22 Jähriger spurlos verschwunden (Hamm)

Oder er war nie am Penny sondern ist mit seinem Fahrer nach Hause...

Jepp. Dann lügt der Fahrer.

Seine Schwester schreibt im Facebook, dass die Kripo angerufen hätte. Es sei kein Fremdverschulden nachzuweisen, er wäre durch Ertrinken verstorben.
Dann verdreht die Zeitung aber mal wieder ganz schön die Tatsachen.

Dann muss er aber doch schon fünf Wochen im Wasser liegen.

Und wieso äußert sich die Polizei im WA dann noch nicht zur Todesursache?!

Nur weil er am penny abgesetzt wurde ( angeblich ) heißt das nicht das er an sein Haus vorbei gefahren ist . Für die jungen Leute die morgens von der Disco oder so kommen war es immer der Penny wo man sich hat absetzten lassen .

Hääää , dann lügt doch der fahrer . Ich glaube niemals das Igor bei dieser kälte , leicht Bekleidet und Betrunken zu Fuß von Herringen zum Ebert park gegangen ist .

Wir werden es hoffentlich bald erfahren - laut Lippewelle wird die Mordkommission eingeschaltet. Wobei die Polizei dieses ja auch machen muss, wenn die Leiche keine 5 Wochen im Wasser gelegen hat.

Dennoch kommt mir die ganze Sache sehr mysteriös vor. Das Lüders Berufskolleg - es sind ständig Schüler am Ebertpark wegen Versuche, Fotos machen und Sonstigem...und sei es zum Enten füttern. Da hätte schon längst jemandem etwas auffallen müssen.

Wird die Mordkommision auch eingeschaltet, wenn kein Fremdverschulden vorliegt?

Eigentlich ja eher weniger. Sie wird für einen konkreten Fall, bei dem der Verdacht eines Tötungsdeliktes besteht, gegründet, oder es wird eine Bereitschaftsmordkommission angerufen, deren Leiter über die Übernahme des Falles entscheidet.

Naja, dann wird ein Fremdverschulden ja wohl doch nicht ganz ausgeschlossen.

Finde es auch etwas mysteriös, dass Betrunkene scheinbar immer den nächstbesten Teich, See, Fluss aufsuchen, um darin zu ertrinken.

Wenn er völlig besoffen vom Pennymarkt orientierungslos umherirrte, dann hätte er sich doch eher irgendwohin gelegt um zu schlafen und wäre vielleicht erfroren, aber 6km laufen um dann in einem Teich zu ertrinken... Da gehört schon viel Wohlwollen dazu, das als unverschuldeten Todesfall abzulegen.

Ja wenn man sich die verschiedenen Threads hier so durchliest in denen ähnliche Fälle behandelt werden könnte man auf die Idee kommen, dass Gewässer jeglicher Art auf besoffene Junge Leute eine besondere Anziehungskraft ausüben.

Ja, echt komisch. Vielleicht treibt der Durst sie an die Wasserstellen.

Wo stand das denn nun, dass er von 2 Personen am Penny gesehen wurde? Dann haut ja was nicht so ganz hin, ist denn der Teich eher noch in der Nähe dieser Schwulenbar oder liegt das noch weiter auseinander?

Es stand nirgendwo, das war eine Fehlinterpretation eines Posters.

HAMM - Igor P. ist im Teich des Friedrich-Ebert-Parks ertrunken. Diesen Recherchestand teilte die Hammer Polizei am Montagmittag auf Anfrage des WA mit. Den Informationen zufolge lag die Leiche seit dem Tag des Verschwindens dort im Wasser.


Nach wie vor gebe es keinen Hinweis auf ein Fremdverschulden, so der Polizeisprecher. Zudem trug der Tote noch alle Wertsachen wie Schlüssel, Ausweis und Bargeld am Körper, als er am späten Freitagnachmittag geborgen wurde. Einem Anwohner zufolge dürfte der Teich zum Zeitpunkt des Ertrinkens angefroren gewesen sein. Am Wochenende hatte die Staatsanwaltschaft bereits ein Fremdverschulden ausgeschlossen, so dass es sich vermutlich um einen tragischen Unglücksfall oder einen Suizid handele.

Noch ungeklärt ist ferner, warum der Herringer sich überhaupt im Ebertpark aufhielt. Ein 42-jähriger Autofahrer will den 22-Jährigen in der Nacht auf den 2. März - also dem Tag seines Verschwindens - am Penny-Markt in der Herringer Heide abgesetzt haben. Von dort aus habe der 22-Jährige, so der Zeuge, zu Fuß nach Hause gehen wollen. Da der Zeuge bei dieser Darstellung nach wie vor bleibt und sich bislang keine Zeugen im Ebertpark gemeldet haben, fehlt noch jede plausible Erklärung für den Fundort. Dieser Problematik widmet sich die Polizei aktuell mit Hochdruck

Bleibt tatsächlich nur noch die Frage, warum er sich erst volltrunken nach Hause hat fahren lassen und wie er den ganzen weg wieder zurück kam.

Naja, vielleicht ist ihm eingefallen, dass er eigentlich doch noch lieber eine Runde um die Häuser ziehen würde und mit irgendwem wieder zurück gefahren. Per Anhalter. Oder irgendwer hat ihn am Straßenrand torkeln sehen und gefragt, wohin er will und Hilfe angeboten. Eventuell ist ihm grad nur noch eingefallen, wo er hergekommen ist... Blackouts durch Alkohol sind auch nicht ohne und ohne irgendjemandem etwas unterstellen zu wollen, wer weiß, ob nicht noch andere Substanzen im Spiel waren.

Heute stand ein neuer Artikel zu dem Fall Igor in der Zeitung. Die Familie glaubt nicht an einen Unglücksfall. Zudem entschuldigt sich die Polizei für die falschen Angaben, dass Igor im Teich alle Wertsachen bei sich getragen hätte. Dies ist nicht der Fall. Sein Portmonaie und sein Schlüssel wurden nicht aufgefunden. Stellt sich nun die Frage wo sind diese Dinge und warum ist Igor mit viel zu kleinen Schuhen die ganze Strecke vom angeblichen Pennymarkt bis zum Ebertteich gelaufen? Irgendetwas stimmt hier nicht!