Jenisa und Dano - Ein Täter?
03.04.2014 um 17:55Es ist wirklich einfach nur traurig! :(
@Kältezeit
Ich wohne in NRW und auch hier empfehlen die Grundschulen, die Kinder ab der 1. Klasse allein zur Schule laufen zu lassen, wenn es fußläufig oder mit dem Rad erreichbar ist. Man wird natürlich nicht gezwungen, aber es ist eine ausdrückliche Empfehlung der Schule, um die Kinder möglichst früh zu Selbständigkeit zu fördern. Es fiel mir bei meinem Sohn anfangs auch schwer, obwohl wir wirklich nur 5 Min. von der Schule wohnen, aber da seine Klassenkameraden auch alle laufen und nur die allerwenigsten noch gebracht werden von den Eltern, ist es inzwischen auch so, dass die Kids das auch allein WOLLEN und die, die gebracht werden, werden als Babys in der Schule ausgelacht und schämen sich, dass ihre Eltern ihnen nicht zutrauen, dass sie auch allein in die Schule es schaffen.
Ich finde, das müssen Eltern von ihrem Gefühl jeder für sich selbst entscheiden. Finde es grässlich, wenn was geschieht, den Eltern die Schuld zu geben. Schuld sind nicht die Eltern sondern die Täter!! Und Kinder können JEDERZEIT und in JEDEM ALTER Opfer von sowas werden, wie lang soll man sie rundum bewachen? Es werden auch Kinder mit 10, 12, 14, 16, 18... entführt und getötet! Irgendwann muss man sie los lassen, und je später man das tut, um so weniger sind sie dann den Gefahren dieser Welt gewachsen im Vergleich zu ihren Altersgenossen, weil sie zu Unselbständigkeit erzogen wurden. Es ist ein zweischneidiges Schwert, man muss irgendwann als Eltern loslassen und den Kindern Stück für Stück ihre Freiheiten einräumen, mit Regeln und Auflagen, in der Hoffnung, dass sie sich daran halten und das Schicksal ihnen (und uns) die Begegnung mit solchen kranken Menschen erspart.
Zum Glück geschehen solche Dinge vergleichsweise selten, man darf auch nicht ZU paranoid sein und hinter jeder Ecke gleich das Schlimmste vermuten, die meisten Kinder kommen durch die Kindheit, ohne dass ihnen je etwas schlimmeres geschieht als dass sie vom Klettergerüst fallen. Bei Dano war es nun leider nicht so, die Eltern können einem einfach nur Leid tun, und Häme und Vorwürfe sind wirklich das Letzte, was sie jetzt brauchen, zumal sie sich Vorwürfe ihr Leben lang schon genug machen werden. Alle Eltern machen Fehler, der eine so, der andere so, und diese Eltern sind gerade mal Mitte 20, kommen aus einem Land, in dem die Kinder völlig anders aufwachsen als hier, und haben schon 4 kleine Kinder! Ein bisschen mehr Verständnis wäre m.E. da schon angebracht, dass sie mit sowas einfach nicht gerechnet haben, sei es wegen jugendlicher Naivität, Überforderung oder anderer Mentalität. Nun denn, dieser "Fehler" wird sie ihr Leben lang begleiten und sie werden ihn sicher nie wieder begehen bei einem ihrer Kinder.
@Kältezeit
Ich wohne in NRW und auch hier empfehlen die Grundschulen, die Kinder ab der 1. Klasse allein zur Schule laufen zu lassen, wenn es fußläufig oder mit dem Rad erreichbar ist. Man wird natürlich nicht gezwungen, aber es ist eine ausdrückliche Empfehlung der Schule, um die Kinder möglichst früh zu Selbständigkeit zu fördern. Es fiel mir bei meinem Sohn anfangs auch schwer, obwohl wir wirklich nur 5 Min. von der Schule wohnen, aber da seine Klassenkameraden auch alle laufen und nur die allerwenigsten noch gebracht werden von den Eltern, ist es inzwischen auch so, dass die Kids das auch allein WOLLEN und die, die gebracht werden, werden als Babys in der Schule ausgelacht und schämen sich, dass ihre Eltern ihnen nicht zutrauen, dass sie auch allein in die Schule es schaffen.
Ich finde, das müssen Eltern von ihrem Gefühl jeder für sich selbst entscheiden. Finde es grässlich, wenn was geschieht, den Eltern die Schuld zu geben. Schuld sind nicht die Eltern sondern die Täter!! Und Kinder können JEDERZEIT und in JEDEM ALTER Opfer von sowas werden, wie lang soll man sie rundum bewachen? Es werden auch Kinder mit 10, 12, 14, 16, 18... entführt und getötet! Irgendwann muss man sie los lassen, und je später man das tut, um so weniger sind sie dann den Gefahren dieser Welt gewachsen im Vergleich zu ihren Altersgenossen, weil sie zu Unselbständigkeit erzogen wurden. Es ist ein zweischneidiges Schwert, man muss irgendwann als Eltern loslassen und den Kindern Stück für Stück ihre Freiheiten einräumen, mit Regeln und Auflagen, in der Hoffnung, dass sie sich daran halten und das Schicksal ihnen (und uns) die Begegnung mit solchen kranken Menschen erspart.
Zum Glück geschehen solche Dinge vergleichsweise selten, man darf auch nicht ZU paranoid sein und hinter jeder Ecke gleich das Schlimmste vermuten, die meisten Kinder kommen durch die Kindheit, ohne dass ihnen je etwas schlimmeres geschieht als dass sie vom Klettergerüst fallen. Bei Dano war es nun leider nicht so, die Eltern können einem einfach nur Leid tun, und Häme und Vorwürfe sind wirklich das Letzte, was sie jetzt brauchen, zumal sie sich Vorwürfe ihr Leben lang schon genug machen werden. Alle Eltern machen Fehler, der eine so, der andere so, und diese Eltern sind gerade mal Mitte 20, kommen aus einem Land, in dem die Kinder völlig anders aufwachsen als hier, und haben schon 4 kleine Kinder! Ein bisschen mehr Verständnis wäre m.E. da schon angebracht, dass sie mit sowas einfach nicht gerechnet haben, sei es wegen jugendlicher Naivität, Überforderung oder anderer Mentalität. Nun denn, dieser "Fehler" wird sie ihr Leben lang begleiten und sie werden ihn sicher nie wieder begehen bei einem ihrer Kinder.