Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

Guten Morgen zusammen,

also ich glaube nicht, dass es sich bei der Leiche im Rhein um Rosi handelt.
Die Beschreibung würde in etwa passen. Rosi war immer 2-3 cm kleiner als ich,
also 1,62/1,63

Ich bin ein "Bauchmensch" und mein Bäuchlein sagt mir, dass Rosi nicht im Rhein
war. Ich hoffe immer noch, dass sie irgendwo mir irgend Jemandem eine schöne
Zeit hat.

@hedwig5029
Ich glaube es auch nicht, die Leiche wurde bereits Samstag gefunden, ich denke ein Abgleich mit einer Vermissten, die in der Datenbank ist, wird nicht so lang dauern.

@obskur
guten morgen, dass denke ich auch. Wenn es Rosi gewesen wäre, dann wüßte man es bestimmt mittlerweile.

@obskur
@hedwig5029
@Tina290875


guten Morgen!
Ich hoffe, ihr habt recht!

@missismarple
Ich denke, das hoffen wir doch alle.
Wobei man nicht vergessen sollte, es wurde eine Leiche gefunden, was egal wer es ist schlimm genug ist.

Es dauert eine Zeit, bis der Leichnam identifiziert ist, so schnell geht es nicht. Bevor es veröffentlicht wird, schaut man schon ganz genau hin. Leider habe ich nirgends eine Vermisste gefunden, wo die Beschreibung hätte passen können. Ich gehe daher sehr stark davon aus, dass es sich höchstwahrscheinlich um Rosi handelt.

@hedwig5029

hedwig5029 schrieb: Rosi war immer 2-3 cm kleiner als ich,
also 1,62/1,63

Das mag ja sein. Aber im Alter wird man eben kleiner.
In meinen Papieren steht auch eine leicht abweichende
Körpergröße. Ich bin nämlich mittlerweile auch schon ein
wenig kleiner geworden...

Selbst wenn man sich neue Ausweise erstellen lässt,
werden meistens die Angaben übernommen, so wie
sie schon vorher in den Papieren standen.

Da misst niemand neu nach, wie groß eine Person nun
tatsächlich ist.

Bei einer toten Person sind Muskulatur und Wirbelsäule entspannt, dadurch wird der Körper automatisch größer.

Auf der einen Seite hofft man, dass sie es nicht ist, auf der anderen Seite hätte man aber Gewissheit. Beide Seiten sind schwer...

@inci2
Die gefundene Leiche ist aber größer nicht kleiner, als die Vermisste beschrieben wird.

Ich denke die Größe wurde ja schon mit einer Differenz angegeben 1.65-1.68 und da der untere Wert noch immer abweicht von Roswitha, wird es sich um eine andere Person handeln.

Interview kann man sich jetzt online anhören unter
http://www.salue.de/programm/martina-straten-show/index.phtml

Hmm weiß ned ob Link funktioniert, einfach auf Programme gehn Martina Straten Show dann Gast der Woche

@Dragonhouse
Bei mir hat es funktioniert, danke für den Link...

gern geschehn ;-)
fand das Interview bissl sehr ....emotionslos.

hat man schon was neues bezügliche der Leiche aus dem Rhein gehört?

@obskur
Die medizinischen Messungen sind eben ein wenig anders. Hier eine gute Erklärung bezüglich Verhältnis Körpergröße und Körperlänge.

https://books.google.de/books?id=YCfwv7hGW74C&pg=PA337&lpg=PA337&dq=Körpergröße++leiche+zur+lebenden+person&source=bl&ots=8a9guYEMCn&sig=AmkesCIxpfucKCZEJV00ePagsQM&hl=de&sa=X&ei=gw3GVLrMHsyP7Aac9YDgAg&ved=0CDIQ6AEwAw#v=onepage&q=K%C3%B6rpergr%C3%B6%C3%9Fe%20%20leiche%20zur%20lebenden%20person&f=false

@Dragonhous
Nun ja, die Aufregung darf man nicht vergessen. Im Studio kann einem schon mal mulmig werden. Wenn man das noch nie gemacht hat, kann man sich schlecht vorbereiten. Insofern war es ok.

Interessant ist die Aussage der Tochter, dass es im September schon einmal einen kleinen Zwischenfall gegeben haben soll, bei dem Roswitha ihre Tochter aufsuchte, und etwas verwirrt schien. Ich denke, diesmal ist es ähnlich.

Ich hoffe, dass sie (lebend!) gefunden wird.

@Rosenwind
ja da könnste recht haben

@Kältezeit
stimmt, und da wäre sie ja auch nachts zu ihrer Tochter gekommen

Ich glaube, es kann sich niemand vorstellen, wie es ist, wenn man Depressionen hat, dazu noch andere Krankheiten. In dem Interview hat der Ehemann gesagt, dass es teilweise schwer war. Und ich muss da ganz ehrlich sagen, es wird viel zu wenig getan, um Angehörige aufzuklären bzw. ihnen beiseite zu stehen, um zu lernen, wie man mit den Erkrankten umgeht. Dann würden Suizide viel seltener werden. Und in diesem Fall denke ich, war es Suizid.

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass manches Wort genau das Gegenteil bewirkt. Aber das wäre jetzt zu ausschweifend. Die Krankheit ist unberechenbar, ob Alzheimer oder Depressionen, beides ist schwerwiegend, auch wenn es manche Person im unmittelbaren Umfeld gar nicht so wahrnimmt. Die Kranken machen es meist im Stillen mit sich selbst aus, eben weil sie die unglücklichen Worte anderer fürchten. Alles scheint normal, nur innerlich herrscht Chaos...

Weil sich hier beim Thema Krankheit so sehr an Depression und Alzheimer festgezerrt wird - ich finde man darf auch die Diagnose Brustkrebs absolut nicht vernachlässigen. Das ist für viele ein schwerwiegender "Eingriff" in ihr "Frausein" und damit die Identität, wenn gerade die Brust betroffen ist und der Krankheitsverlauf ist nicht absehbar. Bin mir nicht sicher, ob da etwas zum aktuellen Zustand bekannt war? Natürlich hängt eine Depression damit sehr wahrscheinlich zusammen, aber neben dieser psychischen Krankhait finde ich die rein körperliche schon auch relevant.

Kein schönes Schicksal, auf jeden Fall.


Ich hoffe immer noch, dass es sich - wie auch immer - schnell klärt, um für alle Beteiligten und Angehörigen Gewissheit zu haben.