shirleyholmes
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2011
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Todesfall ohne Leiche
09.04.2013 um 13:03Wieder ist eine Frau spurlos verschwunden, wieder heisst es sie hätte sich ins Ausland abgesetzt ohne irgendwelche Beweise. Die Kripo Bielefeld (Graf/Liebs/Amtenbrink) ermittelt.
Was meint ihr wie sich dieser Fall entwickeln wird? Ausser Leichenspürhunden, die lt. Radio heute wohl dort angeschlagen hätten gibt es bisher keine Indizien für einen Mord.
Todesfall ohne Leiche
Rietberger (67) wegen Verdachts des Totschlags an seiner Frau (63) festgenommen
VON MATTHIAS GANS
Hier in einer Siedlung im Rietberger Stadtteil Westerwiehe lebte die Vermisste mit ihrem Ehemann seit zwei Jahren.
Kreis Gütersloh. Einem dubiosen Todesfall ohne Leiche sind die Polizeikommissariate Gütersloh und Bielefeld auf der Spur. Es geht um eine bereits seit Dezember 2012 verschwundene 63 Jahre alte Frau aus Westerwiehe. Erst Ende März wurde eine Vermisstenanzeige gestellt, allerdings nicht vom Ehemann, sondern von besorgten Angehörigen.
Aufgrund der ermittelten Umstände und der dann getroffenen Feststellungen verdichtete sich der dringende Tatverdacht, dass der Ehemann seine Frau umgebracht hat. Am vergangenen Donnerstag hat die Polizei den 67 Jahre alten Gatten wegen dringenden Verdachts des Totschlags in Untersuchungshaft genommen. Von der Ehefrau fehlt noch immer jede Spur.
Ein Polizeisprecher bestätigte die Exklusivinformationen der Neuen Westfälischen und gab an, dass unter der Leitung des Polizeipräsidiums Bielefeld eine Mordkommission eingerichtet worden sei. Die Bielefelder Kriminalpolizei und Spurensicherung hat das Einfamilienhaus des Paares, die Garage und das Gartenhaus durchsucht und versiegelt.
Aus ermittlungstaktischen Gründen würden derzeit keine weiteren Hinweise gegeben, heißt es in einer am Sonntagnachmittag verbreiteten Polizeimeldung. Zu dem weiteren Erkenntnisstand (und möglichen Fragestellungen der Polizei) werde zeitnah eine ausführlichere Mitteilung erfolgen.
Bei der 63 Jahre alten Frau handelt es sich um eine ehemalige Vorstandssekretärin der Bertelsmann AG und der Bertelsmann-Stiftung. Marion L. wird von früheren beruflichen Wegbegleitern sehr offene und fröhliche Frau bezeichnet. Sie arbeitete als Chefsekretärin für den verstorbenen Firmenpatriarchen Reinhard Mohn, sowohl während dessen Amtszeit als Aufsichtsratsvorsitzender der Bertelsmann AG als auch nach seinem Wechsel in die Bertelsmann-Stiftung.
Als Assistentin der Geschäftsleitung war L. seit 1994 beim Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) beschäftigt. Sie war gleichsam die erste Mitarbeiterin des Gründungsgeschäftsführers Professor Dr. Detlef Müller-Böling. Beim CHE beendete Marion L. im vorigen Jahr ihre berufliche Laufbahn. Sie wurde feierlich in den Ruhestand verabschiedet.
Zuletzt leitete sie gemeinsam mit ihrem Mann Peter K. einen Hochzeitsservice, der "Heiraten ohne Stress" verspricht. Der Verdächtigte arbeitete zudem seit 1985 als freiberuflicher Finanz- und Firmenberater.
Das Ehepaar wohnte laut Aussagen von Nachbarn erst seit zwei Jahren in der Siedlung in Westerwiehe und habe wenig Kontakt zu den Menschen in der Straße gehabt. Den Nachbarn gegenüber soll der Tatverdächtige das lange Fortbleiben der Ehefrau damit erklärt haben, dass seine Frau lungenkrank sei und sich zu einer Spezialbehandlung in Spanien aufhalte.
http://www.nw-news.de/owl/kreis_guetersloh/guetersloh/guetersloh/8260333_Todesfall_ohne_Leiche.html
Weitere Berichte:
http://www.die-glocke.de/lokalnachrichten/kreisguetersloh/rietberg/Ehemann-soll-Frau-getoetet-haben-6f052fa8-9ffb-4066-a3e5-413eb77acab3-ds
http://www.westfalen-blatt.de/nachricht/2013-04-07-ehemann-festgenommen/613/
Was meint ihr wie sich dieser Fall entwickeln wird? Ausser Leichenspürhunden, die lt. Radio heute wohl dort angeschlagen hätten gibt es bisher keine Indizien für einen Mord.
Todesfall ohne Leiche
Rietberger (67) wegen Verdachts des Totschlags an seiner Frau (63) festgenommen
VON MATTHIAS GANS
Hier in einer Siedlung im Rietberger Stadtteil Westerwiehe lebte die Vermisste mit ihrem Ehemann seit zwei Jahren.
Kreis Gütersloh. Einem dubiosen Todesfall ohne Leiche sind die Polizeikommissariate Gütersloh und Bielefeld auf der Spur. Es geht um eine bereits seit Dezember 2012 verschwundene 63 Jahre alte Frau aus Westerwiehe. Erst Ende März wurde eine Vermisstenanzeige gestellt, allerdings nicht vom Ehemann, sondern von besorgten Angehörigen.
Aufgrund der ermittelten Umstände und der dann getroffenen Feststellungen verdichtete sich der dringende Tatverdacht, dass der Ehemann seine Frau umgebracht hat. Am vergangenen Donnerstag hat die Polizei den 67 Jahre alten Gatten wegen dringenden Verdachts des Totschlags in Untersuchungshaft genommen. Von der Ehefrau fehlt noch immer jede Spur.
Ein Polizeisprecher bestätigte die Exklusivinformationen der Neuen Westfälischen und gab an, dass unter der Leitung des Polizeipräsidiums Bielefeld eine Mordkommission eingerichtet worden sei. Die Bielefelder Kriminalpolizei und Spurensicherung hat das Einfamilienhaus des Paares, die Garage und das Gartenhaus durchsucht und versiegelt.
Aus ermittlungstaktischen Gründen würden derzeit keine weiteren Hinweise gegeben, heißt es in einer am Sonntagnachmittag verbreiteten Polizeimeldung. Zu dem weiteren Erkenntnisstand (und möglichen Fragestellungen der Polizei) werde zeitnah eine ausführlichere Mitteilung erfolgen.
Bei der 63 Jahre alten Frau handelt es sich um eine ehemalige Vorstandssekretärin der Bertelsmann AG und der Bertelsmann-Stiftung. Marion L. wird von früheren beruflichen Wegbegleitern sehr offene und fröhliche Frau bezeichnet. Sie arbeitete als Chefsekretärin für den verstorbenen Firmenpatriarchen Reinhard Mohn, sowohl während dessen Amtszeit als Aufsichtsratsvorsitzender der Bertelsmann AG als auch nach seinem Wechsel in die Bertelsmann-Stiftung.
Als Assistentin der Geschäftsleitung war L. seit 1994 beim Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) beschäftigt. Sie war gleichsam die erste Mitarbeiterin des Gründungsgeschäftsführers Professor Dr. Detlef Müller-Böling. Beim CHE beendete Marion L. im vorigen Jahr ihre berufliche Laufbahn. Sie wurde feierlich in den Ruhestand verabschiedet.
Zuletzt leitete sie gemeinsam mit ihrem Mann Peter K. einen Hochzeitsservice, der "Heiraten ohne Stress" verspricht. Der Verdächtigte arbeitete zudem seit 1985 als freiberuflicher Finanz- und Firmenberater.
Das Ehepaar wohnte laut Aussagen von Nachbarn erst seit zwei Jahren in der Siedlung in Westerwiehe und habe wenig Kontakt zu den Menschen in der Straße gehabt. Den Nachbarn gegenüber soll der Tatverdächtige das lange Fortbleiben der Ehefrau damit erklärt haben, dass seine Frau lungenkrank sei und sich zu einer Spezialbehandlung in Spanien aufhalte.
http://www.nw-news.de/owl/kreis_guetersloh/guetersloh/guetersloh/8260333_Todesfall_ohne_Leiche.html
Weitere Berichte:
http://www.die-glocke.de/lokalnachrichten/kreisguetersloh/rietberg/Ehemann-soll-Frau-getoetet-haben-6f052fa8-9ffb-4066-a3e5-413eb77acab3-ds