Vermisste Maria Baumer
03.06.2013 um 11:03Maria Baumer war auf dem Jakobsweg
erfreulicherweise konnte ich heute diese Meldung der Polizei bezgl. der vermissten Maria Baumer finden. Die Polizei will in den nächsten Tagen eine erneute Öffentlichkeitsfahndung starten.
http://www.mittelbayerische.de/index.cfm?pid=10009&pk=922636
Maria Baumer war auf dem Jakobsweg
Die seit einem Jahr vermisste Oberpfälzerin war im Ennepe-Ruhr-Kreis als Wallfahrerin unterwegs. Nachdem bei einer erneuten Suche wieder mehrere Mantrailer-Hunde angeschlagen haben, nimmt die Polizei in diesem Gebiet weitere Ermittlungen auf.
Maria Baumer war vor knapp einem Jahr auf dem Jakobsweg unterwegs.
Von Isolde Stöcker-Gietl, MZ
Regensburg. Neue Hoffnung im Fall der vermissten Maria Baumer: Die Polizei ist inzwischen sicher, dass sich die junge Frau aus Muschenried (Lkr. Schwandorf) im vergangenen Juni im Ennepe-Ruhr-Kreis auf dem Jakobs-Pilgerweg aufgehalten hat. Das bestätigte am Montag Polizeisprecher Michael Rebele der MZ. „Zweimal waren die Kollegen vor Ort und haben das Gebiet mit Mantrailer-Hunden abgesucht. Mehrere Hunde haben dabei die Spur der Vermissten aufgenommen. Wir gehen davon aus, dass Maria Baumer hier vor fast einem Jahr unterwegs war.“
Zuvor hatten mehrere Zeugen gegenüber der Polizei angegeben, dass sie die heute 27-Jährige in Gevelsberg und in Schwelm gesehen hatten. Eine Mutter und ihre Tochter hatten mit ihr gesprochen. Dabei erzählte die Frau, die sie für Maria Baumer hielten, dass sie den Jakobsweg wandern wolle und fragte nach der Sankt-Engelbert-Kirche, weil es dort Übernachtungsmöglichkeiten für Wallfahrer gäbe. Den zwei weiteren Zeugen, einem Ehepaar, sagte die Pilgerin, dass sie vom Gevelsberger Bahnhof kommen würde, auf dem Jakobsweg unterwegs sei und über Hückeswagen und Wermelskirchen nach Köln gehen möchte, um dort bei Bekannten zu übernachten. Damit hat sich die letzte verbliebene Spur aus der Sondersendung von Aktenzeichen XY konkretisiert. „Diese neuen Erkenntnisse bringen uns bei der Suche nach Maria Baumer tatsächlich ein Stück weiter“, so Rebele.
In den kommenden Tagen will die Polizei nochmal mit einer Öffentlichkeitsfahndung die Suche nach der seit dem 26. Mai 2012 verschwundenen Oberpfälzerin fortsetzen. Es sei aber unmöglich, den Jakobsweg mit den Mantrailer-Hunden abzulaufen, sagte Rebele. „Es gibt so viele verschiedene Strecken, die Maria Baumer gewählt haben könnte.“ Zunächst konzentriere man sich weiter auf den Ennepe-Ruhr-Kreis und die Hinweise auf die Stadt Köln, wo die Oberpfälzerin nach den Zeugenaussagen Station machen wollte.
Unterdessen ist im Internet auch ein Video von einer obdachlosen Frau aus Nürnberg in Verbindung mit Maria Baumer gebracht worden. Auf der Facebook-Seite „Suche nach Maria Baumer“ wurde über die Ähnlichkeit der beiden Frauen diskutiert. Das Video sollte auch der Polizei übermittelt werden. Rebele hatte am Montag darüber aber noch keine Kenntnis. Inzwischen hat die Schwester der Vermissten, Barbara Baumer, mitgeteilt, dass sie ausschließen könne, dass es sich bei der obdachlosen Frau in Nürnberg um Maria handele. Sie schrieb: „Diese Frau ist nicht meine Schwester und sie sieht ihr eigentlich kein bisschen ähnlich.“
Hoffentlich hat die Ungewissheit für die Familie bald ein Ende und Maria kann gefunden werden oder meldet sich.
erfreulicherweise konnte ich heute diese Meldung der Polizei bezgl. der vermissten Maria Baumer finden. Die Polizei will in den nächsten Tagen eine erneute Öffentlichkeitsfahndung starten.
Maria Baumer war auf dem Jakobsweg
Die seit einem Jahr vermisste Oberpfälzerin war im Ennepe-Ruhr-Kreis als Wallfahrerin unterwegs. Nachdem bei einer erneuten Suche wieder mehrere Mantrailer-Hunde angeschlagen haben, nimmt die Polizei in diesem Gebiet weitere Ermittlungen auf.
Maria Baumer war vor knapp einem Jahr auf dem Jakobsweg unterwegs.
Von Isolde Stöcker-Gietl, MZ
Regensburg. Neue Hoffnung im Fall der vermissten Maria Baumer: Die Polizei ist inzwischen sicher, dass sich die junge Frau aus Muschenried (Lkr. Schwandorf) im vergangenen Juni im Ennepe-Ruhr-Kreis auf dem Jakobs-Pilgerweg aufgehalten hat. Das bestätigte am Montag Polizeisprecher Michael Rebele der MZ. „Zweimal waren die Kollegen vor Ort und haben das Gebiet mit Mantrailer-Hunden abgesucht. Mehrere Hunde haben dabei die Spur der Vermissten aufgenommen. Wir gehen davon aus, dass Maria Baumer hier vor fast einem Jahr unterwegs war.“
Zuvor hatten mehrere Zeugen gegenüber der Polizei angegeben, dass sie die heute 27-Jährige in Gevelsberg und in Schwelm gesehen hatten. Eine Mutter und ihre Tochter hatten mit ihr gesprochen. Dabei erzählte die Frau, die sie für Maria Baumer hielten, dass sie den Jakobsweg wandern wolle und fragte nach der Sankt-Engelbert-Kirche, weil es dort Übernachtungsmöglichkeiten für Wallfahrer gäbe. Den zwei weiteren Zeugen, einem Ehepaar, sagte die Pilgerin, dass sie vom Gevelsberger Bahnhof kommen würde, auf dem Jakobsweg unterwegs sei und über Hückeswagen und Wermelskirchen nach Köln gehen möchte, um dort bei Bekannten zu übernachten. Damit hat sich die letzte verbliebene Spur aus der Sondersendung von Aktenzeichen XY konkretisiert. „Diese neuen Erkenntnisse bringen uns bei der Suche nach Maria Baumer tatsächlich ein Stück weiter“, so Rebele.
In den kommenden Tagen will die Polizei nochmal mit einer Öffentlichkeitsfahndung die Suche nach der seit dem 26. Mai 2012 verschwundenen Oberpfälzerin fortsetzen. Es sei aber unmöglich, den Jakobsweg mit den Mantrailer-Hunden abzulaufen, sagte Rebele. „Es gibt so viele verschiedene Strecken, die Maria Baumer gewählt haben könnte.“ Zunächst konzentriere man sich weiter auf den Ennepe-Ruhr-Kreis und die Hinweise auf die Stadt Köln, wo die Oberpfälzerin nach den Zeugenaussagen Station machen wollte.
Unterdessen ist im Internet auch ein Video von einer obdachlosen Frau aus Nürnberg in Verbindung mit Maria Baumer gebracht worden. Auf der Facebook-Seite „Suche nach Maria Baumer“ wurde über die Ähnlichkeit der beiden Frauen diskutiert. Das Video sollte auch der Polizei übermittelt werden. Rebele hatte am Montag darüber aber noch keine Kenntnis. Inzwischen hat die Schwester der Vermissten, Barbara Baumer, mitgeteilt, dass sie ausschließen könne, dass es sich bei der obdachlosen Frau in Nürnberg um Maria handele. Sie schrieb: „Diese Frau ist nicht meine Schwester und sie sieht ihr eigentlich kein bisschen ähnlich.“
Hoffentlich hat die Ungewissheit für die Familie bald ein Ende und Maria kann gefunden werden oder meldet sich.