Iron Man Anzug nachbauen möglich?
06.03.2020 um 20:01Wenn würde ich auch ein Plasma Triebwerk benutzen
jzapfel schrieb am 08.03.2020:Und Plasmatriebwerke haben weitaus mehr Kraft als IonentriebwerkePlasmatriebwerke eignen sich derzeitig maximal für die Lageregelung von Satellitten oder Sonden. Plasmatriebwerke sind eine Unterart der Ionentriebwerke. Plasmatriebwerke weisen aufgrund dessen das die ionisierte Stützmasse über ein Magnetfeld nochmals beschleunigt wird ein höhere Ausströmgeschwindigkeit auf als (herkömmliche) Ionentriebwerke.
jzapfel schrieb am 08.03.2020:Da Plasmatriebwerke meistens Wasserstoff benutzen und dadurch könnte man das mit dem Palladium kombinierenNein, tut es nicht. Deine Angaben der "Wasserstoff-Speicherung" in Palladium (Paladiumhydrid) beziehen sich auf Angaben bei Raumtemperatur, es wird jedoch flüssiger Wasserstoff benötigt wenn es für ein Plasmatriebwerk genutzt werden soll.
jzapfel schrieb am 08.03.2020:Und Plasmatriebwerke haben weitaus mehr Kraft als IonentriebwerkeNaja, bei einem Plasmatriebwerk kann man über das Magnetfeld das Verhältnis zwischen spezifischen Impuls und Schub variieren, da man hier die Ausströmgeschwindigkeit der Stützmasse (im begrenzten Rahmen) über das Magnetfeld regulieren kann.
Fichtenmoped schrieb am 03.03.2020:Und über welche Drücke reden wir gerade? Damit in 16l Volumen 1 NormKubikmeter gespeichert werden kann, sind schon Drücke von ca. 60bar notwendig. Das führt zu anderen Problemen - Wandstärke und damit Gewicht, wenn einem Die Tanks nicht um die Ohren fliegen sollen.Er redet von Metallhydridtanks/-speicher:
berlinandi schrieb:Er redet von Metallhydridtanks/-speicher:Und wie schwer ist der Metallhydridspeicher?
Fichtenmoped schrieb:Und wie schwer ist der Metallhydridspeicher?Das wird uns @jzapfel schon erklären können;).
berlinandi schrieb:Er redet von Metallhydridtanks/-speicher:
Fichtenmoped schrieb:Und wie schwer ist der Metallhydridspeicher?Ich gehe mal von Lithiumhydris aus, Dichte 0,76 g/ccm. Das macht bei 16 Liter „Tankvolumen“ 12 kg Speichermaterial aus.
Fichtenmoped schrieb:Nee, das Ding fliegt höchstens aus dem Fenster.Das ganze fängt doch schon an, das er mit einem Plasmatriebwerk, welche ja bekanntlich nur wenig Newton Schub liefern arbeiten will. Auch scheint ihm nicht ganz klar zu sein, das der Wasserstoff bei einem Plasmatriebwerk lediglich die Stützmasse liefert, nicht den Energiebedarf.
Fichtenmoped schrieb:Ich gehe mal von Lithiumhydris aus, Dichte 0,76 g/ccm. Das macht bei 16 Liter „Tankvolumen“ 12 kg Speichermaterial aus.Wikipedia: LithiumhydridLithiumhydrid kann je Kilogramm 2,8 Normkubikmeter Wasserstoff speichern, macht also 34 Kubikmeter. Das macht 3kg Wasserstoff.Nachteil: da benötigt man noch Wasser zur Freisetzung, das schlägt auf das Gewicht drauf. Also 15kg reines Speichermaterial + Technik + Wasser. Nee, das Ding fliegt höchstens aus dem Fenster.Soviel zum Thema Palladium als "Wasserstoffspeicher":
Fichtenmoped schrieb am 05.05.2020:Und wie schwer ist der Metallhydridspeicher?Für Palladium an sich wird eine Dichte von 11,99g/cm2 angegeben, würde bei 16000cm2 wie von @jzapfel angegeben schon mal alleine 191,84 Kilogramm an "Speichermaterial" (Palladium) ergeben, dazu kommt natürlich noch die Wandung und die Technik des Tank.