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Todesfall ohne Leiche

49 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Vermisst, Ehemann ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Todesfall ohne Leiche

10.04.2013 um 11:55
Ich glaube die Schlinge zieht sich immer weiter zu und das Verschwinden wird rasch aufgeklärt... Der Ehemann verstrickt sich ja immer mehr... sms aus dem Ausland,die letztendlich doch aus dem Wohnort abgesendet wurden, die Leichenspürhunde, die angeschlagen haben, selbst wenn die Leiche nicht gefunden wird, wird es schwer für den Ehemann das alles zu erklären.


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Todesfall ohne Leiche

10.04.2013 um 14:23
Das mit den SMS ist dämlich, das hätten wir hier sicher besser hinbekommen ;)

Wenn er es denn war, dann war die Tat sicher nicht geplant sonst hätte er sie nicht im Haus ermordet, sondern wäre sicher mit ihr woanders hingefahren. Wenn er bei den SMS dann so uninformiert war, traue ich ihm eigentlich auch keine besonders clevere Leichenbeseitigung zu. Grob verbuddelt im Wäldchen oder irgendwo im Gebiet des Steinhorster Beckens oder der Emsniederung im Wasser. Scheint die Polizei auch zu vermuten.


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Todesfall ohne Leiche

16.04.2013 um 17:37
Gerade kam die Meldung in den WDR 2 -Nachrichten, dass der Ehemann den
Mord an seiner Frau gestanden - und sie unter der Garage einbetoniert
habe.........

Ostwestfalen-Lippe ist im momentan eine sehr unsichere Gegend!
In Halle wird die nächste Frau vermisst - und ihr 'Fahrrad im Wald
gefunden!


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Todesfall ohne Leiche

16.04.2013 um 17:39
....muß natürlich "im Moment" heißen ;-))


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Todesfall ohne Leiche

16.04.2013 um 17:44
Danke fortylicks für die Info, hatte noch nichts wieder gehört.

Und in Halle schon wieder das gleiche Geschehen???

geht erst mal nachschauen...


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Todesfall ohne Leiche

16.04.2013 um 17:57
Im Netz steht noch nichts, ich habe allerdings gerade gelesen, dass eine Wasserleiche gestern gefunden wurde in der Ems von der man dachte dass sie die Frau aus Westerwiehe hätte sein können, aber muss dann wohl jemand anderes sein.

Hier ist echt was los...


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Todesfall ohne Leiche

16.04.2013 um 18:31
@shirleyholmes
ja, leider :-((
Es ist wirklich beängstigend!
Heute abend in der Lokalzeit OWL wird wohl nur über Verbrechen
berichtet. Krass!


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Todesfall ohne Leiche

16.04.2013 um 19:59
Jetzt auch im Netz:
http://www1.wdr.de/fernsehen/aks/themen/einbetonierteleiche100.html


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Todesfall ohne Leiche

16.04.2013 um 20:01
Im Bericht hieß es vorhin, zur Stunde ist das THW mit der Polizei dabei die Garage näher zu betrachten. So die Sprecherin der Polizei, Frau Koptik. Da der WDR meist erst mit einem Tag Verzug die Sendungen online stellt, kann man es wohl erst morgen im Bild sehen.


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Todesfall ohne Leiche

16.04.2013 um 20:36
Fand das ein wenig makaber als Frau Koptik darüber spekulierte, wie man denn nun die Leiche - falls sie dort ist - herausbringt. In Stücken oder im Ganzen...

Wenn die Garage wirklich eine Grube hatte, ist das ja eine gute Möglichkeit gewesen, denn mit Presslufthammer erst mal ein Loch dort zu schaffen wäre wohl den Nachbarn aufgefallen. Allerdings hätte das der Polizei vielleicht auffallen können, wenn dort nachträglich Beton verbaut wurde, oder?

Was den Göttergatten angeht, frage ich mich, warum er nun doch ausgesagt hat? Von einer erdrückenden Beweislast konnte man nicht sprechen, ok die SMS waren wohl sein Niedergang. Ansonsten wäre es schwierig gewesen ihn zu überführen ohne Leiche.


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Todesfall ohne Leiche

16.04.2013 um 20:40
Hier noch die Polizeipresse:
POL-GT: Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft und der Kripo Gütersloh zu der MK Raps

Gütersloh (ots) - Gütersloh/Rietberg - Am heutigen Tag hat sich der Tatverdächtige K. auf Anraten seines Verteidigers Rechtsanwalt Dr. Rostek über diesen eingelassen und die Tötung seiner Ehefrau im Dezember 2012 eingeräumt. Er habe seine Ehefrau in einer Grube in der Garage des gemeinsamen Wohnhauses einbetoniert.

Nähere Angaben zur Art und zum Hintergrund der Tötung können derzeit aus ermittlungstaktischen Gründen nicht gemacht werden.

Diese können frühestens nach dem Leichenfund und der Obduktion der Leiche bekanntgegeben werden, wobei ein Zeitpunkt derzeit nicht absehbar ist.

Insoweit laufen die polizeilichen Ermittlungen zur Überprüfung des Geständnisses und zur Auffindung der Leiche. Nach entsprechender Spurensicherung am angegebenen Fundort soll die Bergung der Leiche erfolgen.



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Todesfall ohne Leiche

16.04.2013 um 21:58
@shirleyholmes

Zusätzlich zu den SMS waren die Leichenspürhunde, ich denke er ist eingeknickt bei den Verhören.


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Todesfall ohne Leiche

17.04.2013 um 19:14
Ist ja Gottseidank ein etwas kürzerer Thread geworden. Festhalten kann man, dass Täter oft versuchen ein freiwilliges Verschwinden vorzutäuschen, wenn sie die Gelegenheit haben, die Leiche gut zu verstecken. Auch werden oft falsche Spuren gelegt, wie hier die SMS, die verschickt wurden angeblich in ihrem Namen. Dass dabei nicht bedacht wurde, dass man den Ort der Verschickung herausfinden kann, war Dummheit und/oder besser fehlendes Verständnis technischer Art.

Leichenspürhunde irren sich m.M.n. nie, wenn sie positiven Alarm geben, sind aber leider nicht als Beweis alleine zugelassen. Blutspuren sind da zusätzlich hilfreich, aber auch in diesem Fall, wäre es ohne ein Geständnis und eine Leiche ein reiner Indizienprozess geworden, dessen Ausgang nicht sicher gewesen wäre.

ETA:
Habe gerade gehört, der Ehemann will sich nun so herausreden, dass er sie auf ihren Wunsch hin getötet hat, weil sie einen Asthmaanfall gehabt hätte, oder so ähnlich...


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Todesfall ohne Leiche

19.04.2013 um 12:04
Ja sowas habe ich gelesen, auf eigenen Wunsch und der Gedanke kam mir auch Anfangs der Suche, jedoch würde ich mich dann besser absichern, dann muss die Frau dass wenigstens irgendwie hinterlassen, dass die Strafe anders ausfällt und um den Mann zu schützen, auch wenn Sterbehilfe verboten ist, könnte ich mir das generell vorstellen, in diesem Fall aber eher nicht.


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Todesfall ohne Leiche

19.04.2013 um 12:09
Sie lag ja auch nicht dahinsiechend über Monate im Bett sondern war am Tag ihres Verschwindens noch zum Kaffeetrinken bei Kollegen. Das spricht für mich nicht für einen Menschen, der beim nächsten Asthmaanfall getötet werden will.


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Todesfall ohne Leiche

20.04.2013 um 17:35
Hier mal ein Bild der Garage nach der "Exhumierung der Leiche". Ich frage mich immer noch warum die Polizei nicht stutzig wurde bei der in ihrer Höhe reduzierten Grube mit unterschiedlichem Beton. Eine Inspektionsgrube von weniger als einem Meter macht doch keinen Sinn...

http://www.westfalen-blatt.de/nachricht/2013-04-19-kripo-kennt-todesursache-noch-nicht/613/


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Todesfall ohne Leiche

20.04.2013 um 18:48
@shirleyholmes
ich erlaube mir, den Text zu dienem link einzufügen, weil die oftmals nach einiger Zeit nicht mehr auffindbar sind. Wäre schade, der Text ist sehr aufschlussreich. Vielleicht will ihn der eine oder andere nochmal lesen, wenn es zum Strafprozess kommt.

http://www.westfalen-blatt.de/nachricht/2013-04-19-kripo-kennt-todesursache-noch-nicht/613/
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Rietberg
Marion L.: Kripo kennt Todesursache noch nicht
Leiche der 63-Jährigen obduziert – Verteidiger des Ehemanns glaubt, Blutspuren erklären zu können

Technisches Hilfswerk und eine Abbruchfirma haben das Grab geöffnet: Hier war Marion L. einbetoniert. Foto: Wolfgang Wotke
Freitag, 19. April 2013
- 07:20 Uhr
Christian Althoff

Rietberg (WB). In der Nacht zum Donnerstag haben Rechtsmediziner die Leiche von Marion L. (63) obduziert. Die Todesursache haben sie aber noch nicht geklärt.

Peter K. (67) hatte Anfang der Woche ausgesagt, er habe seine schwerkranke Frau getötet, weil sie das gewollt habe. Mittwochabend war die Tote aus ihrer Garage geborgen worden, wo ihr Ehemann sie im Dezember einbetoniert hatte. »Die Identität des Opfers steht fest, aber zur Klärung der Todesursache sind noch Laboruntersuchungen notwendig«, sagte Polizeisprecherin Corinna Koptik.

Marion L., die lange im Sekretariat des Bertelsmann-Patriarchen Reinhard Mohn gearbeitet hatte, soll schwer krank gewesen sein. Unter anderem soll sie nur noch einen Lungenflügel gehabt und unter Asthma-Anfällen gelitten haben.

Peter K. hat ausgesagt, seine Frau habe einige Monate vor der Tat einen schweren Erstickungsanfall gehabt. Sie habe kein Asthmaspray mehr aus ihrer fast leeren Dose bekommen, aber ihm sei es gelungen, doch noch etwas aus dem Behälter zu drücken. Sinngemäß soll Peter K. ausgesagt haben, seine Frau habe ihre Rettung mit den Worten kommentiert, er hätte das besser nicht getan. Bei einem ähnlichen Anfall am Abend des 18. Dezember will Peter K. seiner Frau dann Mund und Nase zugehalten haben, bis sie tot war.

Ob Marion L. tatsächlich so gestorben ist – die Rechtsmediziner wissen es noch nicht. Immerhin haben Polizisten im Haus und in der Garage Blut nachgewiesen. Dazu sagte Strafverteidiger Dr. Holger Rostek gestern, die Blutspuren in der Garage gingen nicht auf die Tat zurück: »Sie sind entstanden, als meinem Mandanten die Tote aus den Händen geglitten ist. Ich bin sicher, dass die Rechtsmediziner entsprechend oberflächliche Verletzungen nachweisen werden.« Rostek vertritt die Ansicht, die Tat sei als »Tötung auf Verlangen« zu werten – Höchststrafe fünf Jahre. Oberstaatsanwältin Ina Leinkauf geht dagegen von einem Totschlag aus, auf den bis zu 15 Jahre stehen.

Wie krank Marion L. wirklich war, will die Mordkommission auch durch Befragung ihrer Ärzte feststellen. Nachbarn sagten dem WESTFALEN-BLATT, sie hätten an Marion L. keinerlei Einschränkungen festgestellt, und sie habe auch nicht über Beschwerden geklagt. Allerdings ist bekannt, dass es selbst todkranke Patienten gibt, die alles versuchen, um nach außen hin als gesund zu gelten.
Dr. Rostek widersprach dem Gerücht, sein Mandant habe erst gestanden, nachdem die Kripo ihm den Kauf von Fertigbeton nachgewiesen habe. »Mein Mandant hat reinen Tisch gemacht, weil er seine Frau liebt und die Ungewissheit der Angehörigen beenden wollte.« Erst durch das Geständnis habe die Polizei erfahren, dass Peter K. 24 Säcke Beton gekauft habe.


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Todesfall ohne Leiche

20.04.2013 um 21:36
Die SMS waren m.M.n. der Punkt an dem er nicht mehr weiterkonnte, nicht der Nachweis des Kaufes von Fertigbeton. Dies ist meiner Meinung nach ein Fall in dem der Anwalt trotz Wissens um die Tat, dem Beschuldigten die möglichen Schlupflöcher aktiv aufzeigt. Ob das ethisch vertretbar ist, wage ich zu bezweifeln.

Die Rolle des Entscheiders wurde hier m.M.n. vom Mandanten auf den Anwalt übertragen.


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Todesfall ohne Leiche

03.07.2013 um 21:23
http://www.die-glocke.de/lokalnachrichten/kreisguetersloh/rietberg/Westerwieher-wegen-Totschlags-angeklagt-ad59b60c-920b-4b22-ba45-de0c693c1914-ds
Westerwieher wegen Totschlags angeklagt
Archivbild: Tiemann
Zwei Tage hatte die Bergung der Leiche einer Frau in Westerwiehe gedauert. Jetzt ist der Ehemann wegen Totschlags angeklagt worden.
Archivbild: Tiemann
Rietberg-Westerwiehe (nit) - Warum musste Marion L. (63) sterben? Diese Frage bleibt auch zweieinhalb Monate nach dem Fund ihrer Leiche in der eigenen Garage in Westerwiehe unbeantwortet. Die Staatsanwaltschaft Bielefeld hat jetzt Anklage gegen den Ehemann der Toten erhoben.

Auf das Motiv kann sich die Staatsanwaltschaft keinen Reim machen. Deshalb lautet die Anklage auf Totschlag, nicht auf Mord, denn ein niederer Beweggrund kann nicht nachgeweisen werden. Einen Termin für die Hauptverhandlung vor dem Bielefelder Landgericht gibt es noch nicht.

Der Mann hatte seine Frau im Dezember 2012 erstickt und dann in einer Werkstattgrube in der eigenen Garage einbetoniert. Erst am 4. April wurde er festgenommen. Er hatte Freunden und Bekannten erzählt, seine Frau habe ihn verlassen.

Schließlich gestand er, seine Frau getötet und in der Garage einbetoniert zu haben. Am 17. und 18. April hatten Ermittler die Leiche der Ehefrau aus der Garage in Westerwiehe geborgen. Technisches Hilfswerk und ein Abbruchunternehmen hatten zwei Tage gearbeitet, bevor der Leichnam abtransportiert werden konnte.
http://www.nw-news.de/owl/8798121_Ehefrau_erstickt_und_einbetoniert.html
Ehefrau erstickt und einbetoniert
Ex-Weltklassetänzer wegen Totschlags angeklagt

Hier war die Leiche einbetoniert.
Fundort | FOTO: RAIMUND VORNBÄUMEN

Rietberg (gär). Ein ehemaliger Weltklassetänzer muss wegen Totschlags vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft Bielefeld hat Anklage gegen Peter K. (67) aus Rietberg (Kreis Gütersloh) erhoben.

Der in Budapest geborene Mann ist geständig, seine Ehefrau Marion (63) am 18. Dezember 2012 erstickt und den Leichnam anschließend in einer Grube unter der Garage des gemeinsamen Wohnhauses einbetoniert zu haben.

Peter K. behauptet, seine Frau sei gesundheitlich angeschlagen gewesen, habe unter starken Asthmaanfällen gelitten und sterben wollen. Die Staatsanwaltschaft hat zwar kein Mordmotiv gefunden, hält eine "Tötung auf Verlangen" aber für ausgeschlossen. Marion L. habe einen lebensfrohen Eindruck gemacht, Asthmaanfälle passten "nicht zu ihrem Krankheitsbild", sagte Staatsanwalt Christoph Mackel.

Peter K. hatte sich nach der Tat in Widersprüche verwickelt und unter anderem wahrheitswidrig gesagt, seine Frau sei zu ihrem neuen Liebhaber, einem Arzt in Brasilien, gezogen.



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