Simone Kohrs - getötet 1992
08.09.2013 um 22:05...das Interessante ist ja:
Das Opfer sollte wehrlos sein, aber nicht tot (während der Ausübung); es sollte sich nicht wehren können, aber bei der Tat nicht bewusst "anwesend" sein...
Wenn es also um eine
Naja, wie im Vid angesprochen, nehmen derlei Täter meist "Trophäen" ihrer Tat mit, um sich ggf. auch später damit zu stimulieren. Daher könnte das Palästinenser-Tuch eine solche Trophäe sein. Was im Übrigen wiederum wahrscheinlich machen würde, dass der gesuchte Täter auch in der Folgezeit ähnliche Straftaten begangen haben könnte. Sollte es ein Ersttäter gewesen sein, dann würde v.a. die Ejakulation und die Mitnahme einer Trophäe zeigen, dass er die Tat als positiv und befriedigend erlebt hat und eine Wiederholung folgen dürfte - auch, wenn er sich der Tat in gewisser Weise geschämt haben dürfte. Spricht wiederum eher dafür, dass der Täter sich in einer sozial normativen Umgebung bewegen dürfte.
Das Opfer sollte wehrlos sein, aber nicht tot (während der Ausübung); es sollte sich nicht wehren können, aber bei der Tat nicht bewusst "anwesend" sein...
Wenn es also um eine
Vernazza2013 schrieb:ungestörten Tatausführungging, dann würde das implizieren, dass das Opfer durch sein Verhalten den Täter in seiner Tat irritiert hätte. Das finde ich markant in Bezug auf die mögliche Persönlichkeit des Täters und seine Phantasie. Interessant finde ich dabei auch, die Indirektheit in seinen Handlungen, wenn man so will. Er hätte sie mit einem Werkzeug o.Ä. schlagen oder sie würgen können, um sie handlungsunfähig zu machen, er hätte sie fesseln können, um sie wehrlos zu machen, er hätte sie erstechen können, als er sie tötete, er hätte sie ablegen können, ohne ihr Gesicht zu bedecken... alles in Allem - bis auf die Vergewaltigung und Tötung selbstverständlich - recht wenige, direkte, "brutale" Handlungen, die er vollzog.
Naja, wie im Vid angesprochen, nehmen derlei Täter meist "Trophäen" ihrer Tat mit, um sich ggf. auch später damit zu stimulieren. Daher könnte das Palästinenser-Tuch eine solche Trophäe sein. Was im Übrigen wiederum wahrscheinlich machen würde, dass der gesuchte Täter auch in der Folgezeit ähnliche Straftaten begangen haben könnte. Sollte es ein Ersttäter gewesen sein, dann würde v.a. die Ejakulation und die Mitnahme einer Trophäe zeigen, dass er die Tat als positiv und befriedigend erlebt hat und eine Wiederholung folgen dürfte - auch, wenn er sich der Tat in gewisser Weise geschämt haben dürfte. Spricht wiederum eher dafür, dass der Täter sich in einer sozial normativen Umgebung bewegen dürfte.