Berlin-Moabit: Flüchtlingsjunge Mohamed (4) ermordet

Hallo,hab mal eine Frage.Woher hat S.den Jungen geholt,bevor er festgenommen wurde?
Aus dem Garten evtl.,oder hat er doch noch ein anderes Versteck?
Ich bezweifele,das er das Kind in seiner Wohnung hatte.Es ist seine Aussage,aber ich glaube ihm das nicht.Genauso wenig glaube ich,das er Sachen spenden wollte.In der ReweTüte? Sieht nicht prall gefüllt aus auf dem Video.Ich denke,er lügt. Ich hoffe auch,das die ganze Wahrheit ans Licht kommt.



Ihr Sohn hat zwei Kinder ermordet. Nun sprechen Dieter und Astrid S. über die Taten ihres Sohnes - und was sie nun empfinden.


Dass ihr Sohn den kleinen Mohamed im Obergeschoss ihres Hauses tötete, hätten sie nicht bemerkt. Ihr Sohn habe seine Wohnstube im zweiten Stock gehabt, im Dachboden darüber zwei weitere Zimmer, so der Vater. Nach seinen Nachtschichten als Wachmann hätten die Eltern Silvio S. regelmäßig beim Frühstück gesehen, danach habe sich der 32-Jährige immer schlafen gelegt, bevor er dann nach dem Abendessen zur Arbeit fuhr.

Der tote Mohamed lag in einer Plastikwanne

Silvios 52 Jahre alte Mutter Astrid S. hatte die Polizei informiert, nachdem sie und ihr Mann ihren Sohn auf einem Fahndungsfoto erkannt hatten. Danach hatten die Eltern Silvio S. dazu befragt, doch der habe anfangs nicht geantwortet. Auch als Astrid S. dann am nächsten Morgen, Donnerstagfrüh vergangener Woche, ihm erklärte, sie werde die Polizei einschalten, habe er nicht versucht, sie davon abzuhalten. Als die 52-Jährige zum Telefonhörer griff, sei Silvio sofort aus dem Haus gestürmt. Auf die Frage, wo er hinwolle, habe er geantwortet: "Ein Beweismittel holen." Als der 32-Jährige mit seinem weißen Dacia Lodgy zurückkehrte, hatte er den toten Mohamed im Kofferraum des Wagens, in einer Plastikwanne liegend.

@raitoningu
Bin ich voll und ganz deiner Meinung!! Ist total wichtig, mit diesen Spekulationen aufzuhören!!

@MaryPoppins
Und außerhalb des Brockhaus darf man seinen Voyeurismus gegenüber anderen Menschen selbstverständlich unbegrenzt öffentlich ausleben?
Das ist hier nicht scripted reality, hier geht es um reale Personen. Haltet euch doch einfach mal an Fakten! Man kommt sich ja teilweise vor wie auf Facebook...

@Minu17

Minu17 schrieb:Woher hat S.den Jungen geholt,bevor er festgenommen wurde?
Aus dem Garten evtl.,oder hat er doch noch ein anderes Versteck?

Angeblich hatte er ihn zuletzt am Dachboden. Glaub ich aber auch nicht wirklich. Wieso sollte er vom Dachboden die Wanne holen, eine Runde spazieren fahren und dann wieder kommen. Vielleicht hatte er ihn schon in der Laube und wollte ihn bei gutem Wind eingraben.

@MaryPoppins
Hab ich auch erst gedacht,im Garten.Der ist aber ca20 KM weg.Man müßte wissen,wie lange er unterwegs war nachdem er "rausgestürmt" ist. In der Laube hätte er auch nicht unbedingt Katzenstreu gebraucht,sondern hätte ihn zeitnah vergraben können?
Alles sehr seltsam.

@Minu17

Ich finde es auch sehr verwunderlich, dass der TV, nachdem er mitbekommt, dass seine Mutter ihn telefonisch bei der Polizei melden wird, das Haus verlässt, eine Kinderleiche holt und tatsächlich wieder freiwillig zum Elternhaus zurückkehrt, in welchem sicher schon die Polizei auf ihn wartete. Keine Flucht, kein Selbstmord. Erst tötet er, um seine Taten zu verdecken und dann das? Ich glaube auch, dass er lügt und die Jungen niemals im Elternhaus waren. Die Entführungsorte und der Leichenfundort in Luckenwalde lassen für mich darauf schließen, dass er diese Facette seines Lebens von seinem Wohnumfeld aus nachvollziehbaren Gründen fernhalten wollte. Anderslautende Aussagen des TV halte ich für nicht glaubwürdig.

@Minu17
Könnte natürlich sein, dass er irgendwo noch eine kleine Wohnung angemietet hatte. Dass er so lange neben der Leiche im Dachgeschoss lebte, ist kaum zu glauben, trotz Katzenstreu. Aber wird sich sicher noch alles aufklären.

Mohamed und Elias: Polizei durchsucht Kleingarten

Berlin (dpa). Dutzende Polizisten suchen nach dem Geständnis des mutmaßlichen Mörders von Elias (6) und Mohamed (4) nach weiteren Hinweisen zu den Taten. Allein 20 Beamte waren gestern in Luckenwalde im Einsatz, wo der Tatverdächtige einen Schrebergarte gepachtet hat, wie ein Sprecher der Polizei mitteilte. Auf dem 13 mal 27 Meter großen Grundstück und in dessen Umfeld werde «gründlich» gesucht.

Inzwischen hat die Polizei bekanntgegeben, dass es sich bei der am Freitag in dem Garten gefundenen Leiche um die von Elias handelt. Das ergab eine DNA-Analyse. Ob der Erstklässler sexuell missbraucht wurde, ist demnach noch unklar. Polizei und Staatsanwaltschaft gehen aber davon aus, dass sexuelle Motive im Spiel waren. Die Ergebnisse
der Obduktion liegen noch nicht vor.

Auch das Elternhaus wird noch untersucht
Der 32 Jahre alte mutmaßliche Doppelmörder hat laut Polizei beide Taten gestanden und gesagt, er habe die Leiche von Elias in seinem Schrebergarten vergraben. Am Freitag wurde Haftbefehl wegen Mordes an Mohamed gegen ihn erlassen, der Mann sitzt in Untersuchungshaft. Die Potsdamer Staatsanwaltschaft will in den nächsten Tagen zudem einen Haftbefehl wegen des Mordes an Elias beantragen.

Nach Angaben vom Freitag wollen die Ermittler auch das Wohnhaus des mutmaßlichen Täters und seiner Eltern im brandenburgischen Niedergörsdorf und den dortigen Garten noch genauer untersuchen. In dem Haus missbrauchte der Mann nach seiner Aussage den vierjährigen Mohamed, erdrosselte ihn mit einem Gürtel und versteckte die Leiche auf dem Dachboden.

01.11.2015 Ta aktualisiert: 18.27 Uhr

@Hammurapi
Die Eltern wußten auch nichts von dem Garten,der ja sehr verwildert war.Ich habe selber einen Schrebergarten und weiß,das man auch dort nicht ungestört Kinder mißbrauchen kann. Es ist immer ein Nachbar dort am Arbeiten oder ausspannen.Kinder hört man einfach.Auch nimmt man doch keinen Garten so weit weg.OK,vergraben ,das merkt keiner.Habe beide Hunde auch im Garten beerdigt,als sie verstorben waren.
Habe heute auf RTL akltuell ein Video gesehen.Er wurde wohl von einer Gartennachbarin beobachtet,wie er einen Katon in den Garten trug und sie sprach ihn auch an mit den Worten,ob es denn jetzt losgeht (den Garten machen).Sie bekam wohl keine Antwort.Ich weiß auch nicht,wann sie die Beobachtung gemacht hat.

@Minu17

Für die Vergewaltigung eines lebenden Kindes ist ein Schrebergarten aufgrund zu erwartender Schreie wohl ähnlich ungeeignet wie die obere Etage des eigenen Wohnhauses, in welchem unten die Eltern sitzen. Meine Überlegungen gehen davon aus, dass die Jungen betäubt, stanguliert oder bereits getötet waren, als es zu den Missbräuchen kam. Der Umstand, dass der Leichnam von Mohamed gut vier Wochen nach seiner Entführung noch nicht vergraben war, lässt für mich darauf schließen, dass der TV aufgrund seiner Aussage, das Wimmern und Betteln von Mohamed nicht mehr ertragen zu haben, seine Opfer zwar frühzeitig nach der Entführung getötet, jedoch danach längstmöglichst (außerhalb des Wohnbereiches) aufbewahrt hatte.

@Hammurapi
Ich kann mir den Mißbrauch auch in seinem Auto vorstellen.Wäre ja naheliegend,dort kann kein Mensch die die armen Kinder hören irgendwo im Wald.

Hier ist das Video von RTL,allerdings schlechte Quali.(Gartennachbarin)Ab Min.9

http://www.nowtv.de/rtl/rtl-aktuell/rtl-aktuell-2015-11-01-18-45-00/player

@Minu17

Das ist auch meine Vermutung. Das überhastete Herbeiholen des "Beweisstückes" in einer Wanne nach Bekanntwerden des Polizeianrufes sollte womöglich das Auffinden von Elias zunächst verhindern, wenn Mohameds Leiche ebenfalls im Garten aufgewahrt wurde.

@Hammurapi

Hammurapi schrieb:Ich glaube auch, dass er lügt und die Jungen niemals im Elternhaus waren.

Und warum sollte die Polizei auch lügen?

@emz
Das heißt doch nicht,das die Polizei lügt....sie geben nur weiter ,was der Mörder aussagt.
Die Ermittlungen fangen erst an,vielleicht können sie seine Aussage auch bald wiederlegen.
DNA muß ja dann in der Wohnung zu finden sein.

Ist zwar nur die Bild....

► Hat der Killer noch mehr Kinder umgebracht?
Mehr als 600 Kinder werden in Deutschland vermisst. Kriminaldirektor Sven Mutschischk: „Wir prüfen auch andere Fälle, haben aber bis jetzt keine Hinweise auf den Tatverdächtigen.“
Wichtigster weiterer Fall im Visier der Ermittler ist die verschwundene Inga (5) aus Schönebeck (Sachsen-Anhalt). Eine Zeugin hatte sie angeblich mit einem Mann in der Berliner U-Bahn gesehen. Mantrailer-Hunde hatten eine Spur des Mädchens über die Autobahn verfolgt – die verlief im Nichts, führte aber in Richtung des Wohnorts des Kindermörders.


http://www.bild.de/news/inland/kindesmord/silvio-s-von-eigenen-eltern-ueberfuehrt-43231596.bild.html

@emz

Sowohl bei der heutigen PK als auch in den Presseveröffentlichungen werden Informationen diesen Inhaltes überwiegend korrekt mit "nach Angaben des Tatverdächtigen" ausgewiesen. Die Polizei lügt also nicht, wenn sie Aussagen des TV, die möglicherweise gelogen sind, mit dieser Einschränkung bekanntgibt.

@Hammurapi
ER hat sich ja beim Vergraben nicht viel Mühe gemacht,nur 50cm tief.Ist sehr oberflächlich passiert,so ,als sei er in Eile gewesen. Vielleicht wurde der Junge auch erst an dem Donnerstag vergraben.Mir kam der Katon mit dem Packpapier sehr sauber vor,so als sei er noch nicht lange in der Erde gewesen.Kann natürlich auch sein,das er noch zusätzlich mit einer Decke oder ähnliches umwickelt war.

@Minu17

Auf der PK wurde die Tiefe mit ca. 40-50cm angegeben. Das nennt man wohl eher verscharren als für die Ewigkeit vergraben. Ich halte es für nicht ausgeschlossen, dass die getöteten Opfer für den TV noch irgendeine Bedeutung hatten, sodass er sie nicht so endgültig wie weitab und schnell verschwinden ließ.

Was das Paket auf den Polizeifotos betrifft, so gehe ich auch davon aus, das die Fundstücke zum Transport noch einmal von der Polizei eingepackt wurden.

@Hammurapi
Von der Polizei eingepackt und mit Tesa zugeklebt?