@tenbells Da bin ich ganz sicher, dass sie das tun. Ich könnte in so einem Fall kaum an etwas anderes denken.
Nur: die Suche wird sich dann als Suche nach der Nadel im Heuhaufen erweisen. Einzelne, die irgendwo in der Pampa eine Leiche finden, tun das durch Zufall bzw. Glück.
Die typischen Polizeiketten von Früher waren so organisiert, dass die Beamten 2-3 Meter Abstand voneinander hatten. Bei mehr kann man eine Leiche bereits übersehen.
Wenn man nun allein loszieht, oder zu zweit oder mit 5 Leuten... nicht einmal die engste Umgebung wird man wirklich richtig "absuchen" können. Man kann sich das als Aussenstehender auch kaum vorstellen. Im Fall der alten Dame von Bünde, die aus dem Altersheim ausgebüxt war, fand man sie in weniger als 2km Entfernung im Strassengraben. Nach zig Wochen! Sowohl die Polizei als auch private Sucher waren vermutlich zigmal am Fundort vorbeigegangen, ganz zu schweigen von den Mantrailern, Hubschraubern usw.
Nicht einmal in so einem eng vorgegebenen Raster wie "Strassengräben im Umkreis von 2km" war man erfolgreich. Der Mensch von heute ist offensichtlich kein Jäger, Sammler und Fallensteller mehr, dessen scharfe Sinne ihm erlauben, sich in der Natur gut zu bewegen und zu versorgen.
bellady schrieb:Ich dachte, vielleicht gab es Spannungen , zwischen Vater und Tochter, dass deshalb die Aussöhnung nicht so nach ihrer Vorstellung verlaufen ist, aber diese bestanden nur zwischen Mutter und Tochter ?
