Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

Meine Idee ist genau so gut oder schlecht wie die anderen..
Ich glaube wenn man rasend vor Eifersucht ist kann man alles um sich herum vergessen, da ist nur der Schmerz...

@Angel2ooo
Klar ist Eifersucht ein starkes Motiv, v.a. eines wo man sich vergisst.

Denke, ich hab die Lösung.

Vermutlich war es eine Tat ohne direkte Fremdbeteiligung. Alles andere wäre zu unplausibel. Ich denke dabei an einen Eisbrocken, der vom Himmel gefallen und ihn wärend einer Pinkelpause erschlagen hat. Siehe dazu z. B. hier: http://www.lba.de/cae/servlet/contentblob/22632/publicationFile/2072/Eis.pdf

Also beispielsweise Eisansatz oder abgegebbene Flüssigkeit von einem Flugzeug, die natürlich in den entsprechenden Höhen gefriert.

Bis zum Eintreffen der KTU ist dieser dann natürlich geschmolzen und getrocknet, so das sich hier keine Überreste finden liesen.

@Angel2ooo Aus Sicht der einen Person, ja. Aus Sicht von DD sehe ich das aber nicht gegeben. @büttger2013 hat ja gesagt, dass es dort mehrere Orte gibt, die sich besser für ein Treffen eignen, und ich denke, dass man diese in einem solchen Fall auch gewählt hätte. Der Tatort eignet sich m.E. nur, wenn überhaupt, für eine schnelle Übergabe.

@z3001x
Ich glaube auch, dass man aus dieser Wut viele male zuschlagen kann um das Gesicht des Geliebten nicht mehr sehen zu müssen..
Würde für das entstellte Gesicht sprechen.

So, ich habe mir das mal soeben angeschaut: wenn man von der A57 kommt, Richtung Büttgen, und den kleinen Ort (Bauerbrahm o.ä.) links liegen gelassen hat, gibt es keinerlei Möglichkeit zum Anhalten, erst wieder am Tatort + - 20 Meter, denn danach ist wieder ein irre hoher Bordstein. Ausserdem hätte er für eine kurze Übergabe die nächste Einfahrt ins Industriegebiet wählen können. Es kann wirklich nur eine absolute Zufallsbegegnung sein, oder aber ein im Spiegel erkannter "Bekannter".

@KBEE

Genau diesen, aber haargenau diesen Vorschlag wollte ich posten, um mal zu zeigen wie wenig zielführend hier viele Beiträge sind.

Wobei Büttgen in der Einflugschneise von Düsseldorf liegt.

Bei tv-wiebold sowie in der anderen Produktion ist gegen Ende die Kamera auf die Fahrzeugführerseite gelenkt. Dort erkennt man in beiden Produktionen eine hellen Streifen unter dem Aussenspiegel.
Könnte das Opfer jemanden gestreift haben, beim Linksabbiegen, z.B. einen Roller?

Ich hab einen ganz tollen Artikel gefunden, ich werd den Link auch einstellen, mit SIcherheit haben auch ein paar schon diesen Artikel gelesen ich will aber kurz die Aussagen darin auflisten weil doch immer wieder diese Fragen auftauchen:

1. "Fest steht, dass der Fundort auch der Tatort ist", erklärte Andreas Nickesen, der Leiter der zwölfköpfigen Düsseldorfer Mordkommission

2. "Und wir können ausschließen, dass sich der Mann die Verletzungen selbst zugefügt hat."

3. Ob er aber im oder vor dem Auto umgebracht worden ist und ob man Kampfspuren oder gar die Tatwaffe gefunden hat, wollten die Beamten nicht verraten.

4. Die Kriminalpolizei hat das Haus versiegelt, um es auf Spuren zu untersuchen.

5. Das Opfer lebte mit seiner Partnerin in einem schicken Einfamilienhaus im Neubaugebiet Gansdahl in Dormagen-Delhoven, in der Nähe des Klosters Knechtsteden

6.Die Kreisstraße führt in Richtung Holzbüttgen und Kaarster Kreuz, aber auch in ein Rotlichtviertel.

Was für mich jetzt neu ist, ist dass er eine Partnerin hatte, das hab ich wohl beim lesen nicht registriert oder es wurde noch nicht genannt?

Hier mal der Link: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neuss/mysterioeser-mord-opfer-beliebt-bei-den-nachbarn-aid-1.3884701

@Angel2ooo
Doch doch, die Partnerin war hier auch schon angesprochen.
Dies ist nicht die Partnerin mit der er das Haus baute, die zudem Polizistin war,... sondern eine jetzt neue Lebensgefährtin, die mit ihm in besagtem Einfamilienhaus wohnte.

Aber danke für den Link, ich denke das ist noch mal eine ganz gute Zusammenfassung.

@Mogli7
Das mit der Polizistin war mir schon unter die Nase gekommen.

Mit der Lebensgefährtin aber nicht. War die denn nicht daheim? Es ging doch die Alarmanlage los?
Dann frage ich mich erstrecht, wenn er doch eine Partnerin hatte, was macht er dann bei seinen Eltern um diese Zeit und wieso fährt er nicht zu seiner "Frau"?

Vielleicht wohnen die beiden gar nicht zusammen?

Angel2ooo schrieb:5. Das Opfer lebte mit seiner Partnerin in einem schicken Einfamilienhaus im Neubaugebiet Gansdahl in Dormagen-Delhoven, in der Nähe des Klosters Knechtsteden

Klingt für mich aber schon so...

Steht so in der Zeitung. Muss deswegen ja nicht stimmen.

@Angel2ooo

Angel2ooo schrieb:Dann frage ich mich erstrecht, wenn er doch eine Partnerin hatte, was macht er dann bei seinen Eltern um diese Zeit und wieso fährt er nicht zu seiner "Frau"?

Dafür gibt es wohl tausende vollkommen normale Gründe die überhaupt nichts mit dem Mord zu tun haben müssen.

Das mit dem Rotlichtviertel in der Zeitung passt mir nicht, das darf eine Zeitung ohne Hintergrundinfos imho nicht in diesem Zusammenhang schreiben.

Ich würde doch eher mein eigenes Bett vorziehen...
vllt. hatte er Angst vor jemand? Sprich Alarmanlage...

Ja, aber es gibt genug vollkommen naheliegende und harmlose Erklärungen dafür, z.B. wollte er noch schnell was holen, oder besprechen oder hatte einen Termin am nächsten Tag in der Nähe. Die Strecke Dormagen-Büttgen kann morgens auch gerne mal ne Stunde länger dauern wegen Verkehr.

Was war denn mit der Alarmanlage?

So lange es keine neuen Infos gibt, werden wir uns hier eh im Kreis drehen!

@stanmarsh

Die Menschen im Neubaugebiet rund um die Hans-Scholl-Straße zeigten sich schockiert. Gleichzeitig wussten sie von einer mysteriösen Beobachtung etwa eine Stunde nach der Tatzeit zu berichten. "Plötzlich ging der Alarm in dem Haus des Opfers los", so eine Anwohnerin im Gespräch mit unserer Redaktion, "dann kam die Polizei, auch Hunde waren im Einsatz." Aus Ermittlerkreisen wird der Einsatz bestätigt. Allerdings habe es sich wohl um einen Fehlalarm gehandelt – möglicherweise soll die Alarmanlage im Haus des Delhoveners nicht richtig funktioniert haben. "Natürlich deutete zunächst einiges darauf hin, dass der mutmaßliche Mörder nach der Tat in Kaarst zur Adresse des Mannes gefahren ist, um hier irgendetwas zu suchen", so ein Ermittler, "dafür gibt es aber keinerlei Anhaltspunkte."

Quelle: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kaarst/am-tatort-erinnert-ein-kreuz-an-daniel-d-aid-1.3885904

Hallo, habe mich jetzt auch wieder durchgeackeret. Sehr ergriffen bin ich von dem Bild auf Seite 114 von Anettben .
So wie das Auto dort steht ,nur höchstens 1 Meter von dem Schild entfernt,gehe ich davon aus, dass er sein Auto dort exakt hingestellt hat zum Parken.Was den Kofferraum angeht, kann es sein das er ein Warndreieck rausgeholt hat, wegen der unübersichtlichen Stelle. Das heißt er wollte sein Auto evtl auf Beschädigung prüfen?Oder war etwas am Auto was einen plötzlichen Stopp notwendig machte?
Dazu bräuchte man dann eine Taschenlampe ? Das spätere Tatwerkzeug?
Fremdtäter oder Beziehungstäter?
Leider keine klare Tendenz.Mein erstes Bauchgefühl ganz am Anfang ging in Richtung "Eifersucht" Frauentyp, ich weiß nicht ?Sicher kein Frauenheld ,aber 100% sympathisch.