KI entscheidet sich für defekte statt falsche Uhr
06.04.2012 um 21:29Meine Güte, was ihr euch alle über eine popelige Aufgabe aus einem Schulbuch ereifert...
Quimbo schrieb:Und warum sollte das so sein? Angenommen, die KI ist so gebaut, dass sie immer das Gegenteil von dem nimmt, was logisch ist. Was dann?Warum das so sein sollte? Ich kenne die Frage und die Antwort und weiß sogar, in welchem Buch sie steht. Beides wurde richtig wiedergegeben. Das war's dann aber auch schon mit richtig. Habe ich auch genauso geschrieben; kurz darunter steht, das es Blödsinn ist. Warum, darauf weigere ich mich einzugehen, weil es so viele Gründe gibt, die mir ehrlich gesagt zu offensichtlich erscheinen, als das es einer Diskussion lohnt.
Wie gesagt, es gibt keine richtige und keine falsche Antwort.
tris schrieb:Meine Güte, was ihr euch alle über eine popelige Aufgabe aus einem Schulbuch ereifert...Das kommt aus keinem Schulbuch, das kommt von 'nem Jugendbuch. TKKG.
ceyxx schrieb:Jetzt bin ich etwas verwirrt. KI steht für Künstliche Intelligenz - oder?Nein, Intelligenz setzt nicht zwingend Kognition vorraus, siehe Schwarmintelligenz. Siehe ANN. Siehe alle heutzutage eingesetzten KIs.
Und Intelligenz beinhaltet in jedem Fall Kognition, oder nicht?
Und ist Kognition nicht die Fähigkeit, etwas zu "begreifen"?
ceyxx schrieb:Ich schätze darüber zu diskutieren ist zwecklos, ich denke es geht hier mehr darum, wie wir "KI" definieren.Das Kernproblem ist ja nicht, wie wir das definieren, sondern dass es an sich ein weitgefasster Begriff ist. Interessant wäre es daher zu wissen, wie das Schulbuch das definiert, denn daraus resultiert ja die richtige Antwort. ;)
tris schrieb:Meine Güte, was ihr euch alle über eine popelige Aufgabe aus einem Schulbuch ereifert...WORD!
Lufton schrieb am 03.04.2012:Warum die Frage in einem Physikbuch auftaucht? Ich denke um klar zu machen, dass man bei allen Formeln eben auch den gesunden Menschenverstand durchaus weiter benutzen darf.Beitrag von Lufton (Seite 2)
Erinnert mich an eine meiner ersten Physikvorlesungen. Der Prof hängt eine kleine Federwaage auf und belastet sie mit 100g, 200g und 300g. Und die Waage wird entsprechend um 1, 2 bzw. 3 Zentimeter herausgezogen/ausgelenkt.
Prof: was passiert, wenn ich da jetzt 10 Kilo ranhänge?
Leise Antwort eines Studenten in der ersten Reihe: Dann wird sie um einen Meter ausgelenkt.
Prof: Super! Sagen sie das bitte laut, auch wenn es völliger Unsinn ist.
Student (laut): Dann wird sie um einen Meter ausgelenkt.
Prof (brüllt!): Das glauben sie doch selber nicht. Diese kleine Feder soll 10 Kilogramm aushalten? Wenn ich da 10 Kilo dranhänge, dann geht sie kaputt!
Student (entrüstet): Aber so haben wir das in der Schule gelernt!
Prof: Sie wollen Ingenieure werden, da dürfen sie auch selber denken! Vergessen sie den ganzen theoretischen Unsinn!