Vermisster Pilot nach Absturz einer Kleinmaschine
18.09.2015 um 18:37Viele von Euch halten ja einen Absprung mit suizidaler Absicht für naheliegend.
Was ich mich hierbei allerdings frage, bzw. was mich zweifeln lässt:
- Warum hat der Mann dann nicht gleich ein geeignetes Absetzflugzeug gechartert, aus dem es sich vernünftig aussteigen lässt - zum Beispiel einen Hochdecker? Unter diesem Gesichtspunkt käme ja eigentlich fast nur ein ungeplanter Suizid (nach dem Motto: Gelegenheit macht Diebe) in Frage, oder?
- Selbst wenn die Entscheidung zum Suizid spontan kam: Warum übt sich jemand kurz vor einer solchen Tat noch in Höhenakrobatik, anstatt sich selbst samt Flugzeug gegen einen Berg zu setzen?
- Was ebenfalls nicht an einen Suizid denken lässt ist doch ganz klar der Notrufspruch, oder?
Also angesichts dieser Fragezeichen würde ich - so lange die Umstände des Absturzes weiter unklar sind - zu Gunsten des Piloten doch von einem Unglücksfall ausgehen.
Zwar stimme ich @Spekulatius_v2 Aussage zwar durchaus zu, dass eine Notlandung (oder falls das Flugzeug manövrierunfähig war, ggf. auch Bruchlandung) für den Piloten aussichtsreicher gewesen wäre, als ein Absprung. Aber schließe ich nicht aus, dass der Mann einen bestimmten Plan verfolgte - z.B. aus geringer Höhe in ein Gewässer o.ä. zu springen.
Was ich mich hierbei allerdings frage, bzw. was mich zweifeln lässt:
- Warum hat der Mann dann nicht gleich ein geeignetes Absetzflugzeug gechartert, aus dem es sich vernünftig aussteigen lässt - zum Beispiel einen Hochdecker? Unter diesem Gesichtspunkt käme ja eigentlich fast nur ein ungeplanter Suizid (nach dem Motto: Gelegenheit macht Diebe) in Frage, oder?
- Selbst wenn die Entscheidung zum Suizid spontan kam: Warum übt sich jemand kurz vor einer solchen Tat noch in Höhenakrobatik, anstatt sich selbst samt Flugzeug gegen einen Berg zu setzen?
- Was ebenfalls nicht an einen Suizid denken lässt ist doch ganz klar der Notrufspruch, oder?
Also angesichts dieser Fragezeichen würde ich - so lange die Umstände des Absturzes weiter unklar sind - zu Gunsten des Piloten doch von einem Unglücksfall ausgehen.
Zwar stimme ich @Spekulatius_v2 Aussage zwar durchaus zu, dass eine Notlandung (oder falls das Flugzeug manövrierunfähig war, ggf. auch Bruchlandung) für den Piloten aussichtsreicher gewesen wäre, als ein Absprung. Aber schließe ich nicht aus, dass der Mann einen bestimmten Plan verfolgte - z.B. aus geringer Höhe in ein Gewässer o.ä. zu springen.