Vermisstenfall Lars Mittank
12.09.2014 um 10:22Ich habe mich nun auch mal durch die 278 Seiten gelesen.
Für mich liegt der Knackpunkt darin, dass manche Aussagen von Leuten, die sonst in die Schusslinie geraten würden mit Vorsicht zu genießen sind.
Es ist klar, dass Lars heil am Flughafen ankam, mit seiner Mutter telefonierte und dann zum Arzt ging, aber was dort in dem Arztzimmer gesagt wurde, kann keiner nachvollziehen.
Vlt bat Lars den Arzt um Hilfe -was auch immer ihm in der Nacht passierte-, aber dann rief der Arzt automatisch den Sicherheitsmann heran und schon konnte er nicht anders als zu flüchten.
Vlt. sagte der Arzt Lars auch, `selbst wenn du die Behandlung nicht willst, hol mir soundsoviel Kohle und lass mir deine Wertsachen hier`. Als der sich weigerte, kam ein Sicherheitsmann und schon sprang er auf um das Geld zu besorgen. Ihm sind bis dahin sehr viele aufwühlende Dinge passiert und vlt. hatte er so die Schnauze voll von allem und jedem, dass er eben mal ging ohne tschüß zu sagen, weil er einfach nur sauer und enttäuscht war von den ganzen sich aneinanderreihenden ungünstigen Umständen nach Hause zu kommen.
Um nicht mitschuldig am Verschwinden zu sein, hat der Arzt dies dann verschwiegen.
Diese beiden Szenarien sind natürlich frei erfunden.
Mir kommt die Aussage, dass er dann über einen Zaun kletterte am bescheuersten an der ganzen Geschichte vor, aber das ist absolut nur mein Eindruck. Vlt lehnte er sich dagegen (und rauchte eine) um sich zu beruhigen und zu überlegen, was er jetzt machen sollte. Wenn das mit dem Rüberklettern nicht stimmte, dann hat diese ganze Panik auch nicht mehr so viel Gewichtung ab Ankunft am Flughafen.
Die Paras in der Nacht können tragischerweise auf einer Vorahnung beruhen, dass was Schlimmes passieren wird, aber können in dem Moment einfach unbegründet gewesen sein. Sprich, durch Antibiotikum, Alleinsein und vlt. noch Alkohol oder Drogen sowie Schlafmangel hatte er eine generelle Angst und verspürte den Drang, seinem Heim näher zu kommen, aber sein Kopf machte irgendwie nicht mit. Daher lief er so früh wie möglich zum Flughafen los.
Wenn er im Hotel normal ausgecheckt hat, dann kann das Hotel selbst keine Bedrohung dargestellt haben und da er nachts durch die Straßen lief, kann dort auch keine Gefahr gelauert haben.
Ich gehe daher davon aus, dass keiner in dem Moment hinter ihm her war, sondern allerhöchstens, dass ihm ihm Hotel Geld abgezockt wurde.
Sein Wahnzustand/Kopf hingegen konnte die Gefahr sein, den Flughafen nicht so schnell oder sicher zu erreichen.
Zurück zum Flughafen. Wie wär es denn jetzt vom Ablauf um nach Hause zu kommen logisch weiter gegangen?
Das Geld in der Tasche reichte zB. nicht um den Arzt und das Ticket zu bezahlen und sich noch zu verpflegen auf der Fahrt.
- Er musste vlt. den Arzt bezahlen, um sein Gepäck zu bekommen
- Dann zum Busbahnhof um dort das reservierte Ticket zu kaufen und in den Bus einzusteigen.
Da hatte er noch den ganzen langen Tag vor sich, wo viel passiert sein kann.
Hierfür brauchte er die Auskunft wo sich die nächste Western Union befindet.
-Er kann ein Taxi zur Western Union genommen haben
-Er kann zum Parkplatz gelaufen sein und jmd. angesprochen haben, wo die nächste Western Union zu finden ist. Vlt. wurde ihm angeboten, dass er mitfahren kann und das hat es aus Geldgründen gemacht.
Der Fehler könnte gewesen sein, wem auch immer zu sagen, dass er eine Bank/ die Western Union sucht. So, dann ist er bei irgendwem eingestiegen und kam nicht mehr zurück. Wieder reine Spekulation. Aber hier beginnt vlt. erst die eigentlich relevante Geschichte.
Was ich damit sagen will, ist , dass die ganzen Infos die wir bisher haben total irrelevant sein könnten.
Nicht die Ohrfeige noch Ereignisse im Hotel noch der Arztbesuch/Flughafen/Rausrennen müssen schlußendlich einzeln oder zusammen genommen tatsächlich für sein Verschwinden die Erklärung liefern.
Ich bin mir relativ sicher, die Überwachungsvideos werden den nächsten seiner Schritte zeigen über die wir einfach nicht aufgeklärt werden und ich denke generell, wir werden nicht mehr viele Infos bekommen.
Ich bin gespannt, ob Akte XY ggf. mehr Details bringt.
Und ich hoffe so sehr, dass er noch lebt.
Für mich liegt der Knackpunkt darin, dass manche Aussagen von Leuten, die sonst in die Schusslinie geraten würden mit Vorsicht zu genießen sind.
Es ist klar, dass Lars heil am Flughafen ankam, mit seiner Mutter telefonierte und dann zum Arzt ging, aber was dort in dem Arztzimmer gesagt wurde, kann keiner nachvollziehen.
Vlt bat Lars den Arzt um Hilfe -was auch immer ihm in der Nacht passierte-, aber dann rief der Arzt automatisch den Sicherheitsmann heran und schon konnte er nicht anders als zu flüchten.
Vlt. sagte der Arzt Lars auch, `selbst wenn du die Behandlung nicht willst, hol mir soundsoviel Kohle und lass mir deine Wertsachen hier`. Als der sich weigerte, kam ein Sicherheitsmann und schon sprang er auf um das Geld zu besorgen. Ihm sind bis dahin sehr viele aufwühlende Dinge passiert und vlt. hatte er so die Schnauze voll von allem und jedem, dass er eben mal ging ohne tschüß zu sagen, weil er einfach nur sauer und enttäuscht war von den ganzen sich aneinanderreihenden ungünstigen Umständen nach Hause zu kommen.
Um nicht mitschuldig am Verschwinden zu sein, hat der Arzt dies dann verschwiegen.
Diese beiden Szenarien sind natürlich frei erfunden.
Mir kommt die Aussage, dass er dann über einen Zaun kletterte am bescheuersten an der ganzen Geschichte vor, aber das ist absolut nur mein Eindruck. Vlt lehnte er sich dagegen (und rauchte eine) um sich zu beruhigen und zu überlegen, was er jetzt machen sollte. Wenn das mit dem Rüberklettern nicht stimmte, dann hat diese ganze Panik auch nicht mehr so viel Gewichtung ab Ankunft am Flughafen.
Die Paras in der Nacht können tragischerweise auf einer Vorahnung beruhen, dass was Schlimmes passieren wird, aber können in dem Moment einfach unbegründet gewesen sein. Sprich, durch Antibiotikum, Alleinsein und vlt. noch Alkohol oder Drogen sowie Schlafmangel hatte er eine generelle Angst und verspürte den Drang, seinem Heim näher zu kommen, aber sein Kopf machte irgendwie nicht mit. Daher lief er so früh wie möglich zum Flughafen los.
Wenn er im Hotel normal ausgecheckt hat, dann kann das Hotel selbst keine Bedrohung dargestellt haben und da er nachts durch die Straßen lief, kann dort auch keine Gefahr gelauert haben.
Ich gehe daher davon aus, dass keiner in dem Moment hinter ihm her war, sondern allerhöchstens, dass ihm ihm Hotel Geld abgezockt wurde.
Sein Wahnzustand/Kopf hingegen konnte die Gefahr sein, den Flughafen nicht so schnell oder sicher zu erreichen.
Zurück zum Flughafen. Wie wär es denn jetzt vom Ablauf um nach Hause zu kommen logisch weiter gegangen?
Das Geld in der Tasche reichte zB. nicht um den Arzt und das Ticket zu bezahlen und sich noch zu verpflegen auf der Fahrt.
- Er musste vlt. den Arzt bezahlen, um sein Gepäck zu bekommen
- Dann zum Busbahnhof um dort das reservierte Ticket zu kaufen und in den Bus einzusteigen.
Da hatte er noch den ganzen langen Tag vor sich, wo viel passiert sein kann.
Hierfür brauchte er die Auskunft wo sich die nächste Western Union befindet.
-Er kann ein Taxi zur Western Union genommen haben
-Er kann zum Parkplatz gelaufen sein und jmd. angesprochen haben, wo die nächste Western Union zu finden ist. Vlt. wurde ihm angeboten, dass er mitfahren kann und das hat es aus Geldgründen gemacht.
Der Fehler könnte gewesen sein, wem auch immer zu sagen, dass er eine Bank/ die Western Union sucht. So, dann ist er bei irgendwem eingestiegen und kam nicht mehr zurück. Wieder reine Spekulation. Aber hier beginnt vlt. erst die eigentlich relevante Geschichte.
Was ich damit sagen will, ist , dass die ganzen Infos die wir bisher haben total irrelevant sein könnten.
Nicht die Ohrfeige noch Ereignisse im Hotel noch der Arztbesuch/Flughafen/Rausrennen müssen schlußendlich einzeln oder zusammen genommen tatsächlich für sein Verschwinden die Erklärung liefern.
Ich bin mir relativ sicher, die Überwachungsvideos werden den nächsten seiner Schritte zeigen über die wir einfach nicht aufgeklärt werden und ich denke generell, wir werden nicht mehr viele Infos bekommen.
Ich bin gespannt, ob Akte XY ggf. mehr Details bringt.
Und ich hoffe so sehr, dass er noch lebt.