Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg
21.10.2015 um 03:31Dass die nun leider tot aufgefundene Frau, so nahe an dem letzten nachvollziehbarem Aufenthaltsort aufgefunden wurde, würde ich tendenziell eher dahingehend deuten, dass sie ihren Mörder nicht so gut, oder gar nicht kannte.
Es wirkt so, als ob das gesamte Tatgeschehen unmittelbar nach ihrem Verschwinden am 12.10 abends stattgefunden hat, zwischen 20.30 und 21.30 und dass sie in der Zeit etwa, als das Handy vom Netz ging, bereits tot in dem Gebüsch abgelegt wurde.
Möglicherweise halbwegs gut versteckt und unzugänglich. Evtl hat die sehr kühle Witterung letzte Woche mit Temperaturen nahe null °C nachts und durchgehend unter zehn tags, bewirkt, dass auch Hunde von Spaziergängern nichts bemerkten.
Bei einer von langer Hand geplanten Tat würde der Täter schätzungsweise ein besseres und weiter entferntes Versteck aussuchen und nicht so nahe an belebter Zivilisation.
Da sie ja noch vergleichsweise jung war, 36 Jahre, und in Trennung lebte, könnte man sich vorstellen, dass sie bewusst dort hin fuhr, um jemand zu treffen, evtl eben den Falschen.
Ein Zufallstäter ist wohl auch denkbar.
Am wahrscheinlichsten erscheint mir eine neue Bekanntschaft.
Ihr Auto wurde ja auf der andren Seite der Gleise gefunden an der S-Bahn-Haltestelle in der Eduard-Spranger-Strasse, es könnte also sein, dass sie dort jemanden getroffen hat, entweder kam der mit der S-Bahn oder mit seinem PKW. Mit der S-Bahn hätte natürlich den Vorteil, dass er auf der Cam zu sehen sein sollte und Spuren von ihm in ihrem Auto zu finden sein müssten.
Die Ablage wirkt wie die nächst-beste Gelegenheit, wo jemand mit einer Toten im Auto hektisch rumfuhr und eine dunkle Ecke gesucht hat. Es sind 3 Auto-Minuten vom Fundort. Spricht eher für eine Tat im Affekt oder nicht besonders "gut" organisiert, falls ein sex. Übergriff vorher stattfand und der das eigentliche Ziel war, und der Täter sich kaum Gedanken über das "danach" gemacht hat.
Falls der Ehemann was damit zu tun haben sollte, sähe es sehr nach Affekt nach Streit aus.
Dass die Frau von einem Unbekannten auf dem Lidl-Parkplatz angefallen wurde, ist nicht auszuschließen, aber eher unwahrscheinlich. Auch weil ihr Wagen ja später woanders abgestellt gefunden wurde. Das könnte ein Täter natürlich fingieren (und reichlich DNA hinterlassen). Aber die meisten machen es nicht.
Allerdings könnte er mit ihrem Auto nach der Tat und Ablage der Leiche zum Bahnhof gefahren sein.
Was ein neuer Bekannter der per Bahn kam, auch so gemacht haben könnte.
Ist schwierig, mal sehen was die Obduktion ergibt. Ein Date dürfte evtl auch nachzuvollziehen sein heutzutage.
Es wirkt so, als ob das gesamte Tatgeschehen unmittelbar nach ihrem Verschwinden am 12.10 abends stattgefunden hat, zwischen 20.30 und 21.30 und dass sie in der Zeit etwa, als das Handy vom Netz ging, bereits tot in dem Gebüsch abgelegt wurde.
Möglicherweise halbwegs gut versteckt und unzugänglich. Evtl hat die sehr kühle Witterung letzte Woche mit Temperaturen nahe null °C nachts und durchgehend unter zehn tags, bewirkt, dass auch Hunde von Spaziergängern nichts bemerkten.
Bei einer von langer Hand geplanten Tat würde der Täter schätzungsweise ein besseres und weiter entferntes Versteck aussuchen und nicht so nahe an belebter Zivilisation.
Da sie ja noch vergleichsweise jung war, 36 Jahre, und in Trennung lebte, könnte man sich vorstellen, dass sie bewusst dort hin fuhr, um jemand zu treffen, evtl eben den Falschen.
Ein Zufallstäter ist wohl auch denkbar.
Am wahrscheinlichsten erscheint mir eine neue Bekanntschaft.
Ihr Auto wurde ja auf der andren Seite der Gleise gefunden an der S-Bahn-Haltestelle in der Eduard-Spranger-Strasse, es könnte also sein, dass sie dort jemanden getroffen hat, entweder kam der mit der S-Bahn oder mit seinem PKW. Mit der S-Bahn hätte natürlich den Vorteil, dass er auf der Cam zu sehen sein sollte und Spuren von ihm in ihrem Auto zu finden sein müssten.
Die Ablage wirkt wie die nächst-beste Gelegenheit, wo jemand mit einer Toten im Auto hektisch rumfuhr und eine dunkle Ecke gesucht hat. Es sind 3 Auto-Minuten vom Fundort. Spricht eher für eine Tat im Affekt oder nicht besonders "gut" organisiert, falls ein sex. Übergriff vorher stattfand und der das eigentliche Ziel war, und der Täter sich kaum Gedanken über das "danach" gemacht hat.
Falls der Ehemann was damit zu tun haben sollte, sähe es sehr nach Affekt nach Streit aus.
Dass die Frau von einem Unbekannten auf dem Lidl-Parkplatz angefallen wurde, ist nicht auszuschließen, aber eher unwahrscheinlich. Auch weil ihr Wagen ja später woanders abgestellt gefunden wurde. Das könnte ein Täter natürlich fingieren (und reichlich DNA hinterlassen). Aber die meisten machen es nicht.
Allerdings könnte er mit ihrem Auto nach der Tat und Ablage der Leiche zum Bahnhof gefahren sein.
Was ein neuer Bekannter der per Bahn kam, auch so gemacht haben könnte.
Ist schwierig, mal sehen was die Obduktion ergibt. Ein Date dürfte evtl auch nachzuvollziehen sein heutzutage.