@the_georg Die Hersteller ROMs sind meist mit Software überladen die man nicht braucht.
Weiterhin wird oftmals eine alternative Oberfläche wie TouchWiz (Samsung) oder Sense (HTC) verwendet.
Diese sind häufig auch völlig überladen.
Viele Benutzer bemängeln, dass dadurch kaum ein grafischer Unterschied zwischen Android 2.3 und 4 zu sehen ist, was ich völlig nachvollziehen kann.
Android 4 sieht von sich aus der spritzig aus und die Hersteller Oberflächen machen da viel kaputt.
Erfahrungsgemäß sind die sogenannten Custom ROMS (cROM) deutlich schlanker da sie nicht so mit Müll überladen sind. Teilweise bootet das Handy dadurch auch etwas schneller und hat mehr etwas Performance zur Verfügung weil der Arbeitsspeicher nicht für Müll genutzt wird (was viele User durch schlecht programmierte Apps eh' wieder ausgleichen).
Niemand kann dir also genau sagen ob du mit einer cROM glücklich(er) wirst. Das kommt auch ganz auf die ROM an die du verwenden möchtest.
Als erster absolut sinnvoller Schritt wäre sicherlich ein Root-Kernel auf deinem Handy zu installieren. Hiermit kannst du schon mal die unnützen System-Apps per "Titanium Backup" (App) entfernen. In der kostenpflichtigen Version von Ti Backup kannst du diese Apps auch einfrieren. Damit werden sie nicht mehr ausgeführt und gelistet, sind aber nicht gelöscht, was ich für am sinnvollsten halte.
Außerdem kannst du per Root ein NANDroid Backup machen, da oftmals das Backup-/Recovery-Tool CWM (ClockWorkMod) mitinstalliert wird.
Ein NANDroid Backup ist das mächtigste Backup welches du erstellen kannst. Es sichert alles auf deinem Handy und sollte es mal wegen "rumfummeln" nicht mehr booten (bootloop, kernel panic usw.) kannst du per CWM einfach das Handy komplett wiederherstellen.
Demnach also ein Must-Have!
Hier wird dir mit deinem Olympus One geholfen:
http://www.android-hilfe.de/root-hacking-modding-fuer-lg-p500-optimus-one/