@Sven1213 ich fang mal von hinten bei Deinem Beitrag an:
ich habe schon des öffteren Berichte gelesen, wo Jäger/innen mit einer ihrer Waffen ihren Lebenspartner genau so erschiessen (in den Kopf), um es als Selbstmord zu tarnen.
Ich bin Laie und kann deshalb nicht beurteilen, wie man einen im Gesicht aufgesetzten Schuss von einem in den Mund eingeführten...unterscheidet. Wäre dieses mit dem Mund nicht im Spiel, könnte man es sich eher vorstellen, und das Menschen so etwas machen.. manche machen es
nun kommt der Kraxelweg in die Egge ins Spiel: den meisten, auch der Staatsanwaltschaft kommt es unwahrscheinlich vor, dass Frau Obst da zu Fuss hin ist und die Hunde schnüffeln auch nichts in diese Richtung. Wir wissen auch nicht, ob sie diese Ecke überhaupt kannte und Herr Obst kennt diese Ecke nicht. Es spricht nach allem gesunden Menschenverstand nichts dafür, dass Frau Obst alleine dorthin gelaufen ist.
Es wurde doch von den Gutachtern auch gesagt, dass man auch eine Leiche so zurichten könnte und dann wohl auch eine bewusstlose Person. Es ist also möglich. Erschwerend kommt hinzu, dass Frau Obst nicht gelegen hat, als der Schuss auf sie abgefeuert wurde. Wäre sie bewusstlos oder gar tot gewesen, hätte sie vielleicht aufgestützt auf die Waffe stabilisiert werden können???
Nur weil Herr Obst kleiner ist und sie Gewicht mitbringt, wissen wir nicht, wie kräftig er ist. Das ist unsere Annahme, dass er das nicht schafft. Spricht aber einiges dafür.