Mordfall Oehms
22.10.2020 um 20:05Es gibt ja ein Phantom Bild von seiner Begleitung allerdings denke ich dass die Spur in die Türkei kalt ist.Watt schrieb:in die Türkei abgesetzt habe.
Es gibt ja ein Phantom Bild von seiner Begleitung allerdings denke ich dass die Spur in die Türkei kalt ist.Watt schrieb:in die Türkei abgesetzt habe.
Gerolstein (ots)Quelle:
In der Fernsehsendung "Aktenzeichen XY-Spezial: Cold Cases" am kommenden Mittwoch, 4. November, um 20.15 Uhr im ZDF wird ein Fall der Trierer Kripo behandelt: Im Februar 1982 wurde der damals 19-jährige Ulrich Oehms aus Gerolstein Opfer eines Verbrechens. Die Tat wurde bis heute nicht geklärt. Die Staatsanwaltschaft hat eine Belohnung für Hinweise ausgesetzt. Oberstaatsanwalt Dr. Eric Samel von der Staatsanwaltschaft Trier wird per Videostream live in die Sendung geschaltet.
Am 19. Februar 1982 findet ein Zeuge gegen 16.30 Uhr eine bis zur Unkenntlichkeit verbrannte Leiche in einer Lavagrube in der Nähe der Kasselburg bei Gerolstein. Bei dem Toten handelte es sich um den in Gerolstein lebenden 19-jährigen Ulrich Oehms. Aufgrund der Ermittlungen geht man davon aus, dass der junge Mann nicht am Fundort des Leichnams, sondern woanders getötet wurde. Anschließend hat der Täter den Körper des Toten in die Lavagrube transportiert und dort angezündet. Hoffnungen setzt die Polizei unter anderem auf die Veröffentlichung eines Phantombildes. Es zeigt einen etwa 20-jährigen Mann, der zusammen mit dem Getöteten zuvor in Gerolstein gesehen wurde. Der Mann war etwa 180 cm groß und schlank, er hatte mittelblondes vermutlich dauergewelltes Haar und trug eine blaue, blazerartige Jacke und eine blaue Stoffhose. Die Rolle dieses jungen Mannes ist bis heute unklar. Er kann zumindest ein wichtiger Zeuge für die Kripo sein. Staatsanwaltschaft und Polizei sind davon überzeugt, dass die Tat einen lokalen Hintergrund hat. Sie gehen davon aus, dass es Personen aus dem Umfeld des Opfers gibt, die entscheidende Hinweise zur Aufklärung der Tat geben können. Für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat sowie zur Täterermittlungen führen, ist eine Belohnung in Höhe von 5.000 Euro ausgesetzt. Über die Zuerkennung und ggf. Verteilung der Belohnung an Berechtigte wird unter Ausschluss des Rechtsweges entschieden. Die Belohnung ist ausschließlich für Privatpersonen und nicht für Beamtinnen und Beamte bestimmt, zu deren Berufspflichten die Verfolgung von Straftaten gehört. Ebenfalls ausgeschlossen sind unmittelbar durch die Tat geschädigte Personen. Die Belohnung kann ebenfalls unter Wahrung der Vertraulichkeit, z.B. über einen Mittelsmann ausgezahlt werden. Hinweise werden erbeten an die Kriminaldirektion Trier unter der Telefonnummer 0651/9779-2480 oder per Email an kdtrier.hinweisaufnahme@polizei.rlp.de Für Personen, die sich vertraulich an die Ermittler wenden wollen, ist unter der Telefonnummer 0152/28854968 ein "Vertrauenstelefon" eingerichtet, an dem Hinweise ohne Angaben zu Ihrer Identität, gegeben werden können.
Woher stammt denn dieses Foto ? Für ein Phantombild sieht mir das fast zu perfekt aus.sunrise2008 schrieb am 19.10.2020:In diesem Beitrag finden sich nicht nur Fotos des letzten Begleiters
Das ist schon sehr alt und wurde damals ange-fertigt als es um den Begleiter ging mit dem Ulli1cast schrieb:Woher stammt denn dieses Foto ? Für ein Phantombild sieht mir das fast zu perfekt aus.
Ja das ist definitiv anhand des Zahnschema bei der Obduktion festgestellt worden.000zero000 schrieb:ist es sicher das es sich bei der Leiche um Uli handel
Danke für die Info.Duval schrieb:Ja das ist definitiv anhand des Zahnschema bei der Obduktion festgestellt worden.
Das werden die für nicht wichtig gehalten haben.1cast schrieb:Was im Film nicht so angesprochen wurde
Außer ein 1982 erstelltes Phantombild gibt es nichts über diesen Begleiter.abberline schrieb:Irgendwer muss diesen Begleiter gekannt haben.
Der Täter muss Ortskenntnisse gehabt haben, es gingen ja nach dem Mord viele Gerüchte herum.abberline schrieb:Sonst fährt man im Dunkeln nicht zu der Grube.
1982 gab es die DNA noch nicht, Spuren die damals vorhanden waren konnten zwar gesichert werden aber eine DNA aus bekannten Gründen nicht.anokata schrieb:Eventuelle DNA Spuren vorhanden?
Wozu? Die Brille wurde damals vom Täter entwendet.anokata schrieb:Dinge wie Schlüssel oder auch Ausweise, die eventuell nicht von dem Feuer zerstört werden, wirklich sicher zu entsorgen?
Er galt als Einzelgänger und die in der Nähe stationierten US Truppen wurden mW nie dazu befragt.anokata schrieb:jemand etwas in seinem Freundeskreis mitbekommen hätte, doch wahrscheinlich.