@diegraefin
Ich denke auch, das die Art der Ablage gegen die Eltern spricht. Sie hätten es sicher begraben oder so versteckt, das es nur schwer gefunden worden wäre. Alleine der Aufwand, den sie betrieben haben müssten um eine Entführung vorzutäuschen, spricht meiner Meinung nach gegen so eine offene, nachlässige Ablage der Leiche.
@LLWenn man sich mal die Bauart der Leiter vor Augen hält, die Art wie sie neben dem Fenster lehnt und in welcher Höhe ( ich schätze mind. 6-7 m ), kann ich mir kaum vorstellen wie ein ausgewachsener Mann mit Kind auf dem Arm, das bewerkstelligen soll. Das bei so einer Aktion das Kind runter gefallen sein könnte, liegt für mich sehr nahe. Ein Kleinkind von 20 Mo. wiegt im Schnitt etwa 10-15Kg, ist nicht gerade handlich und wehrt sich mit Sicherheit durch strampeln und Schreien gegen grobe Behandlung durch fremde Personen. Er hätte sich das Kind unter den Arm klemmen müssen, um noch einigermaßen sicher den Abstieg von der Leiter zu machen. Wie soll das gehen?
Die fachmännisch laienhaft zusammen geschusterte, dreiteilige Leiter spricht irgendwie gegen B.R.Hauptmann, der Tischler war. Für den wäre es ein Klacks gewesen, eine stabilere Leiter zu schreinern. Als Mittäter schließe ich ihn nicht aus, denke aber das es mehrere gewesen sind.