Vermisstenfall Lars Mittank

Für sein Verhalten sehe ich auch eher nicht den möglichen Riss des Trommelfells als Auslöser an. Folgen wären Schwindel, Übelkeit oder ein Hörverlust aber keine Angstzustände oder gar Halluzinationen.

Therapie ist oftmals Einnahme eines Antibiotikums, um einer bakteriellen Infektion vorzubeugen. Teilweise wird es sogar geschient mit einer speziellen Silikonfolie, sodass die Ränder wieder glatt zusammenwachsen können.

Für sein panisches Fliehen aus dem Flughafen muss es mMn eine andere Ursache als ein Riss des Trommelfells geben.

@x-aequitas
Ich denke nach wie vor, dass die Panik durch das Wissen ausgelöst wurde, nicht mit dem Flugzeug ausreisen zu können. Ich habe das, wie gesagt, selber auch erlebt (Grund war keine Verletzung, sondern ein mitgewaschener Reisepass), und man fühlt sich total ohnmächtig und verzweifelt in so einer Situation. Um so mehr, wenn man allein und reiseunerfahren ist.

@siri76

Ich kann mir da keinen Reim draufmachen. So wie ich das verstanden habe, hätte er ja auf eigene Verantwortung fliegen können. Aber auch eine Busfahrt wäre ja machbar gewesen. Aber offensichtlich war er total kopflos und getrieben. Ein derart unberechenbares Verhalten bringe ich vor allem mit Drogen in Verbindung.

Eigentlich sind Vorhaltungen nicht hilfreich, aber mir ist es nicht verständlich, dass man den Kerl in diesem Allgemeinzustand alleine ließ. Wenn man denn abreist, dann hätte man zumindest eine deutsch- oder englischsprachige Betreuung organisieren müssen. Partypeople hin oder her, soviel Verantwortungsbewusstsein sollte da sein bei Leuten Mitte/Ende Zwanzig.

@x-aequitas
Den ersten Absatz sehe ich genauso.
Bezüglich des zweiten Absatzes habe ich eine etwas andere Sicht. L.M. war erwachsen und mit Freunden unterwegs. Das erwarte ich, dass er klar sagt, wenn er meint, Hilfe und Unterstützung zu benötigen; ganz im Gegenteil hat er diese wohl sogar abgelehnt. Er hat ja anscheinend auch gegenüber seiner Mutter nie geäußert, dass er sich von seinen Freunden verlassen fühlt. Außerdem sind die Panikanfälle auch erst nach Abreise der Freunde aufgetreten.

Es müssen keine Drogen im Spiel gewesen sein. Das war der erste Urlaub dieser Art für ihn. Wenn er das erste Mal tagelang jeden Tag sich betrunken hat, kann das auch allein für sich genommen schon Auswirkungen auf seine Psyche gehabt haben. Nur das merkt man natürlich nicht, wie soll man unterscheiden, ob einer gerade durchdreht (z.B. sich ständig von anderen angegriffen fühlen ohne Grund, daher evtl. das andauernde Pöbeln, das könnte schon eine Vorstufe gewesen sein, dass er Angriffe und Gefahren sah, die gar nicht vorhanden waren), weil er betrunken ist oder weil er gerade echt einen paranoiden Schub hat? Vor allem, wenn alle, die ihn kannten, selbst dauernd hackestramm waren, da würde doch niemand merken, dass er gerade ERNSTHAFT psychisch neben sich steht, man würde es auf den Alkohol schieben und diverse "Anfälle" von ihm vielleicht sogar lustig finden oder als Show empfinden! Daher wäre interessant, ob den Freuden im Nachhinein noch entsprechende Szenen eingefallen sind, die man jetzt unter anderem Licht betrachten würde.

Chicamausi1306 schrieb:na gut, aber da er ja zu Fuß den Flughafen verlassen hat und es keine weiteren Zeugen gibt, könnte es schon sein, dass man ihn in der näheren Umgebung des Flughafens finden könnte. Wenn Deine Vermutung zutrifft.
Bleibt die Frage wie intensiv dort gesucht wurde...

Ich gehe tatsächlich davon aus, dass er dort in der Nähe irgendwo irgendwann gefunden wird. Scheint ja drumherum ziemliche Pampa zu sein, da gibt es sicher einige Orte, wo man noch nicht gesucht hat. Es wurden schon Wälder durchsucht mit Hundertschaften und später fand man dort trotzdem noch die Person, nach der gesucht worden ist. Man kann ja nicht jeden Stein umdrehen, dazu sind die in Bulgarien sicher auch personell weder so gut ausgebildet wie wir hier in D noch so gut besetzt.

Comtesse schrieb:Scheint ja drumherum ziemliche Pampa zu sein, da gibt es sicher einige Orte, wo man noch nicht gesucht hat. Es wurden schon Wälder durchsucht mit Hundertschaften und später fand man dort trotzdem noch die Person, nach der gesucht worden ist. Man kann ja nicht jeden Stein umdrehen, dazu sind die in Bulgarien sicher auch personell weder so gut ausgebildet wie wir hier in D noch so gut besetzt.

Wie sehen die Chancen für eine Suche mit speziell ausgebildeten Hunden aus? Einen letzten örtlichen Anknüpfungspunkt hat man dank der Videoaufnahmen am Flughafen. Sein Gepäck mit "Duftproben" ist auch vor Ort.

In dem bulgarischen Artikel, auf den ich gestern verwiesen hatte, fehlt mir irgendwie eine Info über den Einsatz von Suchhunden. Das bietet sich geradezu an, oder nicht?

Guten Morgen,

ich lese schon eine Weile mit und ich finde die Schuldzuweisung gegenüber der Freunde nicht ganz angebracht.
Es handelt sich hier, wie von einigen bereits geschrieben, um einen erwachsenen Mann, der -allein durch eine "relativ harmlose" Verletzung sicher nicht völlig hilflos war und seine Begleiter - so diese Aussage stimmt- gebeten hat, nach hause zu fahren.
Möglicherweise hätten einige von uns anders gehandelt (ich denke, das ist eine Typfrage, ich bin eher mütterlich und muss jeden umsorgen), aber einen Vorwurf sollte man keinem machen, wenn die geschilderte Situatuation stimmt.

Ich bin ebenfalls der Meinung, dass er -unbewusst oder nicht- etwas bewusstseinsveränderndes zu sich genommen und dessen Wirkung nicht vertragen hat. Ich denke hier eher an chemische Drogen (LSD, Speed, Kokain), kenne aber deren Wirkung "leider" nur vom Hörensagen.
Was ich weiß, ist, dass man unter solchen Drogen teils zu körperlichen Höchstleistungen in der Lage sein kann, teilweise eben auch nicht, was für mich den Suchradius sehr groß erscheinen lässt.

Ich würde zudem nach Unterschlüpfen, die wenig Lichteinfall bieten, suchen, da manche Drogen eine erhöhte Lichtempfindlichkeit hervorrufen.

Alles in allem wären mehr (zutreffende und vollständie) Informationen von Seiten der deutschen Medien bzw. deutschen Polizei sehr sinnvoll, und es stellt ein Rätsel für mich da, wieso dies nicht geschieht und ob möglicherweise etwas nicht ans Tageslicht geraten soll (nicht mal nur von Seiten der Freunde).

@noctua
Die Chancen sehen natürlich immer schlechter aus, je mehr Zeit vergeht.

MissMietzie schrieb:Dass nun (nur) von Antibiotika solche Haluzinationen und Angstzustände ausgelöst werden,können habe ich noch nie gehört

Der Wirkstoff Cefprozil gehört zu den Cephalosporinen, ist aber in Deutschland nicht zugelassen.
Cephalosporine sind mitunter nicht ganz ohne. So können sie in Verbindung mit Alkohol z.B. das Acetaldehydsyndrom auslösen.
Und getrunken wurde ja ordentlich!

Acetaldehydsyndrom Symptomenkomplex

metallischem Geschmack,
Flush (i.d.R. auf Brust, Hals und Kopf beschränkt, selten generalisiert),
Zittern,
Pruritus,
Tachykardie und Hypotonie (in seltenen Fällen auch Herzrhythmusstörungen und Kollapsneigung),
Schweißausbrüchen,
Schwindel,
Kopfschmerzen,
Übelkeit und Erbrechen und
psychischen Symptomen (Angst)

hervorruft. Die Beschwerden können in direktem Zusammenhang mit der Alkoholaufnahme oder mit einer zeitlichen Latenz von bis zu 3 Tagen auftreten.

Als Auslöser gelten

das Pilzgift verschiedener Tintling- Arten (Coprinus), sowie
verschiedene Medikamente, u.a.
Disulfiram (Antabus)- gewünschter Effekt zur Alkoholentwöhnung
Cephalosporine und Sulfonylharnstoffe (UAW)

Im Zusammenhang mit den genannten Substanzen ist von einem Alkoholgenuss bis zu 5 Tage nach Einnahmezeitpunkt abzuraten.

http://flexikon.doccheck.com/de/Acetaldehydsyndrom


Es ist also möglich das dieses paranoide Verhalten erst nach der Einnahme des Medikamentes auftrat! Als seine Freunde bereits abgereist waren!

Comtesse schrieb:Vor allem, wenn alle, die ihn kannten, selbst dauernd hackestramm waren, da würde doch niemand merken, dass er gerade ERNSTHAFT psychisch neben sich steht

Vielleicht gab es nichts zu bemerken.
Man kann doch jetzt nicht ernsthaft sagen, die Freunde hätten merken müssen, das was nicht stimmte, das er unter Drogen stand.
Das wissen wir doch gar nicht.

@Seefahrer

Seefahrer schrieb:Das erwarte ich, dass er klar sagt, wenn er meint, Hilfe und Unterstützung zu benötigen; ganz im Gegenteil hat er diese wohl sogar abgelehnt.

Es gibt aber Situationen da darfst du auf das Wort und die Aussage des "Patienten" nichts geben und musst eine eigene Entscheidung treffen bzgl. seiner Hilfsbedürftigkeit.

Comtesse schrieb: Wenn er das erste Mal tagelang jeden Tag sich betrunken hat, kann das auch allein für sich genommen schon Auswirkungen auf seine Psyche gehabt haben.

Dafür war die Zeit viel zu kurz, als dass Alkohol das Wesen hätte verändern können. Ansonsten baut sich Alkohol über die Zeit ab. Ein mittlerer ‰ enthemmt und steigert Risikobereitschaft und Aggressivität. Die Schilderungen aus den Telefonaten und die Aufzeichnungen (Tagebuch) sowie das Verhalten beim Arzt am Flughafen passen dazu in keinster Weise zu den Auswirkungen von Alkohol.

Comtesse schrieb: Scheint ja drumherum ziemliche Pampa zu sein, da gibt es sicher einige Orte, wo man noch nicht gesucht hat.

Das trifft auf die meiste Flughäfen zu. Stimme dir aber zu, ich sehe die Wahrscheinlichkeit, dass er in einem Radius von wenigen km gefunden wird, auch als sehr hoch an.

@x-aequitas

x-aequitas schrieb:Es gibt aber Situationen da darfst du auf das Wort und die Aussage des "Patienten" nichts geben und musst eine eigene Entscheidung treffen bzgl. seiner Hilfsbedürftigkeit.

Da stimme ich völlig zu; solche Situationen gibt es. Aber war das hier eine solche Situation? Die Probleme traten ja erst nach Abreise der Freunde in aller Deutlichkeit auf. Niemand von uns war damals mit dabei und kann mit Überzeugung sagen "ich hätte das aber anders (und besser) gemacht"; von daher sollte man mit Kritik sehr vorsichtig sein.

@Seefahrer

Seefahrer schrieb:von daher sollte man mit Kritik sehr vorsichtig sein.

Stimmt! Ich sehe es auch als einen Versuch bei der Gelegenheit den Gemeinschaftssinn anzusprechen. Der kann in unserer Gesellschaft eine zusätzliche Förderung dringend gebrauchen.

Der Urlaub ging eben nicht nach Sylt sondern ins "Problemland" Bulgarien. Neben den sozialen Problemen, sprechen offenbar selbst die Ärzte am Flughafen kein (gutes) English. Das Motto sollte sein: "Man kommt zusammen und man geht zusammen". Im übrigen stand er den "Bayern Fans" auch alleine gegenüber. Das ist schade, denn ein Vorteil der Gruppe ist ja die Gemeinsamkeit und der Zusammenhalt.

Hoffen wir, dass die Sache einen guten Ausgang findet und vor Ort eine gewissenhafte Suche erfolgt. Wenn man sich die Örtlichkeiten bei Google Maps ansieht, dann kann man schon einige Stellen im nahen Umkreis ausmachen, die man sich genauer anschauen sollte.

@x-aequitas

x-aequitas schrieb: Ich sehe es auch als einen Versuch bei der Gelegenheit den Gemeinschaftssinn anzusprechen. Der kann in unserer Gesellschaft eine zusätzliche Förderung dringend gebrauchen.

Der Urlaub ging eben nicht nach Sylt sondern ins "Problemland" Bulgarien. Neben den sozialen Problemen, sprechen offenbar selbst die Ärzte am Flughafen kein (gutes) English. Das Motto sollte sein: "Man kommt zusammen und man geht zusammen". Im übrigen stand er den "Bayern Fans" auch alleine gegenüber. Das ist schade, denn ein Vorteil der Gruppe ist ja die Gemeinsamkeit und der Zusammenhalt.

DIES, lieber X-Aequitas, hast du sehr, sehr, sehr gut gesagt. 10 von 10 dafür!!!

@x-aequitas
Bulgarien ist KEIN Problemland.
ebensowenig wie Deutschland, obwohl du hier auf der Straße für Pöbeleien ganz ordentlich zusammengeschlagen werden kannst.
@all
die Freunde haben sich nicht falsch verhalten. (wenn man die grundsätzliche Entscheidung "Saufurlaub" für richtig hält...)
LM ist 28 Jahre alt, hat nach einer tätlichen Auseinandersetzung einen Arzt konsultiert, hat sich zu einer möglicherweise nötigen Behandlung ins Krankenhaus begeben (war dann doch nicht nötig), hat ein neues Hotel in relativer Flughafennähe gesucht und dort eingecheckt. bis dahin lief doch alles bestens und NIEMAND hätte da bemerken müssen, dass er einen paranoiden Schub oder sonstwas hatte.

Es kann tatsächlich eine ihm unheimlich erscheinende Nebenwirkung des Medikamentes gewesen sein, die ihn unruhig werden lies und er so das Hotel bereits gegen 1 Uhr nachts verlies.

was nutzen detailierte Schilderungen der letzten beiden Tage von LM in Deutschland?? Er ist in Bulgarien vermisst, dort verlor sich seine Spur, dort wird er gesucht. Kann einer von euch mit den neuen Infos den LM von der Couch aus finden? Ne, gar nicht. Nur den Unterhaltungswert des Threads steigert es.
Die Ermittler halten sich zu Recht bedeckt.
sieht man ja hier, was mit den Infos gemacht wird: Vorwürfe, Besserwisserei, alles zigmal hinterfragen, verdrehen etc.

lawine schrieb:Bulgarien ist KEIN Problemland.
ebensowenig wie Deutschland, obwohl du hier auf der Straße für Pöbeleien ganz ordentlich zusammengeschlagen werden kannst.

Geht irgendwie in eine völlig falsche Richtung dieser Thread...

@x-aequitas
Alles richtig! Aber wenn L.M. z.B. wegen Blinddarmentzündung ins Krankenhaus gekommen wäre, hätte man dann auch 'zusammen kommen und zusammen gehen' müssen?
Und betr. der 'Bayern-Fans' habe ich mittlerweile so meine Zweifel, ob es die überhaupt gab. Ursprünglich hatte ich es so verstanden, dass es die Schlägerei am Strand und innerhalb der Gruppe gegeben habe. Aber mittlerweile stellt es sich so dar, dass es nur die Aussagen von L.M.gibt. Niemand sonst hat sie gesehen!

@MissMietzie
ja, das ist das Problem, dass es niemand kapiert. nicht Bulgarien als Land war problematisch, sondern das Verhalten des jungen Mannes.

kannst dich ja in Deutschland mal ne Woche hemmungslos besaufen, Leute anpöbeln, dich mit den "falschen" Fußballfans anlegen. Vielleicht ist dann Deutschland für dich auch ein Problemland?

von ko. Tropfen in Discotheken, Drogen und Beschaffungskriminalität in entsprechenden Kreisen ganz abgesehen... Deutschland ist ein echtes Problemland!!!

wenn du als Bulgare (oder sonstiger Ausländer) hier einen Arzt konsultierst, merkst du erstmal , dass du am Arsch der Welt gelandet bist: keiner dieser deutschen Trottelärzte spricht bulgarisch (oder deine Muttersprache), die kapieren einfach nicht, was du ihnen erzählst. die sprechen noch nicht mal englisch mit deinem gewohnten akzent.

@lawine
Volle Zustimmung!

lawine schrieb: NIEMAND hätte da bemerken müssen, dass er einen paranoiden Schub oder sonstwas hatte.

Den er da wahrscheinlich noch nicht einmal hatte!
Man kann auch nicht ernsthaft annehmen, das die Freunde 30 Minuten vor der Abfahrt zum Flughafen noch so sturzbetrunken waren, das sie einen Paranoiden Schub nicht bemerkt hätten.
Unwahrscheinlich das die Freunde Hagelvoll überhaupt ins Flugzeug gekommen wären!

@noctua

In dem bulgarischen Artikel, auf den ich gestern verwiesen hatte, fehlt mir irgendwie eine Info über den Einsatz von Suchhunden. Das bietet sich geradezu an, oder nicht?

Der Hinweis fehlt mir allerdings auch.
Es wir " eingeräumt " das Drogen im Spiel gewesen sein könnten. ( wobei ich bei der lausigen google Übersetzung eine " glättung " nur mit viel Fantasie hin bekomme )

Wenn angenommen wird, das Drogen im Spiel waren und er auf Grund dessen irrational gehandelt haben könnte, frage ich mich warum nicht mit Leichensuchhunden die nähere Umgebung untersucht wird. Unter solchen Bedingungen ist ein Unfall oder eine andere Folgeerscheinung mit lebensgefährlichem Ausgang wohl gut möglich. Nichts davon im bulgarischen Artikel. Scheint nicht so wichtig zu sein. :-z

wenn er nun zum dritten mal!! zu hören bekam er sei flugunfähig, dann kann ihn das einigermaßen bestürzt gemacht haben. Der Arzt am Flughafen hat ihn für flugunfähig erklärt. Für den fall, dass er auf eigenes Risiko doch fleigen möchte hat er die Unterzeichnung einer Erklärung verlangt, dass ein tödliches Risiko beim Fliegen besteht.
Soweit aht die Verständigung also gut geklaptt, oder??
die info kann bei LM auch so angekommen sein: die bist lebensgefährlich verletzt, für dich besteht keine Chance, heimzufliegen.
Wenn er bei so einer Nachricht erstmal panisch aus dem Arztzimmer stürzte, kann das nicht mal so fremd auf den Arzt wirken. Liegt in der Natur der Sache, dass wir uns nur positive Aussagen von Ärzten wünschen.

Frage ist nur, warum ist er nach einiger Zeit der Beruhigung nicht zurück, hat seine Sachen geholt und entweder seinen Aufenthalt verlängert oder die Heimreise angetreten?
Da liegt der Wendepunkt der Geschichte!