Mordfall Elias (6)

@Nina75
Es waren laut maz gestern KEINE Leichenspürhunde, sondern Personenspürhunde und Mantrailer! Leichenspürhunde machen am Ufer keinen Sinn, weil der Körper wie du schon richtig bemerkt hast, zumindest im beginnenden Verwesungsstadium sein müsste. Elias müsste also zumindest einige Stunden an der Stelle tot gelegen haben.

Hier noch mal der Link von gestern:

Wo ist Elias?Kriminalfälle / von MaryPoppins gestern um 22:51

http://t.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Elias/Suche-nach-Elias-6-Jaehriger-seit-einer-Woche-spurlos-verschwunden

Leichenspürhunde sollen mehrfach an der selben Stelle angeschlagen haben, stimmt das?
„Das sind keine Leichenspürhunde, sondern Personensuchhunde“, sagt Christoph Koppe von der Polizeidirektion West. Die Hunde können zwar aufsteigende Fäulnisgase riechen, die entstehen, wenn ein toter Körper im Wasser liegt, aber die Hunde können nicht unterscheiden, ob sie ein totes Tier oder im schlimmsten Fall eine menschliche Leiche riechen. Es sei daher nicht ungewöhnlich, dass die Hunde an einem Flusslauf anschlagen, schließlich seien an der Nuthe viele Ratten, Vögel und andere Kleintiere zu finden.
Zusätzlich zu den Personensuchhunden hat die Polizei auch fünf so genannte Mantrailerhunde im Einsatz. Diese können die Spur eines bestimmten Menschen kilometerweit verfolgen. Im Fall Elias jedoch brachten diese Hunde nicht den erhofften Fahndungserfolg. „Fünf Hunde haben uns fünf verschiedene Spuren gezeigt.“, so Koppe. Das liege daran, dass es sich beim Schlaatz um das Lebensumfeld des Jungen handele und er dort überall Spuren hinterlassen habe.

@MaryPoppins
Danke! Das dachte ich mir das das keinen Sinn macht.Es sei denn eine Leiche lag da direkt schon eine Weile.

Der Mantrailer Hund hat eine Spur von Sandkasten bis zum Uferweg gewittert die hunde haben am ufer laute von sich gegeben was darauf schliesst das er wohl ins wasser gefallen ist. vielleicht wurde er auch geschubst ?

MaryPoppins schrieb:„Fünf Hunde haben uns fünf verschiedene Spuren gezeigt.“

Das klingt nicht so, als wäre hier eine heiße Spur zu finden über die Spürhunde. :(

@ramisha

ramisha schrieb:Bisher waren nach meiner Meinung nur die normalen Leichenspürhunde und die Mantrailer im Einsatz und
keiner von denen AUF dem Wasser, weil sie dafür ja nicht ausgebildet sind.

Es gibt sogar mindestens ein Foto mit Hund auf Boot ..

In einem Bericht war deutlich zu lesen,das es mehrere Spuren gibt,aber die deutlichste eben die zur Nuthe. Ich finde den Link nicht mehr. Kann jemand helfen ?
Und es steht auch deutlich einmal von Leichenspürhunden und auch von Mantrailerhunden . Also ist beides im Einsatz

MaryPoppins schrieb:„Fünf Hunde haben uns fünf verschiedene Spuren gezeigt.“, so Koppe. Das liege daran, dass es sich beim Schlaatz um das Lebensumfeld des Jungen handele und er dort überall Spuren hinterlassen habe.

Soviel zu der vielfach hier geäußerten Behauptung, die Hunde würden immer der frischesten Spur folgen (und auch noch in Gehrichtung des Gesuchten), weil sie das von ihrem wölfischen Erbe her können müssen, weil Wölfe sonst verhungern würden, wenn sie nicht der frischen Spur mit der Beute am Ende der Spur folgen könnten.

Meiner Meinung nach werden diese Spürhunde (egal welche Sorte jetzt) überbewertet, die Fehlerquote ist einfach sehr hoch und von der Tagesform von Hund und/oder Hundeführer abhängig. Von den Voraussetzungen der Umgebung, der Spur, des Wetters etc. noch gar nicht zu reden.

Wie wird so ein Fluß eigentlich abgesucht. Weil es immer wieder Berichte gab wo man rauslesen konnte,das alles gründlich abgesucht wurde und die Wahrscheinlichkeit eher doch gering ist das er in die Nuthe gefallen ist (war vor einigen Tagen so dargestellt worden)
Ich meine wenn die Nuthe fließt,und das in die Havel ,sorry das ich so doof frage,aber das ist ja keine Badewanne .Wie macht man sowas? Das sind doch große Gewässer. Gibt es da irgendwelche Schleusen oder Nebenarme wo er wenn er ertrunken wäre (wir gehen ja immer noch von einer These aus) wo er hingetrieben worden sein könnte ? Wiese ? Waldgebiet ?

die Nuthe ist ja nicht sonderlich tief, was ich gelesen habe max 1,50.
Also is man den Fluss mit einer Kette abgegangen und hat aber auch Taucher eingesetzt.

@eldec wie werden diese Hunde eigentlich trainiert ? Sie werden ja trainiert und folgen nicht blind ihren Instinkten. Und ich kann mir schon gut vorstellen,das eben die Spur die noch am frischesten ist,eben am deutlichsten angezeigt wird . Aber ich gebe recht. Tagesform,Hundeführer.... spielt alles eine Rolle

@Sunny123456 man hat es ausgeschlossen weil es keine hinweise gab das er reingefallen ist. man hat allerdings aufgrund der hinweise von mantrailer hunden die 3x zu der gleichen stelle geführt haben jetzt ernst genommen und untersuchen ob er nicht doch da reingefallen ist . immerhin haben anwohner sich geäußert die schonmal in die nuthe gefallen sind das diese sehr unberechenbar ist und man schwer wieder rauskomm. da gibts wohl eine strömung unterhalb die nciht one ist. wen erwachsenen da probleme haben mal dir aus wenn ein kind reinfällt. außerdem ist nicht ganz klar wann er verschwunden ist. selbst 1 std zeitunterscheid kann bei einer strömung viel ausmachen .

@Sunny123456

Ich habe keine Ahnung, wie das Training/die Ausbildung für diese Hunde aussieht. Ich weiß nur, dass sie manchmal Erfolg haben beim Aufspüren vermisster Personen und manchmal nicht.

Ich habe da eine blöde Frage, und hoffe dafür nicht ausgelacht zu Werden...

Würde es Sinn machen, einen Dummy in die Nuthe zu werfen und zu beobachten wo er genau hingetrieben wird ?

@jackfu
Meiner Meinung nach kommt es auf den Fluß an. Ob die Strömung immer gleich ist und ob die Witterungsbedingungen eine ROlle spielen. Aber ich geb es zu. ich hab keine Ahnung ;)
Ich kenn auch die Nuthe nicht.

@Chupacabra57 ich kann mir das wirklich gut vorstellen. Wie gesagt wir haben einen Fluß vor der Tür und unsere Hunde sind immer rein,aber es gibt Stellen wo ich sagen würde. Klar,ruhige Stelle kann man reingehen und die sind Lebensgefährlich.

@jackfu ich finde die Idee gar nicht dumm.Sogar sehr gut. Allerdings sollte man denke ich die gleichen Wetterbedingungen haben. War den Tag Wind ? War glaube ich sehr warm ,oder ?

@Chupacabra57
man hat allerdings aufgrund der hinweise von mantrailer hunden die 3x zu der gleichen stelle geführt haben jetzt ernst genommen und untersuchen ob er nicht doch da reingefallen ist


dreimal schon ???

@jackfu
Du hast die blöde Frage gestellt, die ich schon vor ein paar Tagen stellen wollte.
Ich denke mir, wenn Größe und Gewicht stimmen, dann macht das bestimmt Sinn.

@MATULINE
@jackfu
aber man kann nicht beurteilen ob und wie sehr er mit Händen und Füßen gewackelt hat
und ich denke beim verheddern oder irgendwie steckenbleiben spielt auch Kleidung aber vor allem Zufall eine große Rolle
Oder Äste die da waren und jetzt abgeknickt wurden usw.

Dennoch ist es schon eine gute Idee um vielleicht in etwa etwas rauszufinden.
Wenig ist besser als nichts.

Aber was ist mit der Kleidung ? Man liest immer wieder das Ertrinkungsopfer teilweise entkleidet gefunden werden,da die Strömung reisst,oder durchs verheddern werden Schuhe gefunden . Das man da nichts gefunden hat. Ok es ist Sommer viel Gestrüpp vielleicht auch unter Wasser und man kann es nicht sehen....