Was haben die Leute gegen die Macs?

ceyxx schrieb:Aber für Knappe 4000€ ist mir das viel zu Teuer

Wo das denn?

@ceyxx die Dinger heißen PowerPC und das x86 nur eine rudimentäre FPU haben ist kompletter Blödsinn.
wo hast du den Unsinn her?

@klabusterbeere
Wikipedia.

@Fennek
Naja, 3600€ passt eher. Alternate. Habe mir nur das teuerste Modell angesehen, ob das auf günstigere auch zutrifft, weiß ich nicht.

@ceyxx
Dann gib uns mal den Wikipedia-Link.

@gibraltar
ICh bin gerade auf der Suche. Es mag sein, dass ich wie ich es bereits vor dem Edit in Klammern angekündigt hatte, mag es sein, dass ich etwas verwechsele.

@gibraltar
@klabusterbeere

Tatsächlich habe ich da etwas verwechselt, ich bitte um Entschuldigung - vielleicht verwechsele ich es mit einer PPU? Keine Ahnung, ich suche weiter, und poste den Link, und sage bescheid, was ich das verwechsele.

PPU, FPU und wat weiß ich noch wie viel mehr. Da werfe ich gerne alles durcheinander, sodass am Ende nur nutzloser Mist rauskommt ;) Hätte euch vielleicht warnen sollen.

@gibraltar
@klabusterbeere

Wie auch immer, unter den Wikipedia Artikeln finde ich es nicht. Da ich mir absolut sicher bin es irgendwo gelesen zu haben, gehe ich davon aus, es war irgendein Forum. So verbreiten sich Gerüchte, ist schon lange her... :(
Hab da ansonsten wohl auch was durcheinander geworfen.

Und dazu, dass der PowerPC "PowerPC" heißt und nicht "PowerCPU" - spielt für mich keine Rolle.

Der Begriff "PowerPC" war mir vorher schon bekannt, mir gefiel aber dieses "PC"-Anhängsel nie. Das ist ebenfalls irreführend. Wenn ich schreibe "PowerPC" meine ich das System, (Wie zb. ein PowerMac) und wenn ich von einer "PowerCPU" spreche, meine ich die CPU, zum Beispiel die CPUs der IBM-Power-Serie.

@ceyxx
was ich nicht verstehe was du mit so einem PC überhaupt machen willst?
du schreibst die CPU sei besser gewesen. für Was?
da wird vermutlich höchstens Linux drauf laufen. oder unterstützt macos noch PowerPC?

@klabusterbeere
Ich würde mich wohl für Linux entscheiden, ob MacOS es noch unterstützt weiß ich nicht.

Ich will nicht sagen ein PowerPC sei besser, ich finde es einfach exotischer. Das wäre auch schon der Grund warum ich mich dafür interessiere.
Dass PowerPCs Gleitkommaberechnungen (Deshalb schließe ich auf die bessere FPU) oftmals besser beherrschen als gewöhnliche CPUs, stimmt zwar, allerdings sehe ich für den Normalverbraucher darin keinen Vorteil gegenüber aktuellste CPUs. Wie gesagt, mir geht es um das Exotische ;)

@ceyxx
Wenn du was exotisches willst, kannst du Linux auf einem ARM-Prozessor laufen lassen.

@gibraltar

Das finde ich ebenfalls sehr interessant, aber sehr exotisch (bzw. "besonders") ist es seit dem Aufkommen der Smartphones und Tablets auch nicht mehr ;)
Ich sollte mich über die Vor/Nachteile eines ARM-Systems mal informieren, diese Chips sind so populär, dass ich gar nicht mehr daran gedacht habe nachzusehen, was eigentlich der Sinn dahinter ist.
Soweit ich weiß gibt es auch Server die auf ARM basieren, richtig? Ich sehe mir das mal genauer an! :)

@ceyxx
Das stimmt, so super exotisch ist ein ARM-Prozessor auch nicht, aber er wird zumindest nicht für Desktopsysteme verwendet, was aber im Prinzip möglich ist. Vorteil ist vor allem die gering Leistungsaufnahme. Du solltest dir mal den Raspberry Pi ansehen, eine Platine mit ARM-Prozessor, für die Linux-Versionen existieren. http://www.raspberrypi.org/

als Desktop Ersatz wäre auch das Spandau board zu empfehlen hat einen 1ghz dualcore arm soc. hdmi und kann full hd. kostet aber auch mehr. knapp 170euro. Ubuntu läuft darauf. einfach mal googlen. :)

@gibraltar
@klabusterbeere

Interessant... dank der extrem niedrigen Leistungsaufnahme wäre ein vielseitig nutzbarer Dauerbetrieb-Miniserver recht sinnvoll.

Was mich auch sehr interessiert wäre ja ein System auf SPARC-Basis. Die CPUs der SPARC-Architektur haben mein Interesse geweckt, als ich im letzten Jahr entdeckte, dass der damalige leistungsfähigste Supercomputer (KEN-Computer in Japan) darauf basiert. Auch scheint es früher viele Desktop-Systeme auf SPARC Basis gegeben zu haben. (Hier ein Wiki-Link zu den aktuell stärksten SPARC-Prozessoren Wikipedia: SPARC64 VIII )

Werde mich mehr über seine Vor/Nachteile informieren. Wisst ihr vielleicht etwas darüber?


Am meisten träume ich momentan jedoch von einem Intel-ITANIUM2-System. Wird glücklicherweise auch von Windows Server 2008 R2 unterstützt.
Sehr interessantes System... und vor allem exotisch. Lauter mysteriöser Steckkarten. Eine IO-Karte, eine Steckkarte worauf die CPU angebracht werden, eine Karte wo die Arbeitsspeicher dran kommen.
Erinnert mich ein wenig an die alten AMIGA-Systeme, für die es lauter Booster-Karten gab.
Hier wird ein solches System angeboten, gebraucht, und unverschämt günstig ;)
http://pc-sonderposten.eu/product_info.php?info=p504_Server-Mainboard-Itanium--Dual-CPU---Fujitsu-Siemens--HP.html
Dieser ist leider nur Itanium, nicht Itanium2 :/

Ich weiss nicht wann und warum Apple Produkte zum Lifestyle Produkt hochgejubelt wurden, ich kann nur eins sagen, wer schon immer Mac hat, den interessiert das nicht und der würde trotzdem nie mehr etwas anderes wollen. Und seit Lion werden die Powerprogramme nicht mehr unterstützt, das stört aber auch nicht, denn es gibt viele wunderbare kostenlose Alternativen.
Auch mit Gewährleistung (die bisher sowieso nur bei einem iPod genutzt werden musste, ansonsten laufen die Dinger ja sowieso ewig) gibt es, wenn man es denn zu Apple schickt, keine Probleme......da es die Farbe (war so eine Sonderedition) nicht mehr gab, hat meine Tochter dafür eine Gravur auf den neuen ersetzten iPod bekommen, konnte sie sich aussuchen........das einzige was stört ist, dass neue Betriebssysteme rauskommen (Mountain Lion) die nix wirklich bahnbrechend Neues anbieten........da wäre ein Update auch ausreichend gewesen.......

Ich finde gerade diese Apple-Jünger mehr als gruselig. Das Apple früher mal innovativ war, mag ich gar nicht abstreiten, aber mittlerweile ist es doch wirklich nur noch ein Prestige Objekt, oder?
Wenn man immer so ein Gerät hatte und sich dran gewöhnt hat, nun gut, ich hab auch meine bevorzugten Firmen in Sachen Werkzeug, weil die auf Erfahrungswerte beruhen, aber sollte ich mal was besseres kennenlernen, dann wäre ich die Letzte die sich dagegen sträuben würde.
Was mich an Apple noch ankotzt ist diese Unkompatibiltät mit anderen Sachen, ich hab einen ipod touch 2. Generation, pünktlich nach Ablauf der GArantie geht das Teil nicht mehr ins Internet, keine Ahnung wieso. Ich kann daran nix anschließen außer Kopfhörer und meinen Speicher nciht erweitern sondern werde gezwungen ein anderes Gerät zu kaufen und ich werde gezwungen die itunes Software zu benutzen, die ich schrecklich finde! Und mir vor einigen Wochen auch noch das Konto geknackt wurde, aber dafür kann Apple ja nix, obwohl dieses Problem wohl öfter vorkommt wird da nix unternommen, aber die Abwicklung das ich mein Geld zurückbekomme ging wenigstens unbürokratisch und schnell über die Bühne.
Also alles in allem mag ich die Firma nicht, und würde mir auch nie wieder was von denen kaufen wollen.

Jeder der meint die Apple Produkte sind preislich überzogen sollte sich klar sein dass Apple enorm viel selber entwickelt auf der Hardware Seite. Schaut euch mal das Video zum MacBook Pro Retina an, was Apple alles selber entworfen hat um dieses Gerät zu ermöglichen: http://www.apple.com/de/macbook-pro/#macbookpro

Beim aktuellen MBP-R ist es das Gehäuse + dem neuen sehr leisen Lüfter. Beim iPhone und iPad sind es die Prozessoren.

Die anderen Hersteller wie Dell, HP, Acer, Asus, Medion ... nehmen alle dieselben Einheitsgehäuse (Whitelabeling) und platzieren dort die Komponenten (CPU, RAM, HDD...). Anschließend wird das jeweilige Firmenlabel darauf gedruckt mitsamt einigen Aufklebern (Intel, FullHD..) neben der Tastatur. Das vor installierte Windows wird noch mit spezieller Software des Herstellers (Tools, Gratis Apps) betankt und um den Preis drücken zu können kommen noch die üblichen Nervprogramme von Symantec, Casual Spieleanbieter und anderer Dreck hinauf. Fertig ist der Einheitsbrei welcher schon nach dem Kauf 50% des Werts verloren hat.

Schaut euch mal an was gebrauchte Macs aktuell noch Wert sind: http://store.apple.com/de/browse/home/specialdeals/mac

@Alienbuster
Das interessiert hier leider niemand.
Hier laufen fast nur Spec-Preis-Junkies rum.

Benchmarks und Performancevergleiche interessieren keinen.
Hier werden zum Beispiel billiig-SSDs mit den Patriots in den Macs verglichen, oder billig 1333er RAM mit dem 1600er DDR3-L RAM im MBP. Nur damit sie sagen können "das andere ist günstiger".
Letztens hat einer ein Ultrabook mit nem 1,8GHz Sandy Bridge mit dem MBP verglichen. Nur um zu zeigen dass andere Geräte mit -nach eigener Aussage- fast gleicher Hardware (ohne SSD, schlechteres Display, schlechterer RAM, schlechtere CPU) günstiger sind.

Ausserdem bezahlt man bei Apple z.B. noch passiv die riesigen Cloud-Server Farmen und die Softwareentwicklung.

@Fennek
Die Spec-Vergleiche sind leider gewachsen in der Windows Welt. Wollte man ein schnelleres Windows haben so musste man eben Vergleiche über CPU, RAM und co. führen. Dass ein Mac OSX Betriebssystem aber nicht solch einen Hardwarehunger wie Windows hat, verstehen diese Leute halt nicht.

Mein alter Mac Mini Baujahr Frühjahr 2009 mit seinem lausigen Dual Core und 4 GB RAM läuft mit dem aktuellen Mountain Lion genauso schnell wie mit dem damals ausgelieferten Original-OS (Leopard). Die Hardwareanforderungen sind vergleichbar mit denen von Windows XP.

Du hast recht, die PC-Hersteller müssen kein Geld investieren in die Softwareentwicklung.

Wer die Biographie von Steve Jobs gelesen hat (gibt es auch als Hörbuch) versteht dass Apple und Microsoft zwei völlig verschiedene Paradigmen fahren.

Apple will alles in einem geschlossenen System anbieten das man am besten nie erweitern sollte. Microsoft dagegen liefert nur das Betriebssystem welches "offen" ist und sich für jede x86 (früher: IBM) kompatible Hardware anpassen lässt (sofern man stabile Treiber schreibt).

Aus diesem Grund sind das iPhone und iPad auch geschlossene Systeme an welchen der normale Benutzer nicht herumfummeln soll. Das ist von Apple so gewollt und trägt zur Benutzererfahrung mit bei. Apple will das der Anwender das Gerät auspackt, einschaltet und sofort damit arbeiten kann ohne noch irgendwelche Sachen installieren zu müssen. Wem das nicht gefällt weil er lieber herum hacken will, der muss sich eben ein Android Gerät besorgen.