtig sei im Moment laut der Ermittler noch keiner, aber: Olsen und ihr Freund, ein italienischer Künstler, hatten nur wenige Tage vor dem Tod der Frau einen Streit, so heftig, dass das Paar tagelang gar nichts voneinander hörte.
Am Samstag machte sich der Mann so große Sorgen, dass er die Hausbesitzerin bat, mit ihm in die Wohnung seiner Freundin einzudringen. Dort fanden sie Olsen leblos und nackt auf dem Bett vor, berichten lokale Medien.
Doch wie kam die junge Amerikanerin ums Leben? Freunde hätten den Ermittlern erklärt, Olsen wäre am Donnerstagabend nach einem gemeinsamen Besuch noch länger in einem Nachtclub geblieben – allein, berichtet die „NY Post“.
Dafür, dass die Frau ihren Killer kannte bzw. freiwillig in ihre Wohnung ließ, spricht auch, dass keine Einbruchsspuren gefunden wurden. In der Wohnung fehlt, bis auf ihr Handy, ebenfalls nichts – damit schließen die Ermittler einen Raubüberfall aus. Nahe ihrer Wohnung wurde ein BH gefunden; ob dieser Olsen gehört und ob sie eventuell sexuell missbraucht wurde, konnte noch nicht geklärt werden.
Ihr Vater, der in Florenz an Schulen und Instituten unterrichtet, legte Blumen vor dem Wohnhaus seiner Tochter nieder und kniete, in Begleitung von Polizisten, einige Minuten vor der Tür, berichtet die Nachrichtenagentur ANSA. Die Wohnung durfte er nicht betreten, sie ist noch abgesperrt.
Seit rund drei Jahren lebte Olsen, die eigentlich aus Summer Haven im US-Staat Florida stammt, im Florenzer Viertel Oltrano. 2012 begann sie dort Kunst zu studieren und als Englischlehrerin zu arbeiten, um näher bei ihrem Vater zu sein. Sie war laut der italienischen Zeitung „La Repubblica“ stark in der lokalen Kunstszene vernetzt und organisierte Events.
„Ich kann mir nicht vorstellen, dass ihr jemand etwas antun würde. Sie ist ein freundliches, nettes, liebenswertes Mädchen und es ist ein schrecklicher Schock“, sagte eine Freundin namens Amy über die Verstorbene.
Olsens Instagram-Seite gibt Rätsel auf
Der Fall Ashley Olsen wird umso mysteriöser, je tiefer man in ihren Netz-Kosmos eintaucht. Denn Olsen war sehr aktiv im Internet. Sind hier erste Anzeichen für die Tragödie zu finden? Auf ihrem Instagram-Account zeigt sie sich als Frau, die gern feierte und reiste, aber auch sehr nachdenkliche Botschaften veröffentlichte.
Ein freundliches Gegengewicht und besonders häufig zu sehen war ihr Hund. Der Beagle namens Scout war ihr treuer Begleiter: Es war in der ganzen Nachbarschaft bekannt, dass Olsen und ihr Hund unzertrennlich waren.
Das Tier wurde am Samstag unverletzt in der Wohnung seines toten Frauchens gefunden. Auf Instagram finden sich unzählige Bilder, die Olsen mit dem Beagle auf Streifzügen durch das historische Viertel von Florenz zeigen.
Ab und an ist auch ihr Partner zu sehen. Während sie auf einigen Fotos, vermutlich aus dem Urlaub, glücklich wirken, erscheinen andere heute wie eine dunkle Vorahnung. Unter ein Bild, dass sie auf der Straße von hinten zeigt und aus einer Wohnung fotografiert wurde, setzt sie die Hashtags „Stalker“, „Creeper“ und „weird shit“. Ob sie mit Stalker und gruseligen Typen, der seltsamen Mist macht (indem er sie ohne ihr Wissen fotografiert), ihren Freund meint, ist unklar.
Vielleicht waren diese Hashtags auch witzig oder ironisch gemeint, aber viele Instagram-Nutzer sehen darin einen Hinweis auf ihren Mörder. Ebenso wirkt ihr vorletztes Bild seltsam: Vor zwei Wochen lud sie einen Auszug aus dem Buch „Eat Pray Love“ von Elizabeth Gilbert hoch, der von einem Pärchen handelt, dass sich zwar liebt, aber nicht gut füreinander ist und dessen Beziehung nur Unglück bringt.
Die Ich-Erzählerin gesteht, wie verzweifelt sie den Mann liebt, aber es vielleicht an der Zeit sei, die Beziehung zu beenden – eine Parallele zu Olsens Liebesleben? Sie teilte den Text mit dem Hashtag „serious consideration“ (deutsch: ernsthafte Überlegung).
Das letzte Bild mit ihrem Lebensgefährten postete sie vor 9 Wochen. Bereits einige Posts davor deuten darauf hin, dass die beiden einige Probleme hatten.
Vor fünf Monaten postete sie ein Bild von einem Graffiti, auf dem zu lesen war: „Ashley plz baby, I'm so f***ing sorry, I can't cry anymore, please come back to me. I love u“ (deutsch: Ashley, bitte Baby, es tut mir so verdammt leid, ich kann nicht mehr weinen. Bitte komm zu mir zurück. Ich liebe dich).
Ob wirklich ihr Freund diese Nachricht an die Wand sprühte oder sie einfach nur gut zu ihrer aktuellen Situation passte und Ashley sie deshalb postete, ist unklar.
Nur drei Wochen vorher hatte sie „Love sucks“ gepostet. Eine Anwohnerin, die angeblich jeden Tag mit ihr sprach und wie eine Mutterfigur für sie war, sagte dem „Daily Telegraph“, dass das Paar schon länger Probleme gehabt hätte.
Olsen hätte außerdem bereits eine Ehe geführt, die nicht gut endete. Die Freundin hatte ihr empfohlen, eine Therapie zu machen. Ihren aktuellen Freund hatte die Amerikanerin augenscheinlich in Berlin kennengelernt.
Unter ihrem jüngsten Foto auf Instagram, dem Graffiti „Kiss me hard before you go“, befanden sich bereits am Dienstagmittag fast 200 Kommentare, von „Ruhe in Frieden“ über Beileidsbekundungen für ihre Familie bis zu Mutmaßungen über ihren Tod.
Eskalierte ein Streit? Oder war Ashley Olsen so aufgewühlt von der Auseinandersetzung mit ihrem Freund, dass sie Donnerstagnacht mit einem gefährlichen Unbekannten nach Hause ging?
Noch kann man nur Vermutungen anstellen, aber Aufzeichnungen von zwei Überwachungskameras nahe Olsens Straße sollen Licht ins Dunkel bringen. Der Nachtclub „Montecarla“, nur zehn Minuten Fußweg von ihrer Wohnung entfernt, ist ebenfalls ein Anhaltspunkt: Mehrfach wurde er aufgrund von rechtlichen Problemen (Kokainverkauf, mehr Besucher als erlaubt) geschlossen.
Trotzdem sei Florenz sicher, sagt Polizeichef Raffaelle Micillo laut ANSA. Olsens Tod sei tragisch und sie täten alles, um ihn aufzuklären, aber „er hätte ihn jeder anderen Stadt geschehen können.“
Eine junge, lebenslustige Amerikanerin, brutal getötet, in einer italienischen Wohnung – das erinnert unweigerlich an die Ermordung der britischen Austauschstudentin Meredith Kercher in Perugia (rund 150 Kilometer von Florenz entfernt) vor mehr als acht Jahren. Damals waren die US-Amerikanerin Amanda Knox und ihr damaliger Freund Raffaele Sollecito unter Mord-Verdacht geraten und erst nach mehreren Prozessen endgültig freigesprochen worden.
http://www.bild.de/news/ausland/amanda-knox/mordfall-italien-zweites-amanda-knox-44113472.bild.html
Klingt erstmal nach Beziehungstat, aber vielleicht hat sie doch im Nachtclub jemanden kennen gelernt und mit genommen?