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Vermisste Maria Baumer

43 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Maria Baumer, Jakobsweg, Muschenried ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Vermisste Maria Baumer

03.06.2013 um 13:11
@vegani
Die Erkrankten müssen unbedingt einer Therapie zugeführt werden. Ohne eine professionelle Hilfe kann das auch nicht gut ausgehen.


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Vermisste Maria Baumer

03.06.2013 um 13:12
Dachte ich mir.
Mir fällt aber gerade ein, dass ja gesagt wurde, es hätte keinerlei Kontobewegungen gegeben seit sie weg ist.Das ist aber schon komisch.Auch dürfte sie bei keinem Arzt gewesen sein...


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Vermisste Maria Baumer

03.06.2013 um 13:13
@vegani
Vielleicht hatte sie vorher schon genügend Geld zur Seite gelegt.


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Vermisste Maria Baumer

03.06.2013 um 13:16
was wieder für ein mehr oder weniger geplantes Vorgehen sprechen würde und nicht so sehr für eine Kurzschlussreaktion...


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Vermisste Maria Baumer

03.06.2013 um 13:21
@vegani
Eine Kurzschlussreaktion muss es nicht unbedingt gewesen sein. Aber es muss auch nicht von langer Hand geplant gewesen sein. Auf dem Jakobsweg brauch man nicht unbedingt viel Geld. Es gibt sogar Menschen, die gehen auf Wanderschaft, ganz ohne Geld. Dafür gibt es genug Möglichkeiten.

Ich gehe davon aus, dass Maria starke seelische Veränderungen durchlebte und im Jakobsweg eine Möglichkeit gesucht hat, um wieder zu sich selbst zu finden.

Viele depressive Menschen suchen nach einem Ausweg. Der erste, zweite, dritte.... Weg führt meist nicht zum Arzt. Ich z.B. habe sehr lange versucht, mich selbst zu heilen. Anfangs weiß man selbst noch nicht einmal, was mit einem überhaupt los ist. Die Einsicht, dass man krank ist, kommt meist viel zu spät....

Ich habe von einigen depressiv kranken Menschen gehört, dass sie einen spirituellen Weg gegangen sind - und der Jakobsweg ist ein spiritueller Weg in jeder Hinsicht. Die Pilger versuchen dadurch wieder zu sich selbst zu finden - natürlich auch nicht jeder.


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Vermisste Maria Baumer

03.06.2013 um 13:21
Zitat von bayernwastl80bayernwastl80 schrieb:Ich rede hier nicht von irgendwas - ich bin selbst ein Betroffener.
Für mich sind Depressionen ebenfalls kein Fremdwort. Aber gerade daher stelle ich deine Ferndiagnose in Frage: Für einen Menschen der unter einer derartig ausgeprägten bipolaren Störung leidet dass er in der manischen Phase Hals über Kopf aufbricht, hielte ich es für unmöglich ein derartiges Unterfangen in der depressiven Phase durchzuhalten. Ein Leben im Untergrund und auf der Straße erfordert eine hohe Organisationsleistung und viel Eigeninitiative, wozu Depressive in der Regel nicht in der Lage sind.
Wenn sie unter derartig schweren psychischen Störungen gelitten hätte, würde ich erwarten dass sie längst irgendwelchen Sozial- oder Sicherheitsbehörden aufgefallen wäre - wobei, vielleicht ist sie das ja sogar. Es gibt ja zahlreiche niedrigschwellige Angebote für Obdachlose.

Trotzdem: Ich halte eine schwere Depression zwar nicht für ausgeschlossen, aber eher für Unwahrscheinlich.


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Vermisste Maria Baumer

03.06.2013 um 13:27
@KonradTönz1
Es muss ja keine "schwere Depression" sein. Es gibt verschiedene Formen der Depression und darüber hinaus auch verschiedene Schweregrade. Von leicht über mittel bis schwer. In der leichten bis mittelschweren Depression ist der Erkrankte meist noch fähig, Alltäglichkeiten zu meistern. Erst bei einer schweren Depression fängt es an, dass der Antrieb so gemindert ist, dass nichts mehr geht. Das muss bei Maira aber nicht zutreffen.

Darüber hinaus dauern auch die depressive oder manischen Phasen unterschiedlich lang. Es gibt da einfach kein: So muss es sein und so verläuft eine Depression. So unterschiedlich die Menschen sind, so unterschiedlich sind auch die Krankheitsverläufe. Mir ist die Depression nicht nur nicht fremd, sondern ich bin selbst davon betroffen. Ich weiß wovon ich rede.


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Dieses Thema wurde von der_wicht geschlossen.
Begründung: Wurde eine weitere Diskussion zu Maria Baumer abgesprochen? Ich glaube nicht