Neuer "Trojaner" unterwegs!
12.01.2012 um 21:46@Tanith22
bei problemen und fragen zu den Ubuntu Distris ist ubuntuusers.de eine super anlaufstelle.
bei problemen und fragen zu den Ubuntu Distris ist ubuntuusers.de eine super anlaufstelle.
ManTasia schrieb:"In diesem speziellen Fall leitet der DNS-Changer einen infizierten Rechner über Server in den USA um: Server, die ehemals von Cyber-Kriminellen betrieben wurde und derzeit vom FBI weitergeführt werden.Was übrigends nicht neues ist. Schon mehrfach wurden Botznetze und die davon infizierten Rechner weit6ergeführt um sie sauber zu löschen ()die Infektionen, nicht die Rechner). Dieses Verhalten leitet sich aus der Zielsetzung dieser Behörden her ihre Bürger zu schützen und sie nicht als Nebenprodukt ihrer Arbeit zu schädigen (indem die kriminellem Server einmfach abgeschaltet werden und die User in die Röhre sehen).
UffTaTa schrieb:Es gibt übrigends auch Hinweise das genau das schon seit Jahren der Fall ist. Nämlich in den SSL-Routinen von Linux.Was man auch als Verschwörung abtun könnte wenn man deinem geschriebenen folgt. Zudem wäre es natürlich grad bei Linux sehr sinnvoll soetwas zu implementieren da Linux ja von der breiten Masse genutzt wird... Würde es sich da nicht eher lohnen unser allseits bekanntes "Fenster" zu infiltrieren?
Ramthor schrieb:natürlich grad bei Linux sehr sinnvoll soetwas zu implementieren da Linux ja von der breiten Masse genutzt wird.Es wäre alleine schon deshalb sinnvoll da jeder der meint er müsse etwas verbergen eher zu Linux den Windows greift und vor allem, weil mit Linux die meisten Server arbeiten und die meisten SSL/HTTPS-Verbindungen an Linux-Servern terminieren.
UffTaTa schrieb:Und diese Hintertür ist in den Millionen Code-Zeilen eines Betriebssystems nahezu unauffindbar für den, der nicht genau weiß wo er suchen soll. Das gilt übrigends bzw. erst Recht für Linux und andere Open-Source Software.Wie schwierig es ist solche Hintertüren in den eingereichten Code-Zeilen eines Open-Source-OS zu finden wird auf dieser Seite deutlich gemacht.
der-Ferengi schrieb:Bei "uns" gibt's keine Cracker, die irgendwelche Trojaner, Wür-:-)
mer und den ganzen Dreck programmieren
Ramthor schrieb:Da eben sehr viel mehr Leute Zugang zu dem Linux Code haben als dem vernichtend kleinen Teil derer, die freien Zugang zum Windows Quellcode habenDir ist aber bewusst das nahezu jedes Open-Source-Projekt Probleme mit der Code-Qualität, dem Reviewing und dem Testen hat? Das ist eben langwierig, langweilig und man verdient sich damit keinen Namen. Weshalb es wenige Leute gibt die sich bereit erklären das zu übernehmen. Dazu kommt dann noch das Problem das ohne strenge Firmenrichtlinienen der Code nicht sauber dokumentriert ist, uneinheitlich aufgebaut usw. usf.